Diskussionskultur hier im Forum

Ich mag dich, DerGrottenolmmann. Deine Fragen sorgen immer weiter dafür, dass du Einwand von Vorwand trennst. Das ist prima!

Die einfachen Einwände und Totschlagargumente fallen immer mehr auf. Auch das Ehrenamt des Moderators, muss kritisierbar sein.

Foren-Regel B.6.

Wir sind jedoch nicht verpflichtet, eure Meinung auf unserer Plattform zu veröffentlichen.

Natürlich hast du Recht: wir sind in einem Werbe-Forum unterwegs. Am Ende kommt auf hier aber auf die Nutzer an, die den Wert bestimmen.

In diesem Punkt widerspreche ich grundsätzlich, es sei denn du machst einen Unterschied von Diskussionen und pseudo-Diskussionen in commerziellen Foren, in denen „meine Gefühle“ jedes Argument schlägt.

Was sie sind. Du kannst ganz einfach dem CM Team eine Email schreiben oder eine PN. Das verbietet dir niemand. Niemals.

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Am besten nach Best Practice. Mit „Gesetzen“ - nur nicht zu überbürokratisch.
Wenn etwas unklar ist, wird Recht gesprochen und das Urteil veröffentlicht.

Ok, Zusatz: öffentlich.

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Schrieb ich hier doch schon mehrfach.- Konkretisierung der Regelungen. Man objektiviert Entscheidungen soweit es möglich ist und leitet daraus Prinzipien und Regeln ab und kommuniziert diese klar. Es gibt Anscheinend einen Prozess zur Optimierung des Moderationsverhaltens, den Prozess ansich kann man ja präsentioeren und kommuinizieren. Nächster Punkt wären Anmerkung zu Löschungen, vergleichbar wie es bei der Zeit der Fall ist. Bei Löschungen bleibt ein Beitrag bestehen der sagt, dass der Inhalt des Kommentars aus Grund XY gelöscht wurde und dass man dieses Thema per E-Mail Ansprechen kann.
Um nur mal ein paar zu nennen.

Jaein, dass ist etwas zu konkret. Aber nehmen wir mal ein absichtlich zwei mehr oder weniger polarisierende Themen: Die Flüchtlingskrise und den Klimawandel. Ich nehme an das sowohl unter den Usern als auch unter der Moderation bei einer Umfrage die Mehrzahl der User beim Koimawandel der Ansicht sind,m dass der Klimawandel durch den Menschen beeinflusst wird und dass es positiv ist Flüchtlinge uafzunehmen. Nur wird es Menschen mit anderen Meinungen geben und es sind ja themen die moralisch aufgeladen sind. Wenn man jetzt recht harte gegensätzliche Meinungen vertritt, werden Menschen alleine auf Basis der kognitiven Verzerrungen positionen beziehen und die Diskussion wird hitzig werden und kann auch verletzend werden. Denn für jemand der als Flüchtling ins Land gekommen ist, kann es als verletzend aufgefasst werden wenn jemand gegen die Aufnahme von Flüchtlinge Argumentiert.
Das Problem hier geht es um Meinungen, rein objektiv hat niemand recht (okay der Klimawandel ist da schlecht gewählt, aber bleiben wir mal bei der Flüchtlingskrise). Die Meinungsfreiheit deckt im Grunde beide Positionen ab. Wird der Kommentar gelöscht? Und wenn ja wird er mit demselben Maßstab behandelt wie jemand, der Corona Leugner als Schwubbler oder vergleichbares bezeichnet?
Es entsteht imho der eindruck, dass man hier inkonsistent agieren würde. Wenn man aber klar schriebt, in den Punkten xyz unterstützt RBTV im Forum eine position, weiß man wenigstens worauf man sich einlässt.
Ebenso die Regel dass die Moderation nicht kommentiert werden darf. sie schrieben selbst :

Das tun Sie hier aber faktisch und verstoßen gegen die Regeln. Trotzdem habe ich massive Zweifel daran, dass ihr Kommentargleichbehandelt wird, mit einem der im Grunde Gegenteiliges sagt.

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Also ich verstehe es eher so, dass die Moderation im Ganzen, also sowohl Einzelentscheidungen, als auch das große Ganze nicht diskutiert werden dürfen. Sonst hätte man den Thread ja offen lassen und jedes Mal wenn es um einen Einzelfall geht das sofort unterbinden können. Klar wäre es mehr Aufwand, wollte man aber nicht.
Das hier diskutiert wird ist eine Ausnahme, warum auch immer sie gerade erlaubt wird, die zudem eher eine Meta-Diskussion ist, da ja gar nicht konkret über Moderationsregeln und/oder Entscheidungen gesprochen wird.

Du kannst es auch öffentlich machen. Nur eben nicht hier. Da haben wir vermutlich auch einfach andere Vorlieben. Aber die Möglichkeit deine Kritik anzubringen hast du.

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Das hat den selben Geschmack wie „Dann wander doch aus, wenn es dir hier nicht passt“. Und das setze ich gleich mit, Fortschritt ist unerwünscht.

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Sollte eher in die Richtung gehen, dass man miteinander redet und nicht übereinander. Und das ist in einem persönlichen Gespräch deutlich effizienter.

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Korrekt aber ein:

genaugenommen schon.

Das gibt es imho auch Probleme, aber das möchte ich hier nicht weiter breittreten. (Siehe Regeln)

Warum ist es überhaupt so wichtig, dass Moderationsentscheidungen öffentlich diskutiert werden? Welchen Vorteil hat das?
Geht es nicht darum, einen individuellen Fall zu klären? Oder geht es eher um Stimmung oder Stellvertreterdiskussionen?

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Das finde ich übrigens ne sehr gute Idee.

Wir beide reden ja gerade mit einander und nicht über. Und weil wir nichts zu verstecken haben, müssen wir das auch nicht geheim machen.
Das ist der Spirit eines Forums, denn im besten Fall profitieren alle von unserer Diskussion/Unterhaltung/Streit/you name it.

Aber du musst es ja nicht so sehen, wie ich. Ich akzeptiere das. Muss es aber nicht gut finden. Und vorallem kann ich dir sagen, dass ich das nicht gut finde, ohne dass du dich verletzt fühlst.

Wofür er dann aber hier gesperrt wird, wenn beispielsweise eine PN veröffentlicht wird und diese ihm zugeordnet werden kann. Nicht, dass ich seine Meinung unterstützen würde, aber „einfach so“ öffentlich Kritik anbringen kann man tatsächlich nicht.

Verstehe immer noch nicht worauf du hinaus willst. konkreter, aber nicht zu konkret :smiley: . Und dein Beispiel geht an der Realtität vorbei. Bin mir sicher, dass zum Thema Flüchtlinge auch „rechte“ Meinungen stehen bleiben würden sofern sie angemessen formuliert sind.
Das gleiche gilt für meinen Beitrag, wenn ich stattdessen schreiben würde:

Aber trotzdem muss ich euch kritisieren: Ich bin mit der Moderation insgsamt unzufrieden, weil ich finde, dass ihr unfair und ungleich moderiert. Auch wenige Ausnahmen wie der Thread zum Twitch-Leak reißen das Gesamtbild nicht zum positiven herum.

Würde auch das stehen bleiben.

Es geht um die „Diskussionskultur hier im Forum“,
Dazu gehört auch das Ehrenamt.

Und was meinst du mit Stellvertreterdiskussion?

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Damit in einer Dikussion nicht immer nur die eine Seite moderiert wird. Vor einigen Tagen gab es nämlich genau so ein Beispiel in diesem Thread. Da wurde von jemanden verlangt, dass ein bestimmter User gebannt wurde… und was ist passiert ? Richtig, die Mods haben das eiskalt gemacht. War halt jemand der was gegen RBTV gesagt hat und nicht dafür. Als ich daraufhin geschrieben habe, dass das eine Frechheit ist, wurde auch mein Beitrag gelöscht…
Der Post in dem geschrieben wurde, dass User die immer nur Kritik üben gesperrt werden sollen steht bis heute in diesem Thread. Sowas wird nich gelöscht. Und daher wäre es top wenn solche Entscheidungen mal erklärt worden wären.
Wahrscheinlich wird das hier jetzt wieder gelöscht. Um’s nochmal in Erinnerung zu rufen: Ein Thread zur "Diskussions"kultur

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ich auch

Also ums nochmal hervorzuheben →

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Können sie dies ERläutern? Ich bin mir nicht sicher, ob ich Sie richtig verstehe.

Ich differenziere zwischen dem öffentlichem Raum und privaten Foren. Private Foren können Regeln bezüglich Meinungen aufstellen.

Damit provozierst du natürlich eine Handlung. Daher mein Tipp: Nein.

Ich will aber nichts damit beweisen, obwohl man Provokationen auch aushalten muss. Wenn ich entscheiden müsste, würde ich nur Hetze (nach allg. anerkannte Definition) „moderieren“. Wobei auch mal Moderation als solches definiert werden sollte.

Ich würde dies hier nicht als Meta-diskussion bezeichnen. Hier geht es ja um die diskussionskultur, Das Moderationsverhalten ist ein Teil dieser Kultur und beeinflusst dies direkt.

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