Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

Mein Opa ist gestorben.

Es ging ihm körperlich und geistig schon lange nicht mehr gut, es war also absehbar und für ihn letztendlich sicher eine Erlösung, aber ich komme trotzdem überhaupt nicht damit klar.

Derzeit ist es sowieso nicht so einfach bei mir und ich hab das Gefühl, dass mir langsam aber sicher alles über den Kopf wächst :face_in_clouds:

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Mein Beileid.

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Mein Beileid.

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Beileid zu deinem Verlust. Und viel Kraft zur Bewältigung.

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Mein tief empfundenes Mitgefühl

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Ich habe meine Kopfhörer zurück.
Es gab weder Dank noch eine Flasche Wein.
Sondern ziemlich heruntergewirtschaftete Kopfhörer zurück…
…der Schaumstoff ist „einfach abgefallen“ - ja, ne - aufgehoben hat er den auch nicht… (hätte ich (!) ja vielleicht wieder ankleben können - aber so halt nicht).


Das sind (waren) meine Guten…
…glaub, die Flasche Wein kauf ich mir grad mal noch selber…
…kann sie brauchen :wtf:

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So Leuten leiht man genau einmal etwas. Traurig sowas. :beansad:

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Wenn ich die so zurück bekommen würde, dann darf mir die Person gegenüber die anteilig bezahlen. Mit geliehenen Sachen geht man um, als wären sie ein rohes Ei.

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jo, da sind wir dann wieder beim lieben Geld.
War ja bei der Umzugshilfe schon Thema…
…naja…
…ich werde meine Lehren daraus ziehen.

Ich mein: kann schon mal etwas verschleißen und auch mal was kaputt gehen…
…aber, dann kauf ich verdammt nochmal Neue und geb die zurück - nämlich in dem Zustand, wie ich’s mir geliehen habe (neuwertig! war das!)
Die abgefuckten hätte er dann ja behalten können.
Muss sich jetzt ja eh neue kaufen - weil er hat ja keine.

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Sicher kann was verschleißen oder auch mal kaputt gehen, aber dann sorgt man eben für Ersatz und vor allem kommuniziert man das der Person, der das gehört, wie es ausschaut.
Ggf regelt man auch was über die Haftpflicht.

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ja. naja.
kann es nun nicht mehr ändern.

ich helf und geb eigentlich gerne, wo ich kann…
…aber bei sowas bin ich dann schon sehr enttäuscht/verletzt, muss ich sagen.

Hmm aufn Pott setzen kann man mMn noch immer.
„du…das ist nu ein paar Tage her und lässt mir echt keine Ruhe. Wir müssen echt nochmal über die Kopfhörer reden. So geht das nicht.“

nicht meine Stärke.

Soziale Interaktion ist nicht meine Stärke.
Konfrontative schon 100x nicht.

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Versteh ich nur zu gut, nur manchmal muss man eine Linie ziehen…sonst tanzen manche immer weiter in den persönlichen Bereich.

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Komplett verständlich, das ginge wohl fast allen so. :beanhug:

Entweder sprichst du es nochmal an oder du hakst es ab und der Typ bekommt eben keinerlei Unterstützung mehr von dir.

Ich bin auch eher jemand, der sich bei sowas seinen Teil denkt und es abhakt. Es gibt da zwei Spezis, die bekommen von mir aus Prinzip nichts mehr. Keinerlei Unterstützung, Hilfe oder Leihgaben.

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darauf wird es wohl hinaus laufen.
Problem ist dann nur: er fragt immer so unschuldig. Dann muss ich im Grunde (durch die Blume) sagen: fick dich, dir helf ich nicht mehr aus.
Hab’s ja bisher immer getan (also geholfen)… …wieso auf einmal nicht mehr.
Aber ja - ist wohl der einzige Weg.

Da gibt es wohl zwei Wege: Entweder mit den Schultern zucken und sagen „keine Zeit“. Oder es eben bei Nachfrage durchblicken lassen, dass du durch sein Verhalten deine Schlüsse gezogen hast.

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Das werde ich auch nie verstehen, wie man mit geliehenen Sachen so umgehen kann… Gerade da wäre ich nochmal extra vorsichtig und es wäre mir extrem peinlich, wenn doch auch nur irgendwo ein kleiner Kratzer dazu kommt :beansweat:

Habe auch mal jemandem meine nagelneue Powerbank geliehen, die ich mir extra für einen längerem Ausflug angeschafft hatte, natürlich hatte sonst keiner dran gedacht…
Und ihm fällt das Ding gleich zweimal runter auf Boden, wodurch gleich ordentliche Gebrauchsspuren zu sehen waren :roll_eyes:

Bei Nachbarn war ich auch so nett und habe ihnen mein Kellerabteil über den Winter überlassen, jetzt bräuchten die das noch bis August… Da alles komplett vollgestopft ist und ich keine Lust auf Stress hab, einfach ok gesagt und sogar eine angebotene Bezahlung pro Monat dafür abgelehnt, obwohl ich in meiner Wohnung eigentlich auch schon paar Kartons hab, die ich noch in den Keller packen wollte :roll_eyes:

Sollte wohl in Zukunft doch wieder weniger hilfsbereit sein, sorgt am Ende sonst immer nur für Nachteile für mich :poop:

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das ist ja auch alles sehr ärgerlich bei dir.
tut mir leid.

„tue nichts Gutes, dann geschieht dir nichts Böses“, wie mein Vater zu sagen pflegt.

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Gut ich kenn die Person nicht, das will ich zuerst sagen, aber kommt er aus einem Background wo sowas eventuell nicht üblich ist?

Sprich vielleicht muss man es einfach mal einmal freundlich aber direkt ansprechen.

Ich geb dir ein Beispiel.
Wir hatten in der Schule einen Mitschüler, der war reich aufgewachsen, also reich reich, (Vater hatte Villa am Starnberger See und eine Wohnung am Markusplatz in Venedig REICH) und sein Taschengeld in der 11ten Klasse war 500€. (und das war sein Spaßgeld, wenn er etwas brauchte, wie Klamotten, neuer Pc, etc etc, haben das trotzdem seine Eltern ihm gezahlt, Trips etc auch)

Wenn eine Party war, ich noch nicht da war, er schon und er anrief "hey kannst du noch einen Kasten Bier und ne Flasche Rum mitbringen, ( und ich hatte nur 30€ Taschengeld und wollte eigentlich als meinen Anteil nur den Höfflichkeitssixpack mitbringen und 1-2 Bier trinken weil ich eh fahren musste)

Ihm kahm garnicht der Gedanke, dann mal später zu sagen „achja wieviel kriegst eigentlich noch für die Sachen?“ Weil für ihn das was komplett trivial unwichtiges war weil das Summen waren die bei ihm unter ferner liefen waren.

Und damit will ich nicht sagen, dass er immer andere zahlen lies, er zahlte auch teils für Leute und das war ihm ebenso egal, aber wenn es nicht Ich war, dem er was ausgab weil ich zb nicht so oft dabei war, ich aber dinge wann anders für ihn gekauft hatte, war unsere Balance trotzdem im negativen und das mit Summen die für einen Schüler eben nicht trivial waren.

Da das aber nicht nur mit mir passierte sondern auch mit anderen, mussten ein paar Schüler und ich uns dann mal mit ihm hinsetzen und sagen „ey, für uns sind diese Summen nicht trivial und wir wissen dass es nicht so ist, dass du das mit Absicht machst, aber wir können nicht einfach Geld abschreiben, weil wir eben keine 500€ Taschengeld haben“

Hat er dann auch kapiert, nur manchmal musste man ihn daran erinnern bei Dingen wie „nein wir gehen in der Hohlstunde jetzt nichts ins Cafe auch wenns dort schöner ist, oder Mittags chinesisch essen, das Geld haben wir einfach nicht uns 3 mal die Woche ins Cafe zu setzen und Essen zu gehen“

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