Ja, das stimmt schon. Und das familiäre ist auch eines der Dinge, die ich an RBTV so schätze.
Aber das was Sandro getan hat, ist ja nun auch keine Lapalie. Und ob man dann wirklich noch weiterhin so familiär ist und auf best Buddys macht weiß ich nicht
Wie kann man ihn dann von allen Aufgaben entbinden, wenn er doch Aufgaben hat?
Wieso alle?
Wo soll er dann arbeiten? Vor der Kamera?
Setauf- und Abbau, Setablauf erstellen, Regie, Produktionsteam allgemein, Beschaffung, Facility management, Hundesitter … (ja, nicht alles meine ich ernst).
Es gäbe sicherlich genug Arbeit, wo er trotzdem unterstützen könnte.
Da aber meine Aussage ohnehin nur eine Möglichkeit war …
Das habe ich überlesen, dennoch sollte sein Arbeitsvertrag ja nur für die Redaktion gelten. Naja, ich denke das ist zuviel Spekulation sowieso…
Die Frage ist halt echt, warum sie das machen sollten.
Tatsächlich könnte ich mir vorstellen, wie von anderen hier bereits geschrieben, dass man einen sauberen, kulanten und freundschaftlichen Weg geht.
Hängt vielleicht auch davon ab, was Sandro intern so sagt. Wie er die Sache erklärt, auch wenn Unwissenheit natürlich nicht vor Strafe schützt.
Wie schon oben gesagt, ich wünsche mir eigentlich dass Sandro mit einem blauen Auge hier rausgeht und sich ne neue Existenz aufbauen kann.
Aufhebungsvertrag mit Hinweis darauf, dass er nach der Geschichte nicht mehr seiner im Arbeitsvertrag festgelegten Tätigkeiten nachgehen kann, wäre für beide Seiten wohl das Beste. Abfindung, Arbeitszeugnis + ALGI (ohne Sperrfrist wenns hingedreht werden kann dass nicht „selbstverschuldet“ ist)
Du scheinst das sehr gut beurteilen zu können wer wieviel für welche Arbeit bei RBTV verdient
Denkst du wirklich, dass du die Arbeitsleistung von RBTV-Angestellte anhand ihrer Screentime beurteilen kannst?
Natürlich kann er das. Die komplette Arbeit hinter der Kamera ist keine echte Arbeit.
Warum wird hier schon wieder von oben herab über andere Teilnehmer in diesem Thread gesprochen?
Finde ich mega unangebracht sowas. Und auch, dass sowas hier geduldet wird.
Wer Mitarbeiter als Füllmaterial bezeichnet, nur weil die Person einmal im Monat vor der Kamera zu sehen ist, dem kann man echt keine ernsthafte Antwort geben. Kein RB-Mitarbeiter ist nur für die Arbeit vor der Kamera tätig. Selbst Lars, der hauptsächlich als Moderator fungiert, arbeitet auch hinter den Kulissen.
Dieses Narrativ lässt man vielen Hipster Unternehmen angedeihen.
Aus Unternehmersicht wüsste ich nicht, wieso ich einem Mitarbeiter, den ich aufgrund eines Fehlverhaltens kündigen kann, auch noch eine Abfindung zahlen soll.
Ebenfalls ist eine Kündigung, die keine Sperrfrist (die ja nicht mal lang ist) hervorruft eher unwahrscheinlich. So eine Kündigung muss ja doch auch begründet werden.
Abgesehen davon, dass ich fast keinem Unternehmen das „Wir sind eine große Familie“ abnehme, selbst wenn das so wäre, hört die Familienbindung spätestens bei nicht notwendigen Zahlungen auf, wenn es dann um Nicht-Mitarbeiter in spe handelt.
Im Hintergrund sitzt eine GmbH. Da müssen finanzielle Entscheidungen auch entsprechend begründet und abgesegnet werden. man hat da auch eine Verantwortung gegenüber den Gesellschaftern.
Also ich kann deiner Argumentation leider nicht zustimmen.
Du fängst an mit der Behauptung, dass Sandro bei RBTV „komplett verbrannt“ wurde und stützt dies auf die Vermutung, dass Sandro aus „Trotz“ übermäßig viel eingesetzt wurde. Woran machst du denn fest, dass Sandro verbrannt war? Und dass RBTV aus einer Trotz-Motivation handelt ist einfach nur ne Unterstellung, für die du keinen einzigen Belegt lieferst. Wir wissen auch nicht, ob Sandro vielleicht selber darauf gedrängt hat viel eingesetzt zu werden.
Ja, als Arbeitnehmer muss man etwas „liefern“, dafür wird man bezahlt - sowas nennt sich dann Anstellungsverhältnis. Ob Sandro hier mehr liefern musste als andere, ob er vielleicht mehr liefern wollte als andere, ob er überfordert war - das alles sind Sachen, die wir nicht wissen und hier irgendwelche Vermutungen anzustellen und auf deren grundlage auch noch zu behaupten, dass „RBTV an dem Desaster zu einem großen Teil Mitschuld hat“ ist ein Vorwurf, den du überdenken solltest. Als nächstes schreibst du, wieder ohne jegliche Grundlage (mal abgesehen von deiner Fantasie), seine Vorgesetzten könnten ihn für seine Texte gelobt haben, was zusätzlichen Druck aufgebaut habe.
Der Schluss, den du aus diesen völlig haltlosen Ausführungen ziehst, ist „dass es ein Mismanagement bei RBTV gibt, dass vor allem mit einem Kritikresisten Apparat zu tun hat“.
Ich wüsste gerne von dir was dein Beitrag in diesem Forum für einen Mehrwert hat, außer Gerüchte oder Gefühle zu schüren?
Ich finde es ja schön und gut, wenn du dich hier im Forum beteiligst, davon lebt ja schliesslich so eine Community Aber bitte auf einer sachlichen Ebene.
Bei einer fristlosen Kündigung gibt es eine Sperrfrist von 12 Wochen bevor man Arbeitslosengeld bekommt.
Je nachdem, wieviel man auf der hohen Kante hat, kann das schon sehr lang sein.
Die Hürden für eine außerordentliche Kündigung sind schon ziemlich hoch. Mit einem Aufhebungsvertrag kann man das Arbeitsverhältnis vorzeitig beenden, aber jeder Arbeitnehmer wäre schön blöd einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben wo kein Vorteil gegenüber einer Kündigung für ihn rausspringt
Ohne es zu wissen, aber ich würde Annehmen, dass das mehrfache Plagiieren durchaus als Grund gelten könnte…
Soll das jetzt eine Anstiftung zum Sozialbetrug sein?