Ich sehe ne Handvoll langzeit oder auch gelegenheitskonsumenten (die halt via Freunde was an sich auch illegal bleibt) die vom Markt auf Anbau wechseln.
Dafür auch wieder Leute die weil der Konsum jetzt legal/entkriminalisiert ist mal wollen oder zu gelegenheitskonsumenten werden aber kein Bock auf Anbau oder Freunde haben die es machen, also wird einfach vom Schwarzmarkt gekauft.
Ende vom Lied is dann ne Nullsumme im kampf gegen den illegalen Handel.
Bin ihm inzwischen auf Twitter entfolgt. Analysen zur Eintracht Frankfurt, die mich nicht interessieren (wurde er im Eintracht Forum gesperrt?) und so undurchdachte politische Tweets nerven einfach nur.
Grauzone, beosnders moralisch und abwarten wen das nichtz mehr möglich is, wo werden die Leute wohl wahrscheinlicher ihr Grass holen ^^
Klar ANfangsboom, dazu die Clubs die ja auch groß Masse ebstellen.
HIer als kleine Einsicht zu meiner, erlebe das selbe hier (trotz Bayern) aber zusätlich auch die Kehrseite. Die Dealer die ich kenne kommen aktuell auch nicht mit der Nachfrage hinterher Preise sind aktuell teils ausserkontrolle.
Geht Ede wohl darum, dass es keine Möglichkeit gibt, legales Weed zu kaufen. Medizinisch mal ausgenommen. Wer kein Bock auf Anbau oder Clubs hat wird weiterhin illegal kaufen müssen oder halt die laxe Vergabe von Rezepten ausnutzen müssen.
Deswgen ist die 2. Säule echt wichtig, auch wenn ich bezweifle, dass sie jemals kommt.
Gibt halt jetzt bald ganz viele kleine Dealer, die ihren Überschuss der drei Pflanzen loswerden.
Es legal ohne Rezept zu kaufen wäre mir auch lieber gewesen.
Man sollte halt nicht vergessen, dass medizinisches Marihuana für Patienten mit physischen oder psysischen Beschwerden ist. Und wenn jetzt genügend Leute sich falsche Rezepte ausstellen, es zu Engpässen in Apotheken führen kann. Leiden werden dann die Leute, die es eigentlich brauchen.
Gibt so ein Problem seit Monaten, weil ein Medikament zweckentfremdet wird bei Diabetikern.
Dürfte den Schwarzmarkt doch sogar eher explodieren lassen, weil jetzt der Konsument A quasi nur noch den Kauf ohne erwischt werden vollziehen muss (und selbst da müsste die Polizei nachweisen dass ein Handel stattfand und das Gras wirklich übergeben wurde, da Konsument und Dealer ja nicht kooperieren werden sondern einfach ruhig sind)
Ich würde das Ganze nicht ganz gleichsetzten.
Ich schätze mal das sich die Kapazitäten der Produzenten von medizinischen Canabis deutlich einfacher hochfahren lassen als bei bestimmten anderen Medikamenten.
Einfach weil die Prozesse zur Herstellung bei diesen Medikamenten deutlich schwieriger sind; komplizierter Herstellung und nicht so einfach verfügbare Wirkstoffe.
Wahrscheinlich kann es tatsächlich aber kurzfristig zu Engpässen kommen, das auf jeden Fall, dieses Jahr höre und lese ich schon von dem ein oder anderen Problem.
Es werden aber auch neue große Produktionsstätten aufgebaut (wie gerade in Schweinfurt) auch aufgrund der höheren Nachfrage.
Das ganze mag ein Problem sein, verdeckt aber auch das wir in Deutschland dauerhaft bei ca. 300 bis 400 Medikamenten sind die nicht lieferbar sind und bei denen es teilweise deutlich schwieriger sein wird das auszugleichen.
Und da sind teilweise sehr wichtige Medikamente drunter wie z.Z Bisoprolol und Salbutamol
Naja, was heißt zweckentfremdet? Das Medikamente off-label verwendet werden ist ja nichts ungewöhnliches. Gibt ne Menge Medikamente, wo das regelmäßig geschieht. Krankhaftes Übergewicht ist leider eine Volkskrankheit und entsprechend hohen Bedarf gibt es bei dem Medikament. Da würde ich niemandem einen Vorwurf machen, der durch so ein Medikament vllt auf ne Magenverkleinerung oder so verzichten kann. Es ist ja immer noch ne medizinische Behandlung.
Und klar gibt es auch immer die, die Medikamente missbrauchen, aber das hast du bei super vielen in der ein oder anderen Form.
Bei Cannabis ist das nicht der Fall. Hier gibt es allerdings auch nicht die krassen Einschränkung, dass sehr wenige Hersteller die Patente für das Medikament halten und nicht mal eben von einem anderen Hersteller angekauft werden kann. Bisher gibt es auf jeden Fall keine großen Berichte über Engpässe. Vielleicht haben die Hersteller die gestiegene Nachfrage auch antizipiert und entsprechend mehr angebaut die letzten Monate.
Derzeit kommt es laut VCA (Verband Cannabisversorgenden Apotheken) in Apotheken zu keiner Verknappung von Cannabis-Medikamenten. Einen baldigen Leerstand befürchtet Apothekerin und VCA-Geschäftsführerin Christiane Neubaur nicht. „Ob das in Zukunft der Fall sein sollte bei einigen wenigen Sorten wie zum Beispiel Bedrocan bleibt abzuwarten.“ Hier werde die Importmenge durch die Cannabisbehörde der Niederlande begrenzt.
Zudem können Patienten Cannabis in Tablettenform bekommen, das wird aber von den Leuten die sich um Rezepte bemühen gar nicht nachgefragt
Nach der Erfahrung von Apothekerinnen und Apotheker verordnen Telemediziner hauptsächlich Cannabis-Blüten und keine Cannabis-Medikamente in Tablettenform, wie der VCA mitteilt.
Was ich dagegen schwerwiegender finde, ist die öffentliche Aufmerksamkeit die es derzeit erfährt.
Das könnte dazu führen dass der Gesetzgeber nachschärft und das Med-Can Gesetz in engere Grenzen setzt. Auch für Menschen die das aus gesundheitlichen Gründen konsumieren.
Hab ich auch nirgendwo geschrieben. Nur wenn es genügen Leute machen, dass es zu Engpässen kommen kann.
@derbrudervonmario + @ForboJack
Ja, es gibt das ganze auch bei anderen Medikamenten und so weiter. Ozempic, war nur ein Beispiel von mir.
Mir ging es allein darum, auch an Andere zu denken, nämlich die, für die solche medizinische Sachen hergestellt und Angeboten werden. Denn diese Leiden darunter, wenn es zu Engpässen kommt und dürfen sich dann Gedanken machen wie sie daran kommen.
Ein Engpass ist auch schon, wenn die eine Aptoheke, wo man selbst immer hingeht, nichts mehr hat und man sich eine Alternative suchen muss.
Das eine Apotheke ein gewisses Medikament grad nicht vorrätig hat und erst bestellen muss ist aber auch nichts neues. Meist bekommen die dann noch am selben Tag Nachschub oder verweisen einen eben an eine andere Apotheke in der Nähe.
Ich sehe das größte Problem auch wie Kettle bei der hohen Aufmerksamkeit und den dadurch möglichen Gesetzesverschärfungen. Das ist ja weder im Interesse der Kiffer noch der Patienten.
Hier hat einfach das Gesetz versagt eine vernünftige Regelung zu finden. Aktuell haben wir defacto das niederländische Modell in light bis die CSCs am Start sind. Es ist legal zu besitzen, aber kaum einer kann es legal bekommen. Dass viele sich jetzt Rezepte holen, ist da eigentlich sogar ein gutes Zeichen. Die Leute wollen legal angebautes Gras, wo sie wissen was drin ist und was nicht vom Schwarzmarkt kommt. Es wird echt Zeit, dass hier das EU Recht überarbeitet wird, was den legalen Verkauf verhindert.