Ja, das wäre dann nicht vollbild sondern vollblöd.
Danke euch für das Feedback! Tatsächlich besprechen wir aktuell schon mit Jan, wie wir die Serie für beide Seiten noch besser gestalten können. Bisher haben wir uns allerdings nur auf die VODs beschränkt, daher ist der Hinweis auf eine Aufhübschung des Livestreams für Schach bei Eddy eine sehr gute Idee, die wir direkt in den nächsten Folgen angehen wollen!
FTFY
Jetzt steigt das große Only Up-Turnier bei Bonjwa! Eddy spielt mit Brammen und Shorty im Team:
https://www.twitch.tv/edelive
Eben reingeschaut, musste leider wieder ausschalten nach 5 Minuten, als Shorty über die Gleise sprang wurde mir total schwindlig
Sieht aber gut aus der stream , im Spiel kenn ich mich nicht aus
Es ist so schön wie sie Ede an die Hand nehmen.
betreutes zocken für unsere Senioren
Es ist schon etwas wie wenn man bei Essen im Altersheim das Flugzeug macht.
Ist Brammen denn soviel jünger als Eddy? Aber ist schon ein nettes kleines Event.
Das Ari Aster Sequel „Eddy is Afraid“.
Ist ja auch der usp des Spiels sich über die Streamer lustig zu machen.
Spielt Donnie eigentlich nicht mit?
Wäre ja ein ernster Gegner für Ede.
wie Ede einfach keinerlei tipps annimmt…
Hab jetzt als Zuschauer geragequittet wie er beim Fallen an den Objekten verbeisteuert und sich nicht für eine Richtung entscheiden kann.
War aber schon lustig zu gucken.
Ede mit seinem Skill hatte aber eh nicht die Fallhöhe.
Aber wenn er so hoch gekommen ist wie nie zuvor war es ja in Ordnung.
Ich fand eigentlich, dass er sehr gut die Tipps von Brammen und Shorty angenommen und umgesetzt hat. Für den Chat hatte er heute natürlich keine Zeit, aber das sollte logisch sein denke ich.
@ChrisEvo Ich fand Eddys Skill heute außerordentlich gut. Schließlich hat er nicht wie die meisten anderen davor viel geübt und ist heute auch locker doppelt so weit gekommen als er je war. Bin aber natürlich „biased“
War auf jeden Fall unterhaltsam!
Hätten sie dran gedacht Ede vor der Straße zu warnen, wäre vllt auch noch ein Checkpoint drin gewesen
Aber die anderen Teams waren auch schon recht stark muss man sagen. Und Eddy hat sich dann leider etwas zu sehr fertig gemacht, weil der Druck hoch war. Kann man aber auch verstehen, das Game kann natürlich auch hart tilten
Falls jemand den Hit dieses Sommers noch nicht gehört hat, präsentiere ich:
Klickt, solange es nicht von irgendwelchen Claims von der Plattform geyeeted wird.
Ich weiß nicht, ob @Etienne_RBTV Etienn überhaupt empfänglich für Schachtipps ist, aber ich schreibe es mal einfach ins Blaue hinein.
Ich habe eine List entwickelt, wie Etienne entweder ein forciertes Remis erzielt oder, was sehr viel wahrscheinlicher ist, zumindest ein bisschen besser als Jan dasteht (bis Ede den Vorteil dann wahrscheinlich einen Zug später verplayt). Die List enthält einen einen menschlich-manipulativen Teil (um den mache ich mir nicht so viele Sorgen) und einen schachlichen Teil (um den mache ich mir große Sorgen).
Worum geht es? Früher durfte man bei Schachturnieren zu jeder Zeit Remis anbieten und zwischen Großmeistern wurde das auch gerne genutzt. Nach wenigen Zügen einigte man sich auf ein Remis und hatte Kräfte geschont und nicht verloren. Heute ist das oft verboten. Da die GMs aber manchmal trotzdem ein schnelles Remis wollen (Turniersituation, man muss sich nicht vorbereiten, etc.) gibt es Schachvarianten, die ziemlich schnell und forciert in einem Dauerschach oder einer dreifachen Stellungswiederholung enden. Damit ist die Partie nach wenigen Zügen Remis ausgegangen.
Problem: Das funktioniert nur, wenn beide Spieler mit einem Remis zufrieden sind und sich auf die entsprechende Variante einlassen. Jan würde hier aus freien Stücken logischerweise niemals kooperieren.
Lösung: Ede muss Jan belabern, dass er eine bestimmte Eröffnung ausprobieren will (und Jan muss da mitmachen). Innerhalb dieser Eröffnung spielt Ede dann an einer bestimmten Stelle nicht den Zug der Hauptvariante, sondern den Zug, der zur Remisvariante führt. Jan wird an dieser Stelle wissen, dass er hereingelegt wurde. Danach wird Jan sehr wahrscheinlich nicht die Remisvariante bis zum Ende mitspielen, sondern einen abweichenden Zug (gleich oder etwas später) machen. Durch diesen Zug hat er dann objektiv eine etwas schlechtere Stellung als Ede. Etienne wird diesen Vorteil wahrscheinlich dann recht schnell wieder einstellen und Jan gewinnt die Partie wie immer. Aber Ede könnte dann behaupten, dass er Jan „in seinem eigenen Dojo“ (Eröffnungstheorie) mal kurz auf der Matte hatte.
Konkret: Ede muss Jan so hinkriegen, dass dieser Folgendes einwilligt: Ede möchte mit den weißen Steinen das „Berliner Endspiel“ gegen Jans schwarze Verteidigung testen. Das Berliner Endspiel ist eine Stellung aus der Berliner Verteidigung. Diese wiederum ist eine Subvariante der Spanischen Eröffnung (das ist ja Edes Lieblingseröffnung, er nennt es nur ab und zu „Sizilianisch“). Vielleicht wird Jan hier schon stutzig. Das Berliner Endspiel endet auf höchstem Niveau oft im Remis und viele GMs streben das daher nicht mehr an. Schwarz hat noch geringere Gewinnchancen als Weiß. Jan sollte aber auch im Berliner Endspiel mit Schwarz von einem Sieg für sich ausgehen. Wenn er skeptisch ist, kann Ede ihn ein bisschen damit aufziehen, dass er sich nicht trauen würde, es gegen Ede zu verteidigen. Und Ede könnte prahlen, dass er sich in dieser Endspielstellung Kasparov (heißer Kandidat für den besten Spieler aller Zeiten) überlegen sieht (der konnte es im WM-Kampf gegen Kramnik im Jahr 2000 in mehreren Partien nicht in einen Sieg ummüntzen und verlor die Schachkrone).
Vorgehen: Ede muss die 14 Züge (davon kennt er die ersten drei „Spanischzüge“ ohnehin und am Ende die Stellungswiederholung ist ja auch nicht so unendlich schwer) der Berliner Remisvariante lernen. Er muss Jan davon überzeugen, dass dieser einwilligt, das Berliner Endspiel (Ede weiß, Jan schwarz) zu spielen (kein Wort von der schnellen Remisvariante!). Dann wird Jan im 6. Zug merken, was hier läuft. An dieser Stelle oder wenig später wird er wahrscheinlich von der Remisvariante abweichen. Ede muss das nun merken (gut die Variante lernen!) und weiß, dass er nun auf sich allein gestellt ist, aber er weiß auch, dass er jetzt besser steht. Für den Fall, dass Jan die Balls hat, die Remisvariante durchzuziehen, weil er darauf baut, dass Ede es verkackt, sollte Ede wirklich diese 14 Züge in und auswendig kennen.
Advanced Strategie: Ede könnte ein- oder mehrmals vorher wirklich das Berliner Endspiel gegen Jan spielen. Vorteil: Er wird in den ersten Zügen (die ersten 5 Züge sind identisch zwischen Berliner Remisvariante und Endspiel) etwas sicherer. Nachteil: Er müsste dann auch diese Variante lernen (8 Züge).
Wiederholbarkeit? Ich glaube Jan wird sich nur einmal auf diese Remisvariante einlassen. Daher muss der Schuss sitzen (wäre ein Argument dafür wirklich ein paar mal das Berliner Endspiel zu spielen) und Ede sollte die Züge der Remisvariante gut kennen. Da Jan, glaube ich, ohnehin nicht die Berliner Verteididung in der Spanischen Eröffnung spielt (er ist etwa Experte für das Marschallgambit in der Spanischen Eröffnung), wird es wohl nicht mehr aufs Brett kommen, nachdem Etienne die List anwendet.
Ich habe bei Lichess eine Studie erstellt, mit mehreren Kapiteln. Um den Plan durchzuziehen, braucht Ede theoretisch nur Kapitel 2 „Berliner Remisvariante (ohne Anmerkungen)“ und diese 14 Züge auswendig zu lernen.
Studie: Sind Sie Schwede? • lichess.org