Dwarf Fortress

Das wäre ganz wunderbar! Ich habe mir soeben Caves of Qud gekauft und da wird auch ganz fleißig gemodded.

Rondrian hatte heute einen harten Tag! x)
Er verließ Quakeshot Richtung Süden, um sich die Zwergenfestung Fistmanor anzusehen. Auf dem Markplatz am Eingang zur Feste gab es schon einen Tumult, dass es einen Angriff gegeben habe und der Tod allgegenwärtig sei, aber Rondrian tat das als Hysterie ab und machte sich schnurstracks auf den Weg in die Taverne, um seinen Schlauch mit dem besten Zwergenwein füllen zu lassen.

Auch der Wirt war spürbar unruhig und warnte Rondrian davor, zu lange zu verweilen, doch jetzt, wo er zum ersten Mal eine Zwergenfestung betreten hatte, wollte er sie sich auch genauer ansehen. Also stieg er den langen Schacht hinab in die Dunkelheit. Lange begegnete er niemandem, doch als er auf die Tür zum Museum zuging, hörte er plötzlich Kampflärm!


Beim Blick durch die Tür stockte ihm der Atem, auf allen Vieren kroch ihm ein wohlhabend gekleideter Zwerg entgegen, zwei Armbrustbolzen im Rücken. Hinter ihm ein Zwerg in Plattenpanzerung, die Armbrust bereits erneut gespannt. Um ihn herum überall Blut und Leichenteile. Im Hintergrund waren weitere Zwerge zu sehen, die einander mordeten. Eine Frau schrie „Der Bürgermeister Tosid Koganotil ist tot!“ - Rondrian nahm die Beine in die Hand.

Rondrian erwarb bei einem der Kaufleute noch schnell eine Karte der Gegend und sie zogen unvermittelt weiter nach Südwesten, in Richtung der Menschenstädte Chirploved und Slipwaved. Ihr Weg führte sie durch eine wilde, unzivilisierte Gegend. Keine Straße weit und breit. Ihr Marsch war anstrengend und entbehrungsreich. In den Nächten raubte ihnen das Heulen der Wölfe den Schlaf. Am dritten Tag hatte das Rudel sie erreicht!


Sein Schwertkundiger Begleiter verlor die Nerven und ergriff die Flucht, doch Idil schwang ihren Kriegshammer umso tapferer. Sie erlitt mehrer Verletzungen im Gesicht, doch irgendwann lagen alle Wölfe vor ihnen im Staub. Rondrian war unverletzt davongekommen. Nach dem Kampf kam auch sein anderer Begleiter zurück. Einer der Wölfe hatte ihn verfolgt und er konnte ihn töten, ohne Schaden zu nehmen. Rondrian sah ihm seine Feigheit nach und sie setzten ihre Reise fort. Er würde aber nicht vergessen, dass auf ihn kein Verlass war, wenn es ernst wurde.

Doch den Helden sollte keine Ruhe vergönnt sein. Gleich am Morgen des nächsten Tages kamen merkwürdige Geräusche aus dem Wald. Eine Gruppe Dingo-Menschen stürmte wutentbrannt auf ihr kleines Lager zu. Rondrian versuchte sie zu beruhigen, doch vergeblich. Sie waren 3 zu 12 unterlegen. Idil stürzte sich sofort ins Getümmel, Rondrian zögerte. Was der Schwertkämpfer tat, wusste er später nicht mehr zu sagen.

Der Kampf zog sich lange hin und er rannte quer durch den Wald; hielt nur inne, um einzelne, gezielte Angriffe zu unternehmen und verschwand schnell wieder zwischen den Bäumen. Drei Dingo-Menschen konnte Rondrian auf diese Weise zur Strecke bringen. Dann legte sich Stille über den Wald. Doch bevor er weiterziehen konnte, musste er in Erfahrung bringen, was mit Idil geschehen war.

Als er ihr Lager erreichte, traute er seinen Augen kaum. Idil stand blutüberströmt auf ihren Hammer gestützt auf dem Schlachtfeld. Um sie herum die Leichenteile von unzähligen Dingomenschen. Was mit ihrem anderen Begleiter geschehen war, war ihnen inzwischen egal. Sollte er doch sehen, wie er alleine zurecht kam, falls er noch lebte.

Der Rest der Reise verlief ereignislos. Chirploved war jedoch zu ihrer Enttäuschung eine Geisterstadt. Ausgestoßene trieben sich auf den Straßen herum, überall waren zerstörte Häuser und kein einziger Händler war in der Stadt geblieben. Sie plünderten die Taverne und nutzten sie für eine Rast. Am nächsten Tag zogen sie weiter nach Westen gen Slipwaved.

Dieses Abenteuer hatte sich Rondrian anders vorgetellt… Jetzt wurde ihm klar, warum der Leoparden-Mensch ihn auf keinen Fall nach Süden begleiten wollte…

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Rondrians Reise geht weiter:

Slipwaved zeigte zwar auch Spuren des Krieges, jedoch nicht in den Ausmaßen, wie das ruinierte Chirploved. Das Stadtleben schien intakt zu sein, nur die Warenauswahl der Händler war recht spärlich. Um die Reisekasse aufzubessern, ließ sich Rondrian vom Lord der Stadt die Namen von gesuchten Verbrechern nennen und verbrachte mit Idil zusammen die nächsten Tage mit Kopfgeldjagden in der näheren Umgebung.

Eine solche brachte sie zu einem Banditenlager an der nördlichen Küste. Der Tag war klar und man konnte an ein fernes Ufer jenseits der Meerenge hinüberblicken. Idil hatte in der Taverne aufgeschnappt, dass dort eine Insel liegt, auf welcher ein bleiches Elfenvolk in seinen uralten, unberührten Wäldern hausen solle.

Rondrian hatte schon vereinzelte Elfen in den Städten der Menschen gesehen, doch die Vorstellung, einmal ihre Heimat zu erkunden, reizte ihn. Schon überlegte er, ob die Strecke wohl als geübter Schwimmer zu bewältigen sei, denn es gab weit und breit keinen Hafen, geschweige denn ein Schiff. Er würde einiges zurücklassen müssen. Nicht zuletzt seine Kameradin. Da kam ihm eine bessere Idee:

Der Frühling war noch recht jung und in später Nacht gefror das Wasser noch zu einer tragfähigen Eisfläche, die mit den ersten Sonnenstrahlen zu schmelzen begann. Wenn sie nur schnell genug wären…

Idil erklärte sich einverstanden, das Wagnis einzugehen. Sie hatten schließlich zusammen schon schlimmeres Überstanden. Und so begann um Mitternacht ein Wettlauf gegen die Zeit. Die Rechnung ging auf: Sie erreichten das andere Ufer kurz bevor die Morgendämmerung einsetzte.

Ein tiefer Wald erstreckte sich nun endlos vor ihnen. Selbst nach langem Marsch war jedoch niemand zu sehen. Die Bäume sahen größer und majestätischer aus, als die, die Rondrian aus seiner Heimat kannte. Aber wo war das Elfenvolk? Irgendwann begegneten sie doch einem jungen Elfen, der sie auf ihre Frage hin auslachte und in die Baumwipfel deutete:

Weit oben in den Ästen bewegte sich das rothaarige Spitzohrenvolk von Baum zu Baum. Fast alle Geschäfte des täglichen Lebens fanden bei ihnen in den Wipfeln statt, sehr zum Leidwesen Rondrians, der kein guter Kletterer war.

Der Vater des Jungen rief Ihnen jedoch zu, wo sie den nächsten Festplatz finden würden. Auch die Elfen wussten anscheinend, dass man Alkohol besser nur mit festen Boden unter den Füßen genoss. Auf dem Weg dorthin begegneten sie immer wieder scheinbar zahmen Wildtieren, die sie neugierig beäugten.


Rondrian war wie verzaubert. Hier wirkte alles so friedlich und harmonisch; der brutalen Geschehnisse auf dem Festland vollständig entrückt.

Auf dem lebendigen Festplatz lernten sie eine lebensfrohe Elfenspeerträgerin namens Ithiti kennen, die sie zum Tanz aufforderte. In den Reihen der Tänzer sah Rondrian sogar einen Zwerg, der, wie sich später herausstellte, aus seiner Heimat verbannt worden war und sein Exil auf der Insel verbrachte. Doch die schöne Ithiti zog für den Rest des Tages Rondrians Aufmerksamkeit auf sich.

So erzählte sie ihnen nach dem dritten Pokal Elfenwein, dass auf der Insel nicht alles so friedlich war, wie es den Anschein hatte. Seit mehreren Jahren verschwanden bei Vollmond immer wieder Elfen, die unvorsichtig genug waren, ihre Bäume zu verlassen. Ihre Kundschafter hatten Spuren zu einer Höhle ausgemacht, doch niemand keiner wagte es, sie zu betreten.

Aus Mangel an Konflikten gab es nur wenige Kämpfer unter den Elfen, die auch nicht besonders gut ausgebildet waren. Doch Rondrian und Idil waren nicht nur gut gerüstet, sondern auch erfahren. Sollten sie die Bestie bezwingen, würde Ithiti sich ihrer Truppe anschließen.

Nach einer halben Tagesreise hatten sie die Höhle erreicht.

In ihr befand sich jedoch keine Bestie, sondern ein Elf, der nakt und bloß in einer Ecke kauerte, umgeben von allerhand Gerümpel. Das hier etwas nicht stimmte, war Rondrian sofort klar: So beschuldigte er den Elf, eine Kreatur der Nacht zu sein! Voller entsetzen wollte dieser jedoch die Flucht ergreifen. Einen Silberpfeil konnte Rondrian ihm noch hinterherschießen, bevor er blitzschnell entflohen war. Der Schuss hatte jedoch gesessen: Sie konnten der Blutspur folgen.


Unter einem Baum fanden sie ihn schließlich. Verblutet. Mit einem Flauen Gefühl machten sie sich auf dem Weg zurück zur Höhle, um nach einem Beweisstück zu suchen. Sie nahmen ein paar Stücke zerfetzter Elfenkleidung mit und machten sich bald wieder auf zurück zur Siedlung. Außerdem steckte Rondrian noch ein interessantes Saiteninstrument ein.

Als sie davon Ithiti erzählten, war diese außer sich! Sie waren entsandt worden, eine Bestie zu jagen, nicht einen Elf zu morden! Für dieses Verbrechen würde man sie nicht länger auf der Insel dulden! Rondrian konnte sie jedoch beruhigen und ihr versichern, dass der Elf unheilbar verflucht gewesen war.

Stirnrunzelnd erklärte sie jedoch, dass nicht jeder so viel Verständnis haben würde, wie sie und sie darum die Sache so gut wie möglich verheimlichen sollten. Schon bald würden die Späher die Leiche im Wald gefunden haben. Es war an der Zeit zu gehen.

Ich fasse den Rest mal ein bisschen zusammen: Ithiti schloss sich der Gruppe an und zusammen zogen sie ans nördlichste Ende der Insel, von wo aus sie eine weitere Meerenge bei Nacht überquerten. Wieder heimischen Boden unter den Füßen besuchte Rondrian die Lordschaft von Fanciedamused, um eine weitere Banditenjagdt in Angriff zu nehmen. Diese brachte der Gruppe so viel Ansehen ein, dass Rondrian sich zum Lord über die „Brotherhood of Beans“ aufschwingen konnte.


Dort waren nun ein paar neue Trophäen aus ihren Abenteuern zu denen von Uzin hinzugefügt worden. :slight_smile:
Rondrian denkt über einen Ausbau der Anlage nach und wo er als nächstes neue Leute rekrutieren könnte.

Zum Schluss wie immer eine Karte:

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Ich hab aktuell richtig bock auf DF aber bin gesundheitlich nicht fit genug dafür. :beanfeels:

DF pausiert jetzt erst mal ein bisschen bei mir. Caves of Qud hat es mir neuerdings angetan. Es ist allerdings so brutal: Ich sterbe auf nur jede erdenkliche Weise! Aber irgendwie macht der Lernprozess Spaß.

Im letzten Run hatte ich top Equipment, war Lv 12 und kam mir unbesiegbar vor. Dann springe ich in einen Schacht und bin sofort tot. Ich lernte: Wenn das Spiel dir sogar ein Dialogfenster gibt, in dem es dich warnt, dass es da ziemlich tief runter geht - spring nicht! xD

Edit: Gute Besserung Kraehe! :slight_smile:

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Ich hab den Permadeath irgendwann in den Debug-Optionen ausgemacht.
Ich wollte mehr von der Welt sehen, ohne den ganzen Anfang jedes Mal von vorn machen zu müssen.

Ich weiß noch nicht so recht. Würde mir gerne mein Überleben verdienen! :smiley: Wenigstens bekommt man ja Achievments, wenn man auf besonders dumme Art stirbt. Die Lore von CoQ hat mich bisher noch nicht so gepackt. Aber das Gameplay bleibt bisher echt abwechslungsreich durch die Zufallsgenerierung. Bisher hat RNG jeden Run ein wenig anders gewürzt und es macht mir Spaß neue Builds auszuprobieren.

Als letztes habe ich einen Mutanten mit Flammenhänden und Pyrokinese gespielt, der hin und wieder selbst in Flammen aufgeht. Aber kein Problem, wenn man immer ein Fläschchen Salzwasser dabei hat. :smiley:

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Gestern kurz in CoQ reingeschaut. Char erstellt, quest angenommen und nach Norden zu besagter höhle. Bevor ich dort ankam wurde ich von Affen zu tode beworfen. :joy:

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So ähnlich gings mir damals auch als ich’s ausprobiert habe. Irgendwo hingelaufen, unterwegs verlaufen und auf der Suche nach dem Weg gestorben. :smile:

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Nicht die erste Quest machen!
Das ist ne Falle!

Zuerst die Häuser in der Anfangsstadt Joppa ausplündern. (Achtung, Tür hinter sich schließen.)
Da findet man manchmal schon Equipment und Granaten und sowas.
Und dann nach unten links zu Argyve, dem Bastler. Der nimmt einem Injectors und Granaten als „knicknacks“ ab.
Das macht man ein paar Mal, bis man von ihm die Quest mit dem rostigen Kupferdraht bekommt.
Geht nach Osten zu den Rust Wells, sammelt 200 Kupferdraht und bringt sie dem Typen zurück.

Bis das alles erledigt ist, seid ihr locker Level 7 oder so.

Und DANN könnt ihr nach Norden zum Red Rock.


Die sind besonders am Anfang richtig schlimm, weil sie niemals allein sind und aus der Distanz angreifen. Wenn man erstmal etwas Level hat und mehr einstecken kann, sind die nicht mehr so bedrohlich.
Aber am Anfang eigentlich mit die schlimmsten Mistviecher ever.


Classic Caves of Qud

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Was!? :open_mouth: Also ich hab die Leute aus Joppa nicht ausgeplündert und immer zuerst die Red Rock Mission gemacht. Beim Kabel holen für den komischen Kauz bin ich aber oft draufgegangen, weil in den Höhlen so komische Wildschweine rumlaufen, die einem Blei um die Ohren schießen.

Mein derzeitiger Char vaporisiert aber mitlerweile alles aus der Distanz. Ego ist OP! xD Hab als Apostel gestartet und am Anfang ne Ziege, nen Bär und/oder ein Krokodil davon „überzeugt“, für mich in den Kampf zu ziehen. xD

Edit: Nehmt euch im Dschungel vor den Ziegenvölkern in Acht! Die haben mächtige Magier!

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Ich hab mal aus Neugier auf die DF Homepage geklickt, um zu lesen, woran die Brüder derzeit so arbeiten.

You can pet animals now. Necromancers can pet their zombie animals too, and the living can try too if they are foolish. Hmm, I think a necromancer might also be able to pet their zombie humanoids, due to how it does the detection.

Ich hatte eigentlich nichts anderes erwartet! :smiley:

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Kommt da noch was @Dimanimator ?

So, hab mir mal das aktuelle newb pack geholt und werd mich mal wieder daran versuchen… Ich hab fast alles vergessen, yay neu lernen :sweat_smile:

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Hab erst gestern auch wieder ein neues Fort angefangen. :smiley: Die ersten drei Migrantenwellen waren aber echt klein. Immer nur 2 bis 3 Zwerge und dann auch noch Kinder. xP

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Ja, tut es.

@Brelf91 Spielst du noch an unserem Meph Pack?

Sag bescheid, wenn du soweit bist, dann nehme ich es wieder zurück.

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Ich hab mehrere Zonen für Tiere. Aber wenn ich bei einer Zone Tiere hinzufüge oder entferne wird das für alle anderen Zonen auch übernommen. Ich bin verwirrt.

Manche haben links ein Plus (ich nehme an die watscheln jetzt in die aktuelle Zohne? Andere haben rechts 3 grüne striche, mal in einer grauen eckigen Klammer mal in einer weißen. O_o

halp

@anon16191349 Die grünen Striche zeigen an, ob das Tier schon in irgendeinem Pen/Pasture ist. Das Plus zeigt dir jedoch, ob das Tier dem augewählten Pen/Pasture zugeordnet ist.

@Dimanimator Ich lade den Save irgendwann in den nächsten 24 Stunden hoch und stell den Dropbox link ein. :slight_smile:

Edit: Funktioniert das hier?

Die .rar muss einfach noch im save Ordner von DF entpackt werden.

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Hm. Es crasht, wenn ich versuche, die Legends zu exportieren.
Kannst du vielleicht einfach deinen kompletten Ordner hochladen ohne die alten Backup-Savegames, bis auf das aktuellste oder so?

Ich bin gerade dabei das Gesamtpaket zu komprimieren und hochzuladen. Wird ein bisschen dauern.

Edit: Es ist so weit.

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Jetzt hab ich auf einmal Miasma in einem Schlafraum. In dem nichts außer Stein und Betten ist. WTF :joy:

Edit:
Da lag ne Leiche im Bett, ups. :smiley:

Gut dafür hab ich jetzt ständig 20-30 Idler die seit Tagen die Statuen anstarren. Args ^^

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