Ging mir so mit “Bill Nye rettet die Welt”.
Als er in Folge 3(?) Monsanto lobt, war der “Spaß” für mich vorbei.
Monsanto ist doch diese Saatgut Giftschleuder.
Genau. Richtig übel.
Indische Bauern saufen deren Zeug zwecks Selbstmord. Kein Scheiß!
krass
Monsanto ist gar nix weiter mehr als die Tochter von Bayer ^^
Macht es das besser?
Wer Lust hat sich “Year Million” mal anzuschaun, sie beginnt grade auf N24
Fazit:
- Der Uploadaccount (da brauch ich nichtmal auf den Namen zu klicken)
- Die Kommentare (wie immer )
- Demonstrationen sind der Kindergarten der Heranwachsenden. Das Niveau ist dort unglaublich hoch…
- Links und Rechts sind im Verhaltensmuster gleich wenn sie aufeinander treffen. Wer am lautesten schreit gewinnt.
- Und wieder einmal habe ich bemerkt das mich die generelle Politik ob jetzt Links, Rechts, Oben oder Unten überhaupt nicht abholt, weil der Einfluss minimal ist wenn es um mein Leben geht.
Ansonsten wurde ich aber gut „unterhalten“.
Derzeit läuft auf National Geographic eine Doku one strange rock von Darren aronofsky. Ja, vom Regisseur von requiem for a dream und black swan.
Dabei geht es grob um die Erde aus der Perspektive von Astronauten- was haben sie auf der ISS (und sonst wo) über die Erde, deren Entstehung etc gelernt. Die bekanntesten sind dabei Chris Hadfield und Mike Massamino.
Und der Sprecher ist Will Smith. Auch nicht schlecht.
Nö, aber da Monsanto aufgekauft wurde, sind sie halt nix mehr ^^
Ist keine eigenständige Firma mehr, daher wäre es sinvoller, den Groll auf Bayer zu lenken, denen der Laden demnächst gehört
Ach komm! Du klingst jetzt wie die Politiker, die die Fehler der Vorgänger-Partei zwar verurteilen, aber weiter auf der selben Schiene fahren.
Same shit, different name.
Dann wird halt Bayer Glyphosat gesoffen.
Hö?
Exakt das sagte ich doch ^^. Ich meinte nur, dass man jetzt auf Bayer schimpfen muss, nicht mehr auf Monsanto
Soll ich meinen Post jetzt/beizeiten editieren?
Ach nö, dann würde die ganze Diskussion doch gar keinen Sinn mehr ergeben ^^
Weil ich die Folgen wieder auf YT durchbinge muss ich hier mal Reiseckers Reisen erwähnen.
Michael Reisecker fährt mit einer Kamerabrille und offenen Augen und Ohren bewaffnet durch die Landschaft und trifft dabei mal mehr, mal weniger zufällig auf interessante Menschen und erlebt dabei mehr als ich in einem ganzen Monat.
Vielleicht bedingt durch das Weglassen einer einschüchternden Kameracrew schafft er es den Alltag, die Sorgen und die Hoffnungen der Menschen mit einem enorm hohen Authentizitätsgrad einzufangen, egal ob er im unteren Mühlviertel oder auf Bali unterwegs ist.
Hier ein paar Kostproben:
Als Kind war ich auch mal bei einem Auftritt des Märchenerzählers aus dieser Folge
Das Ende jeder Folge hinterlässt bei mir einfach den Wunsch nach mehr.
Diese Dokuserie ist der einzige Grund, weshalb ich noch gezielt einen Fernseher einschalte (wenn sie denn läuft).
Da wir zur Zeit versuchen nachhaltiger zu leben, schauen wir in den Mediatheken nach Müllvermeidungsdokus und so etwas. In der Schiene hat mir auch More than honey gefallen. Dokus über Wälder und Meer gehen auch immer.
Mein guilty pleasure ist ja Ancient Aliens
Inside Mossad -Israels Agenten erzählen (ARTE / verfügbar bis 23/05/2018)
Zum 70-jährigen Bestehen von Israel strahlte ARTE in diese Woche die Dokumentation über den Mossad aus. Es wurden zwar nun keine Geheimnisse ausgeplaudert, aber einige ehemalige führende Mossad-Agenten kamen zu Wort. Eine sehr interessante Dokumentation besonders aufgrund der Worte ehemaliger Direktoren oder auch Agenten, die Operationen leiteten oder Informanten anwarben.
Hier auch mal ein paar Vorschläge meinerseits:
The Armstrong Lie (2013)
Zusammenfassung
Eigentlich soll der Oscarpreisträger Alex Gibney 2009 das sensationelle Comeback des amerikanischen Radrennfahrers Lance Armstrong mit seiner Kamera festhalten. Dann beendet der Dopingskandal die Arbeiten an der Dokumentation und erst vier Jahre später begleitet Gibney Armstrong wieder - bei seinem umfassenden Geständnis in der Talkshow von Oprah Winfrey. Nachdem ihm alle Tour-de-France-Titel wieder aberkannt wurden, stellt sich der Spitzensportler zur Verfügung, um eine Chronik über alle Hintergründe und Beteiligte zu erstellen.
O.J.: Made in America (2016)
Zusammenfassung
Ich denke die Geschichte ist bekannt. Mir hat die Doku sogar besser gefallen als die HBO Serie.
Der 13. (2016)
Zusammenfassung
Auf chronologische Art und Weise geht Regisseurin Ava DuVernay in ihrem Dokumentarfilm „Der 13.“ auf die Ungleichheiten zwischen US-amerikanischen Ethnien, insbesondere der weißen und schwarzen Bevölkerung, ein. Im Fokus stehen dabei das US-Strafvollzugssystem und die Massenkriminalisierung der Afroamerikaner in den USA.
The Unknown Known - Die Agenda des Donald Rumsfeld (2013)
Zusammenfassung
In seinem biographischen Dokumentarfilm THE UNKNOWN KNOWN zeichnet Oscar®-Preisträger Errol Morris das faszinierende Porträt von Donald Rumsfeld, der als US-Verteidigungsminister in der Ära George W. Bush verantwortlich für den Krieg gegen den Irak war. Der inzwischen 80-jährige war bekannt für seinen rauen Ton und seinen zuweilen galligen Humor.
Wild Wild Country (2018)
Zusammenfassung
In sechs Folgen erzählt „Wild Wild Country“ die Geschichte des indischen Gurus Bhagwan Shree Rajneesh und seiner internationalen Gefolgschaft, den Rajneeshees. Die Gruppe hatte zunächst in der indischen Stadt Pune einen Ashram bewohnt, bevor sie in den Achtzigerjahren in die USA auswanderte.
Voyeur (2017)
Zusammenfassung
2016 legte der berühmte amerikanische Journalist und Schriftsteller Gay Talese 2016 ein viel diskutiertes Werk mit dem Titel „The Voyeur’s Motel“ vor – in der Netflix-Dokumentation „Voyeur“ werden nun die Hintergründe untersucht.
Allgemein würde mich mal eure Meinung dazu Interessierten, was ihr von Meinungsmache in Dokumentationen haltet. Ich finde es zum Beispiel unheimlich spannend, wie Ulrich Seidl in Dokus wie “Safari” seinen Film dokumentarisch präsentiert, obwohl er zu großen Teilen gestellt ist. Mir stellt sich immer die Frage warum machen da Leute überhaupt mit? Gleiches stellt sich mit bei der Dokumentation über Rumsfeld. Ist es wirklich die eigene Arroganz und Überzeugen, welche einen so weit treibt? Was meint ihr dazu? Es kann meiner Meinung nicht nur das Geld sein.
Außerdem würde mich mal interessieren, wie ihr eure Rolle als Zuschauer seht. Ein Dokumentar Film wie “Voyeur” sieht sich selbst nicht als moralische Instanz. Was macht es dann aber mit dem Zuschauer? Ist man nicht schon fast Teil der Inszenierung, wenn man sich dabei ertappt wie man solchen Personen überhaupt eine Platform gibt? Ähnlich ist es auch mit True-Crime Dokus. Ich war ein großer Fan von “Making A Murder” aber solche Geschichten als Unterhaltung zu nutzen? Nachdem ich letztens die Netflix Serie “The Keepers” gesehen habe, ist die Grenze hier schwammig. In einer Rezension schrieb die SZ etwa:
“Muss man wirklich zeigen, wie ein Missbrauchsopfer während der Schilderung der fast 50 Jahre zurückliegenden Taten in Tränen ausbricht? Braucht es Musik, deren Leitmotiv stimmungsmäßig zwischen Tragödie und Horrorfilm schwankt? Oder nachgestellte Schwarz-Weiß-Szenen mit Mädchen in Schuluniform, auf die hinter langsam ins Schloss fallenden Türen bedrohliche Schatten warten? (…)Andererseits: Keine der Frauen wirkt, als wolle sie ihre Geschichte nicht endlich der Welt erzählen. Und die neue Aufmerksamkeit bringt zumindest Bewegung in den ungeklärten Fall.”
Was sagt ihr dazu? Wie haltet ihr es etwa mit dem ZDF Format “Aktenzeichen XY”?
Halte ich für eine gute Sendung, durch die eben nochmal Hinweise reinkommen, wenn die Ermittlungen im der Sackgasse stecken oder Täter such ggf. sogar noch selbst stellen.
Die Inszenierung ist auch in Ordnung. Obwohl heute schon ziemlich lang das Opfer zeigt bis zur eigentlichen Tat. Das ist dann immer so ein Ding, ob das wirklich noch wichtig für die spätere Tat ist oder auch so ein wenig das Opfer Profil geben soll.
Gar nichts. Ich schaue zwar gerne Meinungsmachende Sachen wie Neo Magazin Royale, Extra 3, etc, jedoch weiß ich da, dass die Wahrheit im Zweifel für den Gag verdreht wird, meist nur eine Seite der Medaille wiedergegeben wird und man nicht alles ernst nehmen darf. Auch Bowling for Columbine ist so ein Fall.
In einer Dokumentation hat soetwas meiner Meinung nach nichts zu suchen