Nyarlathotep, unaussprechlich, nicht gemacht für die Zunge.
Ein laut zusammengefasst im Wort.
Nyarlathotep, Furcht, Chaos und Wahnsinn sind sein Erzeugnis.
Die Seele der “Großen Alten”, nicht von unserer Welt, nicht von unserer Dimension, nicht wahrnehmbar für unser eins…
Außer es ist seine Begier, sein verlangen nach Chaos, so unstillbar.
Es fing an mit dieser Tür.
Diese Tür die mir nur im Traum erschien, diese schwarze Tür mitten im nichts.
Rauchschwaden verdeckten es und seine Bilder die darauf eingraviert waren.
Bilder von Menschen mit offensichtlichen Höllenqualen, von Chaos und Wut biblischen Ausmaßes.
Diese Tür, so real doch so offensichtlich nicht echt, war in meinem Traum.
Erst einmal, dann zweimal, dann wurde es zur Regel.
Sie war verschlossen im dunklen Rauch.
Geflüster von Menschen, hunderte nein Tausende. Kaum zu hören, kaum zu verstehen doch sie waren da, leise, ganz leise, hinter dieser Tür.
Aber die Türe blieb verschlossen.
Doch zu meiner Bestürzung blieb sie nicht im Traum.
Eines Tages plötzlich, ich dachte ich hatte mich geirrt, war sie da, im Augenwinkel diese Türe,
so unverkennbar so einzigartig abschreckend, widerwärtig und doch faszinierend.
Die Angst überkam mich, ich fühlte mich meines Lebens nicht mehr sicher,mein Geisteszustand?
Ich weiß es nicht. Sie war da!
Diese Türe, das Geflüster kroch leise in meine Ohren wurde lauter und lauter nur um auf einmal vollends zu verstummen.
War ich sie los? Diese Tür? Diese schreckliche Tür und das was dahinter Lauerte?
Ich sollte es erfahren, im Traum diese Tür… sie war offen.
Versteht ihr nicht? Sie war offen!
Das Flüstern war fort, weil das was sich dahinter verbarg nun frei war.
Dann sah ich diesen Mann vor meinem Haus, ein ganz gewöhnlicher Mann doch… sein Gesicht…
Eigentlich ganz normal doch gleichzeitig so anders. Er hatte ein Gesicht, unter dem Gesicht, tief vergraben in den Schatten welches lachte und mich anstarrte.
Doch es war nichts zu sehen, Sein Gesicht war normal, vollkommen normal doch ich sah es,
ich nahm es wahr. Nicht meine Augen sondern mein Kopf.
Doch wahr ich wohl der einzige der das bemerkte. Es lachte, starrte mich an.
Ich besorgte mir das verfluchte Buch „Necronomicon“ geschrieben vom verrückten Araber Abdul Alhazred.
Ich fand ihn schließlich.
Nyarlathotep, das kriechende Chaos, der mit den 999 Masken.
Doch er fand mich zuvor, er ein Gott, ich ein Mensch.
Sein Ziel war klar, mein Gesicht, so wie die des Mannes vor meinem Haus.
Das Licht verdunkelte sich, Krähen waren vor dem Fenster, hunderte nein Tausende.
Alle versammelt auf und an meinem Haus, sie starrten mich an und lachten, oh wie sich lachten.
Ihr Schnabel weit geöffnet und heraus entkam
“Krähhähähähä“
Doch die Krähen lockten die Katzen an, ein Blutbad. Menschen, verwundert, bestürzt und verängstigt verließen den Ort, diesen ach so grausamen Ort und die Katzen lachten
„Hahahahaha“
Er kam näher und näher, nicht zu sehen doch ich sah ihn.
Nicht mit meinen Augen sondern mit meinem Kopf.
Er beobachte mich, hinterließ Chaos und schrecken.
Verfolgte mich.
Marokko, Spanien, Amerika, er war da.
Auf Schritt und Tritt, Gelächter und Chaos mein treuer Begleiter.
Jetzt war er da, genau dort in meinem Zimmer.
Ich sah ihn doch sah ich ihn nicht mit meinen Augen sondern mit meinem Kopf.
Er war unsichtbar.
3 Meter, er ist da aber ich sehe ihn nicht,
2 Meter, lachen, er ist da aber ich sehe ihn nicht,
1 Meter er ist da doch sehe ich ihn nicht!
Gestank, Gelächter und schreie, von hunderten nein Tausende Menschen.
Ich war einer von ihnen.
Das letzte was ich sah, war…
mein Gesicht?