(ehemaliger) RBTV Partner G2A unterstützt Betrug und Kreditkarten missbrauch

Uff. Da bin ich wieder überfragt, da ich selbst keine PS4 habe. Habe zumindest nie davon gehört :smiley:

Nope. Ich habe schon viele Fälschungen (aus einem Bereich, den ich beurteilen kann!) bei ebay gemeldet, und es es ist bay völlig egal, weil die Verkäufer gute Gebühren zahlen. Die dürfen weiter und weiter einstellen, und im Normalfall verschwinden die Angebote nicht mal.

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Es gibt Download Keys, nur die kann man nicht kaufen, die Hauen Entwickler meist bei Gewinnspielen raus.

Ich hatte mich da mal eingelesen, mir war das aber zu heikel und so viel günstiger, als Spiele die schon mal im Playstation-Store im Angebot sind ist das dann auch nicht.

Du bezahlst und bekommst dann angeblich die Zugangsdaten von einem PS-Online-Account zugeschickt. Diesen aktivierst du dann und der hat dann wohl dass Spiel “gekauft”, sodass du es dir dann nur noch runterladen musst.

Aber wie gesagt, mir war das zu heikel. Ich lade dann lieber direkt bei Sony. Die Angebot dort können sich ja durchaus auch sehen lassen.

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Ein bekannter der jetzt in Mexiko wohnt will auch mit solchen Angeboten Geld verdienen, hab meinen Freunden aber auch davon abgeraten weil mir die Sache nich ganz koscher vorkam

G2A ist quasi das eBay für Spiele-Keys.

Habe aber noch nie eine Diskussion mitbekommen, dass eBay schlecht ist, weil dort auch geklaute Ware verkauft wird (und das wird sie sicher :smiley: ).

Ist echt nicht einfach. Am Ende des Tages soll RBTV entscheiden. Vieles von dem ich Fan mit wird von G2A gesponsort. Deshalb sehe ich das jetzt nicht als primäres RBTV Problem an, sondern eher als Branchenproblem.

Es läuft doch so:

TinyBuild hat versäumt seine Keys zu “markieren”, sprich sich zu merken welcher Key für welche Bundle-Plattform raus ging, die Bundle-Plattformen haben sich wohl auch nicht “gemerkt” welcher Key mit welcher Kreditkarte bezahlt wurde, demzufolge ist nicht mehr nachzuverfolgen welcher Key der über G2A verkauft wurde jetzt “illegal” ist weil er eben durch eine geklaute KreditKarte bezahlt wurde.

G2A weiß nicht welcher Key jetzt “illegal” ist, demnach können sie da auch keine weitere Hilfe anbieten, wäre TinyBuild jetzt Partner und hätte DIREKT Keys verkauft, wüsste G2A welche Keys “illegal” sind (weil die illegalen KKs dann direkt bei G2A benutzt werden müssten) und hätte entsprechend handeln können.

Ist natürlich scheiße für TinyBuild, ABER schuld ist im Endeffekt der Bundle-Reseller der einen Batch an Keys von ihnen annimmt und sich dann einfach nicht merkt welche davon via Kreditkarten-Betrug gekauft und danach gesperrt werden müssen…

Die wenigste Schuld hat G2A, die sind nur wie EBay ein Mittelsmann der die Keys (ohne das sie überprüfbar sind!! Die Steam-API ermöglich KEINE Prüfung von Keys abgesehen davon sie via Steam auf einem Account einzulösen!!) einfach nur von A nach B schickt.

TLDR: Schuld sind Steam (keine Prüfung von Keys via API) und die Bundle-Reseller (die Keys keinen Kreditkarten zuordnen)

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Wie ich oben bereits ausgeführt habe, wäre es ein einfaches für G2A für die auf ihrer Plattform verkauften Keys Stichprobenhaft Herkunftsnachweise zu verlangen und Verkäufer die diese nicht erbringen zu sperren. Sie bewegen sich in einem Hochrisikogeschäft mit Bezug auf Kreditkartenbetrug und sind daher auch in der Pflicht.

Das sie Steuerbetrug fördern um damit 19% Preisvorteil zu haben blenden viele hier ja auch gerne aus, denn wenn man diese bei großen Spielen daraufrechnet wird das Kaufen auf G2A deutlich weniger attraktiv.

Und das ist ein Argument weil?

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Die sicherlich nicht irgendwie entweder gefälscht werden können oder eben dann durch ein Kontingent an Keys welche „ehrlich“ erworben wurden erbracht werden können? :smiley:

Ich denke, dass es da sicherlich schon eine pfiffige Lösung für das ganze Problem gäbe wenn es SO einfach wäre :stuck_out_tongue:

Gehen wir mal davon aus ich verkauft 500 Keys, G2A fragt also “woher hast du die” und ich antworte korrekt: Ich hab mir 500 Bundles bei XYZ für jeweils $1 gekauft und da sind diese 500 Keys her >> Thema erledigt, Herkunft nachgewiesen.

WAS soll G2A bitte prüfen? Die müssten dann ja bei dem Bundle-Anbieter NACHFRAGEN “Hey, habt ihr Key ABC an XYZ verkauft?” und die würden sagen “Sorry, Datenschutz!”…

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Das ist kein Argument. Das ist einfach nur eine Feststellung :smiley:

Edit: Abgesehen davon werden z.B. auch auf eBay Spiele-Keys verkauft. Ich bezweifel mal ganz stark, dass die von eBay kontrolliert werden.

Steam hat gar keine Funktion um einen Key vor dem Einlösen auf seine Gültigkeit zu prüfen, ist in der API nicht mal vorgesehen, du weißt vor dem Einlösen weder ob der Key gültig ist, noch für welches Spiel er überhaupt ist…

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Du lässt das System „random“ einen Key auswählen - dieser Vorgang sieht für den Verkäufer bis zum abschicken des Keys aus wie ein normaler Verkauf (k.A wie das im Backend organisiert ist bei G2A). G2A schickt dann die Anfrage an den Reseller, woher er den Key hat - worauf er die entsprechende Dokumentation für diesen Key vorlegen muss, die von G2A im Anschluss verifiziert werden.

G2A würde dem Bundle-Anbieter die entsprechende Dokumentation vorlegen und sie bitten, die zu verifizieren - im einzelnen ob die Kreditkartenzahlungen legitim waren. Eigentlich müssten sie diese Auskunft ohne Probleme geben dürfen, ansonsten verlangt man vom Verkäufer dazu noch eine einwilligung.

Es ist ohne weiteres möglich diesen Geschäftspraktiken einhalt zu gebieten - aber daran hat G2A kein interesse.

Darüber hinaus hat mir noch niemand erklärt, warum es legitim ist, dass sie bei der Steuerhinterziehung nicht nur helfen, sondern den Kunden geradezu dazu animieren, siehe dazu dieses Bild

Offensichtlicher geht es nicht.

Das Thema kam gestern auch im Co-Optional Podcast vor. G2A zahlt seinen Partnern scheinbar einfach sehr viel Geld so das diese beide Augen zudrücken und dabei in eine andere Richtung gucken.
Beispiele waren unter anderem ein eSports Turnier und der Gast der Folge Sky Williams der ehemalig G2A Partner war.

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Fraglich ob die Zahlungen zum Zeitpunkt des Verkaufs der Keys auf G2A überhaupt schon aufgefallen sind und storniert wurden, das dauert immer etwas bis der bestohlene merkt das seine Karte missbraucht wurde bzw. bis die Kreditkarten-Firma im System “auffälligkeiten” findet, bis dahin ist der Key schon längst eingelöst…

Und? G2A kann einfach sagen “bitte meldet euch bei uns, falls ihr merkt, dass die Kreditkartenzahlung nicht legitim ist. In dem Fall arbeiten wir gerne mit den Behörden zusammen, um den Verbrecher zu verfolgen” - Dadurch dass G2A das Geld an die Verkäufer weiterleiten muss haben sie Informationen, die den Strafermittlungsbehörden sehr viel weiter helfen würden.

Daran haben sie aber 0 Interesse.

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Für mich ist das zwar keine Motviation zur Steuerhinterziehung, sondern nur eine Vereinfachung durch dieses lose Auswahlfeld, aber man sollte es ruhig “schwerer” machen.

Theoretisch muss man bestimmt Namen und Adresse hinterlegen beim Kauf bzw. bei einem Account, wodurch dann automatisch die Herkunft und Steuer zugeordnet werden kann. Wenns man “VAT registered” ist, dann sollte man die VAT ID hinterlegen. Wenn man da noch Falschangaben machen würde, wär das sowieso kriminell. So wird es jedenfalls meistens bei anderen internationalen Dienstleistern und Shops gemacht.

Hab mich jetzt nicht intensiv mit g2a auseinander gesetzt aber auf mich wirkt das vom prinzip so ähnlich wie die seiten von kim schmitz.
Ist sicher bzw hoffentlich der erste sponsor von dem man sich trennt wenn man nicht mehr jeden cent 2mal umdrehen muss

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Vergleich einfach den Preis - Overwatch Origins G2A ohne Steuern ~56-57 Euro (mit oder ohne Shield), wenn du Steuern zahlst 70€.

Offizieller Preis bei Blizzard direkt 60€

Ohne die Steuerhinterziehung kauft es keiner.

Und warum sollte ich es überhaupt bei G2A kaufen, wenn ich es für 3 Euro mehr bei Blizzard bekomme? Diesen “Anreiz” verstehe ich nicht. Ursprünglich ging ich davon aus, nach allen Schauergeschichten die man hier gelesen hat, dass man dort aktuelle Spiele für 40 Öcken bekommt…