Tinybuild kennt einige der Keys, die über Kreditkartenbetrug erworben wurde, will sie aber nicht auf gut Glück sperren, um nicht an den Spielern auszulassen, dass andere hier Kriminalität betreiben.
G2A könnte nun helfen, indem sie andere Keys von den gleichen Verkäufern offenlegen. So könnte Tinybuild weitere, noch nicht aufgedeckte, Kreditkartenbetrugsfälle aufdecken.
Der wichtigste Punkt ist aber folgender: Einige der Betrugskeys wurden eventuell noch gar nicht verkauft. G2A könnte den Verkauf verhindern und unterbinden, dass die Spieler ihr Geld an die Betrüger verlieren.
Tinybuild hätte außerdem gerne, dass die Käufer der Betrugskeys ihr Geld von G2A zurück erhalten und es den Betrügern wieder entzogen wird.
G2A sagt quasi “sperrt die Keys und wenn sich bei uns genug Kunden beschweren bekommt der Verkäufer ärger” - Das ist kein Kooperationsangebot sondern eine Farce.
G2A nicht eine Kooperation „angeboten“, sie zwingen Tinybuild dazu G2A-Partner zu werden und die betroffenen Keys zu sperren, bevor G2A ihnen irgendwie entgegen kommt. Tinybuild will aber weder die Keys sperren noch Partner von G2A werden.
Wenn es Ihnen ernst wäre würden sie die einfach mal sperren. Dann läuft nämlich keiner mehr irgendwelche der restlichen Keys von g2a.
Und warum soll man ein paar kennen aber nicht alle? Entweder weiß man genau welcher key mit welchem Geld gekauft wurde. Dann sperre ich sie alle oder ich weiß es nicht.
Daher denke ich das ist nur eine Aussage um mehr Druck zu machen.
A lot of people have been asking about revoking keys. It seems like an easy no brainer solution – simply disable the keys that leaked or are being sold illegally. The problem with this is a bit more complex than you might think.
You have some keys which are legit from bundles, others from a bunch of fraudent credit cards, and random keys scavenged from giveaways. These would be from at least 3 different batches. How do we track which one to disable? Now imagine when we have hundreds of these batches.
Large corporations tackle this by having a ton of people working on tracking smaller batches, but we want to stay small & nimble. This means automating as much as possible. And even if we were to spend a ton of time on micromanaging this, it wouldn’t solve the overall problem. Awareness of the general issue is what makes an impact.
G2A hat Tinybuild aufgefordert ihnen die Keys zu geben, die ihrer Meinung nach illegal erworben worden um das zu überprüfen. Tinybuild hat sich geweigert. Ergo: Tinybuild ist in der Bringschuld.
Der Spieler bekommt ein unrechtmäßig erworbenes Produkt, das ihm jederzeit (Keysperrung) wieder abgenommen werden kann. Außerdem verliert der Spieler sein Geld in dem Sinne, dass der Spieler ja eigentlich den Entwickler unterstützen will, faktisch aber das Geld nur beim Betrüger ankommt, da die Ware gestohlen ist.
Weswegen ich: „an den Betrüger verlieren“ sagte: Das Geld fließt vom Spieler an den Betrüger und ist insofern verloren, dass es nicht mehr zurück kommen kann.
Nein. In Update 1 sagen sie, dass sie sehr viel Zeit darauf verwenden könnten, das Tracken der Keys zu „micromanagen“. Ich lese das als: Wenn sie etwas Zeit aufwenden, können sie schon ein paar Keys tracken, anhand der G2A die Betrüger identifizieren kann.
Die Firma will doch die Keys nicht sperren, also verliert der Spieler de facto absolut nichts. Völlig die falsche Formulierung dafür. Wer hier verliert, ist der bestohlene Verkäufer, aber sicher nicht der Spieler.
Selbst wenn der Hersteller die Keys nicht sperrt, bleibt es Hehlerware und nicht das legale Produkt, das der Spieler erwartet hat. Die Formulierung ist absolut richtig: Das Geld ist verloren, da es nicht mehr zurück erstattet wird.
Allerdings finde ich nicht, dass wir über Formulierungen streiten sollten.
Wo liegt denn dann der Unterschied zum legalen Produkt? Ist ja nun kein gefälschtes Shirt von Firma X, sondern 100% das Original. Der Spieler bekommt das wofür er bezahlt hat, und das noch günstiger, also hat er rein nada verloren.
Nicht nur, dass das illegal wäre, da G2A die Daten nicht gehören, wie vertrauenswürdig ist ein Hersteller, der behauptet G2A handle illegal und sich dann in jedweder Form weigert zu koopieren um Beweise zu finden?
Indem sie die Keys an ihren Urheber herausgeben, handeln sie überhaupt nicht illegal, da der Urheber ohnehin über Keys verfügt. Wenn sie die Keys jedoch an einen unbeteiligten Dritten (z.B. einen Journalisten) herausgeben, ist ihr handeln eindeutig illegal.
Ebenso wäre es fragwürdig, wenn Tinybuild Keys an G2A herausgeben würde. Einige der Keys haben eventuell schon Besitzer und um eine Doppelaktivierung zu vermeiden sollte Tinybuild diese Keys vorerst geheim halten.
Sie weigern sich lediglich, einem Key-Reseller eine lange Liste von Keys auf Vertrauensbasis zu geben und offizieller Handelspartner von G2A zu werden. Sie haben G2A Vorschläge gemacht, aber G2A geht nicht darauf ein.