Wenn man sich die Dislikes mal anschaut oder die Likes der Kommentare, die sich darüber äußern, dann erscheint tatsächlich der Eindruck, dass es die allermeisten Zuschauer nicht juckt.
Und ich glaube der Eindruck täuscht auch nicht.
Fakt ist aber, dass viele auch gar nichts schreiben oder disliken, wenn einem mal ne Kleinigkeit nicht gefällt. (Ich zum Beispiel)
Dazu kommen dann noch die, die es gar nicht erst schauen, weil sie einfach nicht damit klarkommen (ich zum Beispiel. Aber das ist ok)
Aber ob es nun mehr stört oder weniger ist eigentlich egal. Es ist die Frage, was für ein Format rbtv machen möchte und wen sie Ansprechen wollen.
Dass hardcorefans (ich zum Beispiel) erstmal alles geil finden gibt einem natürlich erstmal ein gutes Gefühl. Fakt ist aber auch, dass an jeder Kritik etwas wahres dran ist.
Es gibt verdammt viel, was bei rbtv nicht optimal läuft. Und ich bin mir sicher, dass das jeder Mitarbeiter und Gesellschafter dort auch selbst weiß.
Das Fußpopelgate ist doch nur eine weitere Kleinigkeit, an der man seinen Frust über bestehende Probleme rauslässt.
Ändern wird sowas aber nichts.
Letztendlich müssen wir konstruktiv mitteilen, was uns gefällt und was nicht und die Bohnen müssen die richtigen Schlüsse daraus ziehen und mit guter internen und externen Kommunikation Lösungen finden. Das kann hier niemand den Bohnen abnehmen.
Es bringt also nichts, dass jetzt hier über 200 Kommentare über das für und wider des am Fußpopelns oder Eddys Verhalten insgesamt diskutiert wird.
Solange die Kritik vernünftig formuliert ist und konstruktiv gehalten ist, ist sie eine Gute Kritik, die man auch einfach mal so stehen lassen kann.
Außer natürlich das am Fußpopeln wird für einen essentiellen Bestandteil der Sendung gehalten, der auf keinen Fall fehlen darf.