(ehemaliger) RBTV Partner G2A unterstützt Betrug und Kreditkarten missbrauch

Die Keys befinden sich nicht mehr im Eigentum des Urhebers. Wenn du dir ein Auto kaufst darf der Hersteller es auch nicht plötzlich wieder zurückfordern.

Tiny hat G2A an keiner Stelle Vorschläge gemacht. Sie haben Forderungen veröffentlicht, die absolut lächerlich sind und nur, wie zuvor, einen einzigen Zweck haben: Publicity.

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Ich beziehe mich auf den Artikel aus c’t 5/2016: http://www.heise.de/ct/ausgabe/2016-5-Gefahren-beim-Spiele-Kauf-auf-dubiosen-Portalen-3105325.html

Der Urheber hat Kopien der Keys in seiner Datenbank, obwohl die Keys verkauft wurden. Wenn er eine Liste von den Keys einfordert, bekommt er dadurch keinen Key, den er nicht ohnehin hatte.

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Am besten auch nicht mehr über Twitch streamen und den Amazon affiliate link nutzen weil die ihre Steuern wohl eher nicht korrekt abführen werden :'D

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Kann ich nicht lesen. Ist nur für Paid User. Aber es gibt meines Wissens nicht einen Fall in dem Steam den gesamten Account gesperrt hat. Was mit Origin oder Uplay ist, weiß ich nicht, wobei ich schwer davon ausgehe, dass es bei denen ähnlich ist. Sowas würden die nicht machen.

Im Wesentlichen steht drin, dass sie es tun könnten. Bislang gesperrt wurden einzelne Spiele. Es gab einen großen Fall von Ubisoft, bei dem sie sehr viele Keys auf ein mal gesperrt haben.

Ich halte es nur für eine Frage der Zeit, bis da in größerem Umfang durchgegriffen wird – gerade bei Kreditkartenbetrug.

Ich halte es auch nur für eine Frage der Zeit, bis durch das Grundwasser Nanochips verteilt werden um uns zu kontrollieren. Daher sollten wir ab sofort kein Wasser mehr trinken!

Haha, wie hier Leute tatsächlich G2A verteidigen. :laughing:
Aber naja, ihr wisst eh was das Resultat ist: Weniger Geld beim Publisher, weniger Geld beim Entwickler, weniger coole Games werden released.

Vielleicht raubkopiert ihr in Zukunft mal lieber wieder, damit fügt ihr den Entwicklern wenigstens keinen direkten Schaden zu.
Das Perfide an dem ganzen ist eigentlich, wie G2A sich mit ihrem Hehlergeld durch Sponsoring von Streamern und Youtubern einen guten Ruf gekauft hat.

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Darfst mir nun gern erklären inwiefern eine Raubkopie dem Entwickler weniger schadet als ein geklauter Key? Der Entwickler muss den Key ja nicht produzieren lassen. Das Spiel gibt es in beiden Fällen, ohne das der Entwickler einen Cent sieht.

Aber schieß mal nur auf G2A. Ist halt modern auf einen Zug aufzuspringen :slight_smile:

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Oder Hersteller verkaufen uns einfach keine Keys mehr zum Preis, als wären das physische Kopien mit Booklet und Verpackung wie damals. Schau dir doch den Musikmarkt an, die passen sich nicht so frech den neuen Umständen an, oder würdest du für ein MP3 Album 20 Euro auf den Tisch legen? Da gibt es MP3 Alben für 8-10 Euro. Kaufe ich dann aber Vinyl z.B, bekomme ich für 22 Euro ne Doppel-Vinyl + CD oder MP3 Version.

Demnach ist es völlig logisch, dass sich der Kunde den günstigsten Anbieter raussucht. Wenn da gelegentlich mal Keys sind die vom Laster gefallen sind, fange ich deswegen sicher nicht an zu weinen.

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Die überwiegende Mehrheit steht auf der Seite von G2A. Denen ist es nämlich schnurzpiepegal warum oder woher die Keys kommen, solange sie billig sind. Solange der Preis um einiges höher ist als der G2A Preis wird es auch so weitergehen.

Ganz davon abgesehen, dass es immer noch null Beweise für die Behauptungen in diesem Thread gibt.

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Tausende Fälle Kreditkartenbetrug bedeuten für einen Shopbetreiber / Entwickler massivst Aufwand. Ich weiß ja nicht in was für einer Traumwelt du lebst, aber in der Realität kostet Arbeitskraft Geld. Wenn du so einen Key dann bei G2A kaufst holt sich der Betrüger mit deinem Geld direkt die nächste Liste an geklauten Kreditkarten.

@ Fermin: Klar, du bist Robin Hood und zeigst es den bösen Großkonzernen mal so richtig :laughing:

Ich zeige es niemanden. Ich wollte nur verdeutlichen, warum solche Keyseiten wunderbar funktionieren, auch wenn White Knights wie du durchs Internet reiten und den Finger heben. Lässt aber tief blicken, dass dir außer einem blöden Spruch nichts anderes dazu eingefallen ist.

Falls dir noch wirkliche Argumente einfallen, schick einen Raben zu mir in den Wald. :wink:

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Ja echt, diese fiesen White Knights lassen einen noch nicht mal was Klauen oder beim Hehler kaufen ohne gleich mit ihrer Moral und Ethik anzukommen :smiley:

Die aktuelle Folge von Insert Moin thematisiert Keyseller, Gast ist Andre Peschke: http://insertmoin.de/im1615-le-brunch-streitfrage-keyseller-direkter-schaden-fuer-entwickler/

Ab ca. 39:30 geht es um das Thema Sponsoring.

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Ach und was meinst du wie viel Mehraufwand das ist? Man sperrt die Keys eh nicht. Was kostet also Arbeitskraft? Das das Shopsystem eine offene Rechnung anzeigt? Will dich ja nicht aus deiner Traumwelt holen, aber außer dem Key fehlt dem Entwickler nichts und er kann da auch nichts großartig machen. Du siehst ja jetzt bei TinyBuild dass solche Entwickler eh keinen Überblick über die verkauften Keys haben.

Freu mich schon auf den nächsten dummen Spruch von dir.

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Die Rechnung ist ja nicht offen, sie wurde bereits bezahlt und wird rückgängig gemacht sobald der eigentliche Besitzer der Kreditkarte das nächste mal auf seine Abrechnung schaut. Das heißt, dass die in der Buchhaltung bereits verbuchten Transaktionen rausgesucht und rückgängig gemacht werden müssen. Die benutzten Shopaccounts müssen gesperrt werden. Die Kunden müssen kontaktiert werden, um herauszufinden ob es sich im jeweiligen Fall wirklich um einen Betrugsversuch oder nur um Zahlungsprobleme handelt. Dazu kommen Gebühren für die Zahlungsdienstleister, die trotz oder vielleicht auch gerade wegen der Rückbuchung bezahlt werden möchten.

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Das geht in einem modernen Unternehmen eigentlich alles automatisch. Ist ja nicht so als würde die Buchhaltung noch alles in Bücher schreiben und dann alle durchwälzen um die betreffende Transaktion zu finden. Den Shopaccount kann man auch fix sperren, ohne großen Aufwand und die Kunden bekommen per Mausklick eine generische E-Mail mit einer netten Nachfrage.

Ich bin auch nicht sonderlich davon überzeugt, dass der Entwickler dafür blechen muss, wenn einem Kunden die Kreditkarte geklaut wurde und das Kreditunternehmen das erst später mitbekommt. Ich mein VW zahlt doch auch nicht wenn mir mein Golf geklaut wird und der Dieb dann mit 200 Sachen durchn Blitzer am Ortseingang fährt.

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Klar geht das alles automatisch, wenn man sich so ein System leisten kann. Bei der Geschichte mit Tinybuild geht es aber doch gerade darum, dass kleine Entwickler von G2A “erpresst” werden entweder zu schlechten Konditionen offizieller Partner von G2A zu werden oder ordentlich Kohle in entsprechende Systeme zur Automatisierung und Sicherung ihres Geschäftes zu stecken. Mir Persönlich wäre es ehrlich gesagt lieber wenn sie das Geld in die Spieleentwicklung stecken könnten.

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Hat Spaß mit euch gemacht, darüber zu diskutieren. Wir sind wohl an einem Punkt angelangt, an dem einige G2A bis auf alle Ewigkeit lieben, andere G2A bis auf alle Ewigkeit hassen, (edit:) manche gar keine starke Meinung zu G2A entwickeln werden (/edit) und die Diskussion kaum Erkenntnisgewinn bringt. Ich lasse hier abschließend meinen Standpunkt da und bin dann weg.

Ich sehe zwei Gründe, nicht bei G2A zu kaufen:

  1. Die Gefahr einen Kredikartenbetrüger finanziell zu unterstützen.
  2. Zahlt man die Mehrwertsteuer, das G2A-Shield und die Zahlugsdienstleistergebühren, ist der Preisvorteil manchmal nicht da oder nur sehr gering.

Davon abgesehen könnte man natürlich die finanzielle Unterstützung der Entwickler und das finanzielle Nicht-Unterstützen des Geschäftsmodells von G2A als moralische Gründe anführen, was ich aber im Moment für eher vernachlässigbar halte.

Mich würden folgende Verbesserungen bei G2A freuen:

  1. G2A meldet alle Keys direkt an deren Urheber, die Falle von betrügerischen Keys direkt Alarm geben können.
  2. G2A überprüft künftig die Daten der Verkäufer ähnlich penibel wie eBay.
  3. G2A sperrt fortan Verkäufer schneller, sobald es von Käufern Meldungen zu Kredikartnebetrug gibt.
  4. G2A ermöglicht den Publishern einen Mindestpreis festzulegen, dessen Unterschreiten eindeutig auf illegale Aktivitäten hindeutet. (Wenn das Spiel nirgendwo für unter n€ verkauft wird, läuft irgendwas schief, wenn G2A es für n-1€ verkauft.)

Im vorliegenden Fall hätten sowohl Tinybuild als auch G2A kooperativer sein können. Bei G2A hat mir missfallen:

  1. Sie stellen Forderungen an Tinybuild (Kooperationspartner, Sperren aller betroffenen Keys), bevor sie irgendwie handeln.
  2. Sie haben eine sehr aggressive Pressemitteilung geschrieben, in der sie überhaupt nicht relevante Themen aufgreifen.
  3. Als „Entgegenkommen“ nach der Beschwerde von Tinybuild stellen sie ein Drei-Tage-Ultimatum, in dem sie um eine lange Liste gültiger Keys bitten.

Ich weiß, dass man zu allen genannten Punkten auch andere Meinung haben kann. Das ist euer gutes Recht.

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Wie kommst du dazu sowas zu behaupten? Ich selber z.B habe dort noch nie etwas gekauft.

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