Ein Publisher der Spiele in kleinen Margen als physische Version raus bringt welche es sonst nur digital geben würde. Hauptsächlich halt Indie Games.
Publisher. Die haben u.a. Thimbleweed Park (von Ron Gilbert) herausgebracht.
Edit: Ganz knapp zu spät geantwortet xD
Limited Run Games braucht man allenfalls kurz am Rand erwähnen. Es ist zwar cool, dass sie paar Spiele als Retail-Version bringen, aber 90% der Spiele sind einfach nicht so gut oder sehr nischig. Wenn dann so Sachen wie Celeste nur exklusiv bei LRG erscheinen, könnte man das erwähnen, aber das wird jetzt nicht die spannendste PK werden.
Gerade die kleinen PK sind doch spannend.
Ich behaupte einfach mal: Nein, das wird nicht passieren, und es ist auch nicht gewollt. Also das zweitere. Ein Sponsor wäre natürlich super, und ich bin mir sicher, dass wir da immer die Augen und Ohren offenhalten, aber ein seperates Funding durch die Community halte ich für völlig überzogen.
Meine Meinung: Ich finde eigentlich, dass eine Anwesenheit vor Ort gerade bei der E3 gar nicht mal so viel Nutzen mitbringt. Bis auf ein paar coole Eindrücke von der Stadt und dem Messegewimmel bekommt man dort eher weniger Infos mit, Konferenzen und Streams gibt’s mittlerweile locker-live im Internet. Was man vermissen könnte, wären (natürlich sehr PR-lastige) Interviews, aber ansonsten glaube ich, dass wir aus einer Berichterstattung aus Hamburg nicht so viel Substanz verlieren müssen, im Vergleich.
Joa, das Founding durch die Com hat auch einige Nachteile, ohne Frage. Ich finde es grundsätzlich auch ok wenn man das Ganze aus HH schaukelt, auch wenn ich der Meinung bin, dass man sich vor Ort sicherlich in mehrerer Hinsicht einen besseren Eindruck machen kann (Behind the Scenes Präsentationen, Anspiel-Sessions).
Wie gesagt, ich finde es in Ordnung, dass es dieses Jahr so ist wie es nun mal ist. Kommunizieren hätte man trotzdem besser können und für nächstes Jahr findet sich vielleicht ja wieder ein Sponsor mit dem ihr und auch wir als Community gut leben können (Spoiler: kein Mixer).
Naja, damit entwertest du aber irgendwo auch die Berichterstattung vor Ort. Ich finde schon, dass diese sehr ergiebig sein kann, allein schon weil man hier und da vielleicht mal ein Game anzocken darf, dann der Austausch mit Kollegen aus der Branche und die allgemeine Stimmung und Resonanz zu den Ankündigungen.
Natürlich kann man darauf verzichten und der Informationsgehalt ist immer noch passabel, wenn man nur aus Hamburg berichtet, aber ich finde RBTV sollte schon zukünftig den Anspruch beibehalten, bei solchen Events vor Ort eine relevante Instanz zu bleiben. Oder ist das vielleicht einfach gar nicht mehr von euch gewollt?
Meine Hoffnung für Bethesda ist ja, dass sie einen kleinen Teaser für Fallout 76 zeigen und alle erstmal enttäuscht sind, denn es handelt sich nur um ein kleines Battle Royal Gimik.
Dann kurz vor Ende der Konferenz kommen sie zurück auf die Bühne und sagen “oh, wir haben ja noch was vergessen” und dann kommt der The Elder Scrolls 6 Trailer
netter wunsch leider not gonna happen
Ich weiß
Timo schrieb doch, dass weiter versucht wird mit Hilfe von Sponsoren eine Berichterstattung vor Ort zu ermöglichen.
Er spricht sich nur gegen eine Finanzierung durch die Community aus, was ich absolut nachvollziehen kann und voll unterstütze. Man würde sich so viele Problemfelder aufmachen. Das ist es nicht wert.
Ja, der Vibe aus der Villa war nett und so lange das durch einen Sponsor finanziert wird, ist es auch in Ordnung. Die eigentliche Berichterstattung profitiert nur recht wenig durch den Besuch vor Ort, vor allem, wenn man es in Bezug zu den Kosten setzt. Insofern kann ich die Einstellung absolut nachvollziehen.
Außerdem gibt es für Etienne so keine halben Herzinfakte wegen Flüge und co.
Da tat er mir letztes Jahr so mega leid.
Gebe ich dir Recht. Er hat ja auch explizit “meine Meinung” davor gesetzt.
Trotzdem tut es ein bischen weh, das zu lesen und hat für mich halt den Eindruck vermittelt, dass man das ganze nicht für sehr sinnvoll hält. Und mit der Haltung wird die Sponsorensuche auch nicht gerade leichter.
Bis auf das Anzocken ist es jetzt aber nicht super notwendig, wenn man mich fragt. Sich mit Kollegen austauschen kannst du auch über andere Kanäle und über Stimmung u.ä. zu berichten, hat erstmal wenig mit Informationen zu den Spielen zu tun. Ich denke, wenn sie die Möglichkeit geboten bekommen, kein Ding, aber so erscheinen sie mir auch okay.
Aber Nils und Rachel…
Da Frage ich mich dann aber doch, warum man bei der GamesCom in den letzten Jahren 90% des Contents mit PR-Entwickler Interviews gefüllt hat, anstatt mit Community Aktionen.
naja ich finde die Bohnen haben die E3 gerade deshalb so interessant gemacht weil sie dort waren und ein schönes feeling aufbauen konnten, denn die Pure Berichterstattung war zumindest für mein Empfinden nie ihr Steckenpferd dafür waren die Moderatoren meines Erachtens nie gut genug vorbereitet. Daher finde ich es schon sehr schade das sie dieses Jahr nicht da sind
Und worauf beziehst du deine Aussage genau?
Ja, so nüchtern betrachtet sprechen die Fakten da natürlich für dich. Natürlich ist das nicht notwendig, aber wenn man das überspitzt dann ist auch die Begleitung der PKs nicht notwendig, hat doch alles kaum informellen Mehrwert. Dann bräuchten sie theoretisch nirgendwo mehr hinfahren.
Sagen wir es so: Wenn es dir um die rein "“emotionale” Sache geht, die damit zusammenhängen wie es bspw. @anon88447062 benennt, dann kann ich es sowieso verstehen. Oben hat es sich nur etwas anders gelesen, dass es eigentlich unabdingbar ist. ^^