Zum neuen Film, hier kann alles Besprochen werden was Passiert ist. Wer hier liest hat keine Angst vor Spoilern*
Premiere: 4.Mai 2022
Ich bin hier ja wirklich der MCU-Fanboy aus dem Bilderbuch… Aber…
Ich fühle mich betrogen, traurig und sauer. Ich saß da und konnte teilweise nicht glauben, was ich da sehen musste… Muss mich erstmal ordnen, ich bin echt geschockt.
Ich suche schon immer bei Twitter unter dem Hashtag von Doctor Strange immer nach Wanda/WandaVision, ob jemand die gleiche Meinung hat wie ich. Aber ich fand die Entwicklung mit dem Wissen und der Entwicklung des Charakters schwach. Man hat aus so einer blassen MCU-Figur, die so wenig Zeit bekam, in WandaVision ordentlich Tiefe aufgebaut und macht damit eigentlich mehr falsch als richtig. Klar mit dem Ende damals und dem Buch, kann man sagen: Aber das ist schon alles richtig so, und Scarlet Witch… Nur find ich es ein wenig plump.
Es fühlt sich fast so wie eine Wiederholung an. Nach Endgame und dem Tod von Vision bricht Wanda zusammen und nimmt einen ganzen Vorort in Geiselhaft, lebt in ihrer glücklichen Welt. Nur damit Wanda nun wieder im Schmerz lebt, nur aufgrund des Verlusts ihrer Kinder aus ihrer Scheinwelt. Die leben aber in einem anderem Universum. So will sie die wieder haben und geht dabei wortwörtlich über Leichen. Hm. Am Ende findet sie dann wieder heraus, dass sie dann zu einem Mensch wird, vor dem sich die Kinder dann eigentlich fürchten.
Ganz ehrlich, wenn man die Story so bringt, hätte ich mir ein wenig mehr Futter gewünscht, wo sich Wanda hinterfragt und kämpft im Inneren (z.B. die Szenen mit den Kindern und das Ende). Aber all das hätte wohl eher in einer 2. Staffel oder eigenen Film Sinn gehabt. So kam mir es einfach vor, dass sie jetzt auf einmal die Böse ist, sie bekommt auch in einem Doctor Strange-Film genug Screentime, nur halt für andere Dinge.
PS: Hinzu kommt noch, dass bei der Macht, die Wanda hat, es so komisch vorkommt, dass sie unbedingt America Chavez benötigt. 
Das ganze Kino hatte nach dem Film Diskussionsbedarf ey … war selten so laut nach einem Film 
Also zusammengefasst. Ein okayer Sam-Raimi-Film, aber ein total seltsamer, tonal überhaupt nicht passender, MCU-Film. Nicht Fisch, nicht Fleisch.
Und um Wandas Charakter tut es mir leid. Okay, um Strange eigentlich auch ein wenig am Ende.
Alles irgendwie konfus.
Stellenweise konfus war er auf jeden Fall, aber das war ja auch das Konzept. Wandas Storyline im Film kann man sicherlich an mehreren Stellen kritisieren. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass Wandavision ja genau damit endete, dass Wanda ihre Lektion halt überhaupt nicht gelernt hat.
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Das klingt hier ja alles nicht so gut. Schade. Hatte gehofft Marvel fängt sich mit Dr Strange wieder. Ich fand No Way Home ja schon nur okay, ist halt 70% Fanservice und der Rest ne echt seichte Story.
Irgendwie hat man das Gefühl mit Marvel passiert jetzt das Gleiche wie mit Star Wars.
Es fehlt (scheinbar) der große Masterplan bzw. der rote Faden der die Filme zusammen hält. Früher gab es Thanos und die Gründung/Entwicklung der Avengers, jetzt springt man von Einzelfilm zu Einzelfilm und die sind auch noch alle eher dürftig seit Endgame.
Macht der neue Dr. Strange denn wenigstens die vielen Lore-Türen auf, was vorher ja immer vermutet wurde. Die Gerüchte gingen ja von X-Men bis Deadpool.
Nacht drüber geschlafen und irgendwie weis ich nicht. Am Ende bin ich raus und dachte nur „Hmmm“
War durch durch Marvels PR Trailer Massaker, wo man gefühlt täglich neue Trailer bekommen meine Erwartung höher als es sollte?
Schön aber auch das Die Trailer kaum mehr als über das erste drittel material verwendet haben. War also die Spoiler rate eher überschaubar.
Kommen wir jetzt mal zum Film selber, das war wohl der Erste Marvel film mit den Höchsten Bodycount, aber ein Teil der Zauberer im Kamar-Taj hätten auch zuhause bleiben können. Waren wirklich nur Kanonenfutter. Genauso der Minotaurus (?) warum war der da? Wurde nichts dazu gesagt, der war einfach da als müsste man den kennen.
Und wie konnten die Illumionati Thanos überhaupt besiegen? Die wirkten als würden sie sich jederzeit an die Gurgel springen. Ich weis Wanda war Kräftemäßig krass drauf aber das war schon krass OP. Es gab keinerlei Emotionale Reaktion als Wanda Blak Bolt uind Read Richarts ungelegt hat, frei nach den Motto „Tja Pech“ und MEIN GOTT wie groß soll Prof X Stuhl sein. Er hat mich so krass an den Doom Hunter aus Doom erinnert. Ich weis Charles ist manchmal seltsam wenn es um seine Mind Tricks angeht aber so dumm hat er sich nicht mal in Apocalypse verhalten. Warum is Capt Charter nicht einfach zurseite gesprungen, geschweige vom Capt Marvel… Abrollen? Maybe?
Es sind die Details die das ganze brüchig macht
Patrick Steward und Anson Mount sahen aber auch so aus als Wären sie mal eben vom Star Trek Set rüber gelaufen um schnell ihre Szenen zu drehen
Naja Lore so lala, es tauschen einige auf aber so Backstory wird nichts dazu gesagt. Halt in den Universum sind es nicht Thor und co, sondern andere und Dr Strange. Keine Extra X-Men oder Deadpool.
Doch das Tun sie, es ist ein Roter faden, ich weis nicht woran ich mich störe… ob es die Sam Raimi art ist… ka, aber die Story wird weiter geführt.
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Immerhin. Das war für mich immer was die Marvel Filme so eigen gemacht hat.
GGf sind es die vielen Dimensionen die einen raus bringt. Immerhin springen sie ja von einer Welt in die nächste und der Anfang geht ja auch schon so los. Man fängt irgendwo mit Defender Strange ohne Kontext an. Man wird da einfach reingeworfen.
Aber teilweise echt schöne Ideen für Versionen an Alternativ Welten.
Ja, nur leider sieht man am Ende ja faktisch nur zwei von ihnen so richtig. Da wäre vermutlich auch mehr drin gewesen.
Aber stimmt, die Zahl der Todesfälle war für einen Marvel-Film schon recht hoch. Die Illuminati haben sich aber auch recht dämlich angestellt.
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Das mag sein, dass das Ende von WandaVision so ist. Da ist halt der komplette Storystrang für mich ein Reinfall, denn man wusste sicherlich schon, wo die Reise hingeht. Für mich ist das einfach so ein Abklatsch innerhalb eines Films, nur das statt Vision nun die Kinder im Mittelpunkt stehen, statt Trauerverarbeitung/Schmerz nun das Buch die Starlet Witch hervorbringt und statt die Bewohner von Westview als Geisel zu nehmen ist es der Killing-Spree. Und das finde ich dann schon wenig. Der Film sieht nun so aus, dass man einfach hier die Kinder und das Buch in einen Topf geworfen hat, damit man all dies für das Drehbuch von Doctor Strange 2 zur Verfügung hat.
Am Ende hätte man sich WandaVision sparen können. Am Anfang des Films hätte man mir sagen können, dass Wanda auch Träume hat, da Vision und die Kinder sieht, beides haben will. Parallel zeigt uns dann der Film, dass sie da so ein Buch hat, welches sie beeinflusst.
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Ich schließe mich Deinem Eindruck an. Wenn man die Serie gesehen hat, fühlt sich das wie eine Wiederholung an: Wanda baut aufgrund von Trauer und Schmerz Scheiße. Wenn man die Serie nicht kennt, fragt man sich, wie das alles so schnell passieren konnte, auch wenn es rudimentär erklärt wird. Aber in beiden Fällen ist die Erkenntnis „meine Kinder haben Angst vor mir“ etwas dünn, für eine Figur, die so viel durchgemacht hat und eine Frau Olson, die sich so viel Mühe gibt, ihrer Figur eine Komplexität, Greifbarkeit oder Gravitas zu geben. Plus: die Bücher sind halt letztendlich entweder völlig umsonst so aufgebauscht worden oder eben dann auch so austauschbar wie offensichtlich die Figuren aus Universum XY-47drölf.
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Gerade ausn Kino und muss sagen.
Brutaler Film, aber ich mag ihn. Sehr gut gemacht!
Muss erstmal ne Runde schlafen und nochmal nachdenken was mir gefallen hat und was nicht.
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Komme gerade aus dem Kino, habe mir die OV Version gegönnt. Was für ein Fest, holy fuck!
Hab ihn heute gesehen und naja ich hab mit leider mehr erhofft. Die ganze Sache mit den „Illuminati“ fand ich Ultra peinlich weil es so schlecht war. Auch der Kitsch gegen Ende hat echt genervt und damit ja sie die Figur Strange echt nicht viel bewegt.
Insgesamt muss ich sagen der Film war eher ok. Auf dem Papier klang das sicher alles ganz nett aber als Film fehlt mir einfach bei Wanda was und auch ihre Erkenntnis naja. Inzwischen muss ich auch leider sagen diese Szenen wo es inzwischen nur noch darum geht „hier schau mal der Typ kennste ist krass ne“ wie bei den Illumati lassen mich einfach nur noch gelangweilt zurück. Das war bei No way home doch um einiges besser gemacht.
Zusätzlich möchte ich auf diesen Punkt mit der Serie nochmal eingehen weil gefühlt auch wenn Disney was anderes sagt sind die Serien eigentlich für die Filme völlig belanglos. Zum Bespiel Loki dort wird doch quasi erst das Multiversum in dem Sinne erschaffen, so wird es zumindest dargestellt, aber der Film behauptet ja einfach das gibts schon immer ihr träumt davon halt und auch What if wovon viele ausgegangen sind scheint keinerlei notwendigkeit zu haben. Bei Wandavision wurde hier ja auch schon geschrieben eigentlich wieder ein Schritt zurück nur jetzt ohne Vision und nur die Kinder also eigentlich auch nicht zwangsläufig notwendig oder?
Gleich vorweg gesagt stehe ich dem Film deutlich positiver gegenüber als andere hier, hab jedenfalls weniger Kritikpunkte.
Als erstes mag ich den generellen Stil und Sam Raimi sticht ich hier deutlich raus und konnte sich auch präsentieren wie er ist.
Ich mag seine Filme von Evil Dead über Spiderman bis zu Drag me to hell und der Humor und die Art der Inszenierung ist halt speziell aber ich hab da auch nichts anderes erwartet.
Nicht unbedingt klassisches MCU aber schön das wir in letzter Zeit auch in der Hinsicht mit mehr Experimenten rechnen können und das sowas wie eine Marvelfomel immer weniger erkennbar ist.
Die Motivation von Wanda hat mich auch null gestört, da ich eigentlich dachte das es klar ist nach Wandavision das sie halt nicht aufgegeben hat, sondern weiter nach ihren Kindern sucht.
Für mich auch kein Wiederspruch, dass sie ihre eigenen Kinder schon aufgegeben hat und vermeintlich aus ihren Taten gelernt hat und jetzt mit noch extremeren Mitteln wieder an ihre Kinder kommen will.
Zum einen waren ihre Kinder in Wandavision nicht real und trotzdem ist es ihr schwergefallen loszulassen nur um spöter zu erfahren, das ihre Kinder in anderen Multiversen wirklich existieren und damit auch auserhalb von Westwood existieren könnten.
Zum anderen hat das Darkhold und ihre Verwaltung zu Scarlet Witch offenbar dazu geführt ihren Verstand noch deutlich mehr in Unordnung zu bringen als es in der Serie der Fall war.
Sie hatte die Macht dazu und wurde von dieser korrumpiert und in ihrer Trauer in die falsche Richtung geführt.
Ich verstehe aber das man die Wiederholung nicht mochte aber Sinn macht es für mich schon nachdem ich das Ende von Wandavision gesehen habe.
Wanda und Strange waren für mich auch schauspielerisch die Highlights des Films. Gerade Wanda war schon teilweise wunderbar verückt und ich hab ihr gern beim durchdrehen zugesehen.
Diese ganze Iluminati Geschichte war meiner Meinung nach auch ein Schwachpunkt. Ich freu mich eigentlich immer darüber liebgewonnene Charaktere zu sehen aber die waren halt irgendwie trotzdem ein bischen egal.
Auch schade finde ich wenn man jetzt wirklich Wanda sterben ließe. Ok, es ist dann auch mal konsequent aber ich fand den Charakter noch lange nicht auserzählt und als übergeordnete Antagonistin wäre sie wirklich eine Bereicherung neben Kang, von dem wir halt noch nicht wirklich was gesehen haben.
Ich könnte jetzt noch einige Punkte negative wie positive nennen aber im großen und ganzen fand ich ihn ziemlich gut und positioniere ihn im Mittelfeld meiner MCU Liste.
Rang 17 von 33
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elizabeth olsen hat einen mehrjährigen vertrag unterschrieben, also ganz weg ist sie nicht. Ka in welcher form Sie wieder kommt.
So richtig glaube ich es auch nicht.