Alleine die Tatsache, dass hier schon 354 Posts sind, die im Grunde eine Mischung aus Vermutungen, Forderungen und Rechtsprechung sind, ist schon ein starkes Indiz. Die ersten Posts haben das Problem erklärt, dann kam eine kurze Erklärung , dass es jetzt aufgeabreitet wird und damit hätte es eigenltich erstmal bleiben müssen. Jedoch kamen dann ja fast nurnoch Kommentare, die bestenfalls überflüssig, da diese ja auch nicht den Kontext kennen und die internen Aktionen von RBTV bescheid wissen können, aber doch häufig in Forderungen und Rechtsprechung ausarten. Wie z.B. ein paar Posts weiter oben in dem jemand „scherzhaft“ schreibt, er könne ja im Versand weiter arbeiten. Für sich allein genommen kein böser Spruch aber im Kontext mit dem gesamten Thread hier doch eindeutig ein versuch von Mobbing. Auch die verweise zum Reddit wo vermeintliche weitere Plagiate gesammelt werden haben doch nur den Sinn, Sandro blos zu stellen und tragen nicht, zur Lösung des Problems bei.
Ich weiß ja nicht wie sie den Begriff Mobbing definieren, aber den Vorwurf der mangelnden Empathie als persönliche Beleidigung zu interpretieren, ist auch sehr amüsant;)
Ich hab mir jetzt mal alle gesammelten Vorwürfe angesehen und finde das Ausmaß leider erschreckend. Das sind keine Einzelfälle mehr, sondern das ist System. Und was ich viel erschreckender finde als die Beiträge, in denen es nur um Zusammenfassungen von Serien geht, sind die Beiträge, in denen es tatsächlich um Meinung gehen soll, sprich Reviews.
Wenn man mal bei einer Zusammenfassung der Story oder Prämisse (sorry) einer Serie irgendwelche Formulierungen übernimmt, ist das natürlich trotzdem auch falsch und ein Plagiat, aber bei Meinungs-Beiträgen von anderen abzuschreiben ist für mich ein absolutes Armutszeugnis. Wenn man dafür bezahlt wird, eine Review zu etwas zu schreiben, aber es offenbar nicht schafft, sich überhaupt eine eigenständige Meinung zu bilden, dann ist man wahrscheinlich einfach grundlegend falsch in diesem Job.
Diese Konsequenz wurde offensichtlich schon gezogen sonst gebe es diesen Thread nicht, sonst würden sich hier Andreas, Lisa und Schröckert vor Sandro stellen.
Ich kann alle verstehen, die Sandro in Schutz nehmen.
Für mich muss man da aber unterscheiden.
Sandro, die Privatperson, ist wie Du und Ich jemand mit guten und schlechten Seiten. Er hat einen Fehler gemacht, den nicht zugegeben (psychologisch vllt nachvollziehbar). Diese Person muss geschützt werden.
Sandro, der Journalist, hat Mist gebaut, und muss mit den Konsequenzen leben.
Und RBTV, als Arbeitgeber, muss sich von den Taten des „zweiten“ Sandros abgrenzen, um einerseits ein Beispiel für alle anderen Mitarbeiter zu geben, wie es bei zukünftigen Verstößen handelt. Und andererseits um den zukünftigen Kunden und Sponsoren zu zeigen, dass man weiterhin zuverlässig und integer ist (man stelle sich vor, so eine Arbeit wäre bei einem Kundenprodukt passiert)
Joa, mag sein, aber bisher wurden sie nicht gelöscht, also ist es wohl indirekt schon geduldet. Halte solche Spekulationen selbst auch für wenig sinnvoll, aber es ging ja auch nicht darum ob man das machen sollte, oder ob es gut ist, sondern darum, ob man das als hartes Mobbing oder Hetze bezeichnen kann
Den Vorwurf mangelnder Empathie empfinde ich nicht als Beleidigung, allerdings ist die Formulierung „auf verdorrtem Boden“ als Charakterbeschreibung einer Person ganz klar abwertend und auch beleidigend zu verstehen.
Er hat mir ja auch unterstellt, dass ich ein behütetes Leben führe, was ja auch als Beleidigung gemeint war. Ich hab dann nur darauf reagiert. War kindisch von mir, aber manchmal kommt es dann doch nochmal bei mir durch.
Im übrigen wird der Thread wirklich so langsam überflüssig, es geht ja in den letzten Posts nur noch um persönliches Geplenkel einzelner User untereinander.
Naja ich habe auch schon versucht mich in die Lage rein zu versetzen. Fällt allerdings ziemlich schwer, aber wenn doch, wie sieht es dann aus?
Ich weiß, dass ich -mutmaßlich über Jahre- richtig scheiße im Job gebaut habe.
Ein Fall davon wird publik und auch meine Mitarbeiter/Chefs bekommen davon Wind und sprechen mich an.
Entweder ich versuche mich mit „Einzelfall“ raus zu reden, und hoffe, dass der Rest nicht auch entdeckt wird. Oder aber ich „gestehe“ alles und begrabe damit meine Karriere.
Die Entscheidung war hier offensichtlich Einzelfall und genau das kommuniziere ich dann auch nach außen. Aber dann wirds schwierig.
Mir wird direkt im Anschluss erneut was nachgewiesen oder zumindest vorgeworfen was ich nicht leicht entkräften kann.
Und hier verliere ich die Nachvollziehbarkeit bzw. hier weiß ich jetzt nur was ich keinesfalls tun würde: Gegen Punkt 4. öffentlich argumentieren und die „Kritiker“ angreifen und damit noch weiter anstacheln…
Wie es zu diesem letzten Schritt gekommen ist verstehe ich einfach nicht, denn egal wie groß die Verzweiflung da mit Sicherheit schon war, dass das keine gute Idee sein kann muss klar gewesen sein.
wir wissen das Thema ist aufwühlend für alle beteiligen, aber und auch vor allem deshalb:
bleibt bitte freundlich zueinander. Wenn euch das Thema zu aufbraust dann macht Pause von dem Thread, wir haben im Forum auch andere schöne Ecken und ich hab mir sagen lassen außerhalb des Forums gäbs auch noch schönes zu sehen (aber das halte ich für ein Gerücht).
Ansonsten gilt:
argumentiert sachlich
seid freundlich zueinander
bedenkt dass auch Sandro ein Mensch mit Gefühlen ist und er das hier lesen kann, wenn ihr über ihn redet
das hier ist kein Streit- und auch kein Lästerthread, sondern ein thread zum einfachen Austausch zur Sache
Sandro war schon immer ein polarisierender Charakter. Nun gibts da aber eigentlich nicht mehr viel zu polarisieren. Zumindest nicht nach seinem Statement - und nachdem, was da alles noch kam…
Ne also ich kann den Punkt mit der Schadensbegrenzung überhaupt nicht verstehen. Mir hat man damals beigebracht immer lieber direkt mit der ganzen Wahrheit rauszukommen als sich Stück für Stück von anderen „entlarven“ lassen. Was ich noch weniger menschlich nachvollziehen kann ist wie man sich über Jahre hinweg die harte Arbeit von anderen Autoren und sogar Kollegen (Antje) einfach zu eigen machen kann. Außerdem hingt dein Beispiel mit Christoph Daum gewaltig weil der während seiner „Verleumdungsstrategie“ bekanntlich unter immensen Einfluss von seiner Drogensucht stand.