[Diskussion] Ergebnisse der Community Umfrage

bitte hört den podcast… steffn erklärt das da alles aber gerne nochmal^^ (sry wenn ich genervt klinge aber diese frage wurde glaub ich jetzt echt oft gestellt und an sich macht die diskussion hier mehr sinn wenn auch alle den podcast kennen)

nein es wurde nicht im stream dafür geworben, das war auch absicht um eben zu sehen wer die community plattformen nutzt. Interessant war u.a. wie viele personen man über diese plattformen auch erreicht.

der fleischvergleich macht im übrigen sinn, es war nicht wichtig zu wissen ob man fleischt ist sondern wie gut z.b. ein steak schmeckt oder ein gulasch oder was einem lieber ist…

Wundert mich nicht mehr, dass du dich selbst nicht zur Community zählst. Bei der Definition ist die obige Teilnehmerzahl viel zu hoch.

Ich mache den Leuten keinen Vorwurf, sich den Podcast nicht anzuhören. Muss man Zeit und Lust dazu haben.

wenn man das coole internet marketingsprech mal weglässt wird aus communitybefragung auch mal schnell ne einfache kundenbefragung :wink:

Wäre es nicht aber interessant zu wissen, warum man grade kein Fleisch isst?
Oder eben, warum diese Leute die Communityangebote nicht nutzen, um mal nicht zu weit in diesen Vergleich zu rutschen. Das kann doch nur im Interesse RBTVs liegen, das zu wissen.

Eigentlich machst du daraus Marketingsprech in seiner reinsten Form. :smiley:


Aber darum sollte es in der Umfrage doch gar nicht gehen

Oh, dann mag ich alles zurücknehmen. Hatte die Umfrage falsch in Erinnerung. :smile:

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was genau ist denn der unterschied zu zb einer umfrage die ein baumarkt macht über kundenzufriedenheit und was man verbessern könnte? das manche sich ein bisschen wichtiger fühlen?

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Hier wurde ja mehrfach angemerkt, dass die Teilnehmerzahl deutlich geringer ist, als man das erwartet hätte und man dies hätte verhindern können, wenn man die Umfrage besser beworben hätte.
Liegt die Verwunderung über die geringe Teilnehmerzahl denn wirklich daran, dass man sich fragt, warum die Umfrage von so wenigen gesehen wurde oder dass man sich fragt, warum so wenige auf den Community Plattformen aktiv genug sind?

Und vielleicht hat man in Kauf genommen, dass die Daten über Leute, die sich nicht als Teil der Community sehen deutlich geringer ausfallen als es im Endeffekt wirklich der Fall ist, um andere Ergebnisse nicht zu verfälschen? Wenn nun ein Großteil der nicht aktiven Zuschauer teilgenommen hätte und ebenfalls Reddit, Forum und Chat bewertet hätte, wären die Ergebnisse vielleicht ganz andere, weil die meisten die Plattformen zu selten nutzen, um sich eine wirklich Meinung bilden zu können, aber dennoch irgendwie ihre Wertung abgeben wollten (gibt sicher einige die denken, ach ein zwei mal habe ich schon im Chat oder Forum mitgelesen, da kann ich mir eine Meinung bilden)

Eine Anschlussumfrage die deutlich mehr beworben wird wäre sicherlich interessant. Da könnte man dann auch Vergleichswerte erhalten. Vielleicht ist das Ansehen dieser Plattformen dann ja deutlich schlechter und man könnte so Gründe herausfiltern warum die Leute hier nicht teilnehmen wollen.

Das wäre tatsächlich nicht schlecht. Klar ist das viel Aufwand, da er recht lang ist. Aber es wird schon schwer, hier alles nachzulesen, um nichts doppelt zu schreiben und wichtige Beiträge könnten untergehen. Wenn dann auch noch hinzukommt, dass viele erstmal nachfragen worüber es überhaupt geht oder Mutmaßungen anbringen, die eigentlich im Podcast geklärt wurden macht es das noch schwieriger und unübersichtlicher. Das ist jetzt keine Kritik an irgend wen persönlich, nur eine Erklärung, warum das wünschenswert wäre.

schon aber wenn mein fleisch scheiße ist, sollte ich erstmal gucken das ich es verbesser bevor ich versuch skeptiker davon zu überzeugen das mein fleisch gut ist…

Außerdem wenn jemand das angebot nicht nutzt wer sagt dann das er überhaupt die umfrage mitmacht, es ist wesentlich leichter von einer behands bestehenden aktiven menge daten zu erhalten als von leuten die erstmal kein näheres interesse haben außer sich sendungen anzusehen.

Wer sagt das das die einzige umfrage ist die die beans machen werden? gabs nicht schon diverse content umfragen

und ja ich weiß der podcast ist lang aber zumindestens die ersten 40minuten sollte man sich geben dort zumindestens die grundgedanken hinter der umfrage erklärt werden, natürlich ist es besser alles zu hören aber ich versteh das nicht jeder 2h zeit oder bock hat. Da sind wir aber wieder beim thema grillen, wenn du kein fleisch isst das kannste halt nicht mitgrillen (um mal eddy zu zitieren) Das is mMn ein wenig wie als würd ich in den AoE thread gehen und mitdiskutieren wollen ohne je eine runde gespiel tzu haben

edit: @Bammbamm
keiner aber was tut an kundenumfrage im baumarkt den so sehr weh? Der Unterschied liegt am ehestne darin das viele bei rbtv mehr involviert sind als bei ihrem ortsansässigen baumarkt

Ging ja weniger um’s Überzeugen, als rein um Evaluation.
Außerdem hab ich ja schon erwähnt, dass ich den Kern/das Thema der Umfrage etwas anders in Erinnerung hatte.

Naja… In wiefern es sinnvoll ist, sei halt dahin gestellt. Es gibt einen Moderator im Chat, der die Gemüter defintiv spaltet, da er objektiv nicht objektiv in einigen Themen ist. Wenn jetzt Teilnehmer (so wie ich im Moment :roll_eyes:) ihn auf seine Willkür hinweisen, wird ohne Vorwarnung direkt gebannt. Und ich wollte ihn jetzt nur genau darauf hinweisen, da mir dieses Verhalten schon öfter mal aufgefallen ist.

Jetzt könnte ich mich darüber beschweren, mach ich aber nicht weil es mir egal ist… Der Punkt ist aber, dass nicht jeder so rational denkt. Was also genau bringt eine solche Umfrage unter ‚‚Hardcore‘‘-Fans die, eventuell, diese dann auch noch emotional beantworten?

es beklagt sich doch niemand das was gefragt wurde. der titel der umfrage wurde doch als argument genommen das es auch eine community geben muss, ich hab lediglich klargestellt das es lediglich eine bezeichnung ist und man sie auch problemlos gegen ein anderes wort ersetzen könnte.

internetcommunities sind genau das

Customer-Experience-Management (CEM)
Weit über reine Kundenbindungsprogramme hinaus geht das so genannte Kundenerlebnismanagement (Customer-Experience-Management, CEM). Es zielt auf die Schaffung positiver Kundenerfahrungen zum Aufbau einer emotionalen Bindung zwischen Anwender und Produkt oder Anbieter. Vorrangiges Ziel von CEM ist es, aus zufriedenen Kunden loyale Kunden und aus loyalen Kunden „begeisterte Botschafter“ der Marke oder des Produkts zu machen („satisfied – loyal – advocate“). Damit setzt CEM nicht nur auf direkte Auswirkungen wie etwa Kaufbereitschaft, Umsatz oder die Nutzungsintensität, sondern gezielt auch auf indirekte Effekte wie die Mundpropaganda. Kunden werden sozusagen „emotional“ gebunden. Nach einer Studie von Roland Berger zählt der Aufbau einer emotionalen Bindung zum Kunden sogar zu den drei wichtigsten Fähigkeiten im Vertrieb. 40 Prozent der befragten Vertriebsmitarbeiter gaben dabei an, dadurch sogar den Umsatz signifikant erhöhen zu können.

ja aber es wirkt so als würdest du was gegen die wortwahl haben dadurch das du immer darauf rauswillst das es marketing jargon ist. Der halt dazu da ist sachen beschönigend auszudrücken. Kann aber auch einfach daran liegen das du community einfach seltsam definierst und das extrem eng ziehst vom „einzugsbereich“

edit: internetcommunities sind nur dann genau das wenn sie auch derartig verwendet werden und an ein produkt gebunden werden können

wer sagt den das da nur hardcore fans antworten… jetzt werden auf einmal alle menschen die einfach in den communitys angemeldet sind und zumindestens mitlesen schon als hardcore fans bezeichnet

Im übrigen war genau deine angesprochene willkür der mods einer der kritikpunkte die in der umfrage angesprochen wurden von den teilnehmern (was man weiß wenn man den podcast hört :stuck_out_tongue: )

genau das ist es aber. schon in den ersten mmos hat man festgestellt das gilden die spieler an das produkt binden aus gründen die gar nichts mit dem eigentlichen produkt zu tun haben und genau deshalb ist im internet community building ein teil der marketingmasche. da hast du dann keine fans oder kunden oder zuschauer die alle individuell sind mit einem gemeinsamen interesse sondern du schaffst ein soziales konstrukt das kundenbindung schaffen soll

Diese ist ja aber eben NICHT Sinn der Sache. Ok, naja vielleicht ein bisschen… Eventuell hast du das auch falsch verstanden, oder ich missverständlich kommuniziert, aber ich wollte da natürlich nicht alle über einen Kamm scheren - im Gegenteil. Einen Großteil wird das wahrscheinlich einfach nur egal sein, aber eben der Teil, dem das nicht egal ist, der antwortet. Ich weiß nicht, kann natürlich auch nur mein Gedankenweg sein, aber ich könnte mir vorstellen, dass es zwar eine große Zuschauerschaft auf RBTV gibt, aber die etwas ‘‘Älteren’’ (und das ist jetzt nicht wertend gemeint) weniger impulsiv auf solche Sachen reagieren ODER weniger auf diesen Kanälen unterwegs ist… Was dann aber eben die Krux der Sache ja ausmacht.

Das mag sein aber bei RBTV gab es die community vor der marketingabteilung ich weiß also nicht worauf du rauswillst. Mir ist aber auch nicht klar worauf du rauswillst? Das Gilden in MMOs nur existieren weil die marketingabteilung sagt: das ist toll?

Mal knallhart formuliert: du willst keine individuellen fans weil du es eben nicht jedem individuell recht machen kannst. Die qualität deines produktes wird im regelfall besser wenn du mehrere leute befragst und nicht 1 typen nach seiner meinung. Mir ist aber eben nicht klar worauf du raus willst, den z.b. gehört ja timo indirekt zur marketingabteilung da das community management unter dem marketing angesiedelt ist (wird im podcast erwähnt)

@Haardok

sry weiß gerade nicht worauf du dich beziehst, mit was NICHT Sinn der Sache ist, bzw. wer nicht impulsiv ist

Also meine persönliche Sicht ist da eine ganz andere. Hier sind sehr viele verschiedene Personen und auch aus unterschiedlichsten Generationen vertreten. Gewisse Gemeinsamkeiten zwischen den Leuten hier gibt es sicher - aber es ist definitiv nicht so dass hier vorrangig die Jüngeren vertreten sind.
Zusätzlich sind hier und auf den anderen Plattformen mit Sicherheit nicht nur die Hardcore-Fans sondern einfach diejenigen, die sich gerne austauschen. Hier gibt es auch einige, die sehr wenig Rbtv gucken. Im Chat ist das dann nochmal was anderes, da kann man ja nur sein wenn man auch gerade Rbtv schaut.
Außerdem ging es nun mal um die Leute die hier aktiv sind und da hat jeder sicher auch andere Sachen die ihn stören und fühlt sich vielleicht berufen das zu teilen. Das kann immer ein Problem von Umfragen sein, dass gerade diejenigen, die sich an etwas stören, vermehrt teilnehmen.

nein, das der begriff community von firmen ganz bewusst so gewählt wird anstatt passender kunden, fans oder zuschauer zu sagen.

nö ich habe einfach gesagt das ich keinen wert darauf lege teil dieses marketingkonstrukts „community“ zu sein und für mich eine gemeinschaft mehr bedeutet wie zufällig das selbe interesse wie jemand zu haben. alles andere hat sich aus der diskussion darum und nachfragen ergeben. wer es brauch soll es machen, wenn man mich fragt warum ich es nicht will bekommt auch eine antwort, selbst wenn sie verunsichern könnte :wink:

Verwendet keine Kuchendiagramme, vorallem nicht bei mehreren Variablen. Das machen ZDF und Co und trotzdem ist es ein Fehler, weil sie bei multivariaten Daten nahezu unleserlich werden. Benutzt lieber durchgehend Histogramme bzw. Balkendiagramme.

Beschriftet eure Grafiken richtig und übersichtlich, hier sind vor allem die Kuchendiagramme hinderlich.

Befragt eure Nutzer immer nach persönlichen Eigenschaften, wenn das geht. (alter, Geschlecht, Bildung vllt einkommen, erstens um zu sehen wie verzerrt der datensatz und zweitens ob sich gewisse gruppen anders verhalten als andere)

Durchschnittswerte könnten verzerrend sein, wenn die Verteilung der Ergebnisse nicht standardnormalverteilt ist

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