Diskussion zum teil-legalisierten Cannabis

@gamsinator :supa:

2 „Gefällt mir“

Seh die Clubs auch skeptisch, besonders weil es ja auch darum gehen sollte ein Schwarzmarkt auszutrocknen und da hilft so eine Hürde wie eine Mitgliedschaft nicht.

2 „Gefällt mir“

Zum Glück keine Entweder oder option. Regionale Vereine sind etwas schönes.

2 „Gefällt mir“

Vor allem was bringen mir MUC und Nürnberg, wenn ich genau dazwischen wohne. Da ist der Schwarzmarkt wesentlich näher. Ich werde wohl doch eher aufs Rezept gehen. Die Diagnosen hätte ich ja.

Es wird noch mehr cscs geben :sweat_smile:
Außerdem soll es doch Fachgeschäft und Apotheken geben.

Wobei ich absolut gegen die Apotheken bin. Bzw nur im absoluten Ausnahmefall

Apos als Ausgabestelle für Mediweed ja, aber als Coffeeshop Ersatz fände ich auch doof.

2 „Gefällt mir“

Wenn es nach dem niederländischen Modell gehen sollte, wäre man sogar auf den Schwarzmarkt, als Zulieferer, angewiesen, deswegen sollte es ja auch unbedingt anders gemacht werden.
Meiner Meinung nach eine sehr schlechte Idee, weil es so unmöglich wird, Kontrolle über Qualität und Beschaffenheit des Produkts zu behalten und so ermöglicht irgendein Mutantengras zu verkaufen mit pervers hohen THC Gehalt.

1 „Gefällt mir“

Deshalb steht and stand das nl Model niemals zur Diskussion.

Das will die CDU auch einfach nicht „verstehen“

Das Märchen vom Schwarzmarkt gezüchteten super Gras. Ist auch ein alter Hut.

Was spricht denn gegen Apotheken? Also außer fehlender Atmosphäre im Vergleich zu nem schönen Coffee-Shop in Holland…habe ich mir sagen lassen :innocent:

1 „Gefällt mir“

Hatte ich auch immer so verstanden, auch wenn man nie konkret geworden ist, wie man die Legalisierung jetzt eigentlich ausführen will.

Nur wo kommen denn diese Informationen her?

von der Seite LTO

Wie ich oben erläutert hatte. Der illegale Einkauf von Cannabis soll in den Niederlanden verschwinden und dazu wurde auch schon ein Gesetz verabschiedet.

Der Staat baut Marihuana an und verkauft es an Cofee-Shops.

Das ist die von den Experten auch als wahrscheinlichste deutsche Lösung gemutmaßt.

Weil es eben als Modellprojekt mit EU-Recht vereinbar ist

Lto spekuliert in dem Artikel ziemlich viel.

Aktuell wird in nl das Pilotprojekt „gesloten cofeshopketen“ umgesetzt.
Lizenzierte Grower/ Modellstädte
Abgabe nur an Personen die in den Städten wohnen.

grafik

Das Gras immer stärker wird ist doch kein Märchen.

Haschisch war auch in den 60er schon stark. Gras wird erst seit den späten 80er professionell angebaut. Natürlich muss man da noch ein gutes Stück aufholen.

Künstliche Cannabinoide etc sind eine größere Gefahr

1 „Gefällt mir“

Ok, ich wusste nicht, dass sich in den Niederlanden die Umstände ändern sollen und dachte das alte Modell wäre gemeint.
So macht es wesentlich mehr Sinn.

Nein, alle dürfen in den Shops kaufen

Maximal Leute die nl gemeldet sind.

Das mag das Gesetz sein, aber daran halten tut sich niemand (hab ich gehört).

1 „Gefällt mir“

Das Pilotprojekt hat noch nicht begonnen. Mit Glück wird es dieses Jahr noch was

Die Idee mit den Social Clubs ist ja noch viel schwieriger umzusetzen.

Diese Social Clubs gibt es in Spanien nur aufgrund einer gesetzlichen Lücke. Dort ist Cannabis nicht legal sondern nur entkriminalisiert (für den Privatgebrauch) und genau das will man in Deutschland nicht.

Diese Social Clubs dürfen auch das Cannabis gar nicht verkaufen, sondern nur kostenlos abgeben, die Gelder holen die sich über eine Gebühr die nicht mehr als die Betriebskosten abdecken darf.

daher würde ich das als sehr unwahrscheinlich ansehen, dass in Deutschland sowas durchkommt

1 „Gefällt mir“