Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

Ich weiß nicht, ob das stimmt und ob das heute noch so ist, aber früher hat die Schufa dich wohl auch u.a. aufgrund deiner Wohngegend eingeordnet. „Ah guck mal, der wohnt in einem Problemviertel. Der ist bestimmt nicht zuverlässig“ o.ä. Zumindest habe ich vor 10 Jahren sowas mal im Fernsehen gesehen.

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Der Wohnort spielt dabei eine Rolle. Du kannst wohlhabend sein, aber im sozialschwachen Brennpunkt leben und schon hast du einen schlechteren Score.

Joa und meine Schufa Wertung, als jemand der vor dem Hauskredit noch nie einen Kredit hatte, oder Ratenzahlung oder so gemacht hat, hab ein schlechteres Rating als jemand der einen Kredit erfolgreich getilgt hat.

Ja? Hat er in der Serie so argumentiert? Habe sie damals nur zur US-Ausstrahlung gesehen.

Inhaltlich will ich das gar nicht bewerten, ich fand nur die Satzstruktur und die Formulierung irgendwie so ähnlich, dass ich tatsächlich kurz laut lachen musste :smiley:

Es kommt zum Kampf, der Stärkere tötet den Schwächeren - der Mächtige gewinnt. Denny Crane

Gar nicht bös gemeint oder so. Muss die Serie auch mal wieder gucken, ist mittlerweile auch wieder viel zu lange her.

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„Aber sicher doch. Besuchszeiten sind von Dienstags bis Donnerstags, 18-19 Uhr. Eintritt pro Person 100 Euro, bar zu entrichten - das Kartenlesegerät funktioniert nicht“

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kriegst dann eben die Wohnung nicht, dass ist ja die Krux

Sofern ich ansonsten nicht obdachlos wäre würde ich die auch nicht haben wollen. Das ist dann sicher so’n Vermieter der unangekündigt auf der Matte steht um zu kontrollieren ob der Müll ordentlich getrennt ist.

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Bei sowas bin ich froh, keinen privaten Vermieter zu haben. Wenn ich mich nicht melde, melden die sich auch nicht. :beanjoy:
(Wenn aber mal was kaputt ist, dauert es meist lange, bis sich da mal was tut)

Oder einen Zweitschlüssel hat, um im „Ernstfall“ (klar…) die Wohnung zu betreten.

ich habe nen privaten Vermieter der gott sei dank klasse ist. Hatte aber auch schon ne Vermieterin, die einfach mal unangekündigt geklingelt hat. Auch als ich noch minderjährig war, absichtlich wenn ich allein zu hause war in der Hoffnung, dass die Tochter nicht weiß, dass der Vermieter kein Recht hat die Wohnung zu betreten. Und der Vermieter von ner ehemaligen Bekannten hat ihr mal ein von außen durchs fenster aufgenommene fotos der dreckigen Küche geschickt, mit der anweisung sie solle aufräumen.

Nee nee, bei sowas würd ich die Wohnung wirklich nur nehmen wenn ich absolut aussichtslos wäre als sonst. lieber schlechte lage als schlechte vermieter.

Ja auch son Klassiker. Gruselig

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Die letzten paar Tage waren ne Achterbahn der Gefühle.

Mein Patient wurde am Fr die Gallenblase entfernt.
Kein so komplizierter Eingriff und hatte er gut überstanden. Musste dann natürlich übers Wochenende noch da bleiben.
Am Sonntag hatte ich Nachtschicht. Da ging es ihm nachts nicht so gut. Ihm war schlecht und er hatte Bauchschmerzen. Hat dann die Nacht gar nicht gepennt.
Gestern hat er im Laufe des Tages immer größere Atemnot bekommen. Er wurde panisch und dachte, er müsse sterben. Meine Kollegin musste sehr lange die Ärzte der Station überreden bzw anschnauzen, dass die ihn doch bitte in die Intensivstation verlegen bzw überhaupt was machen, da die wohl ständig wieder abgedampft sind…unglaublich.
Er kam dann irgendwann in die Intensivstation. Dort hatte ich meine Schicht heute.
Morgens war er erst nicht ansprechbar. Im Verlauf des Tages besserten sich all seine Werte zum Glück.
Habe noch kurz mit dem Chefarzt sprechen können. Laut den Blutgaswerten von gestern, hätte mein Patient es theoretisch nicht überleben können!
Er hat es noch nie erlebt, dass sich eine Person innerhalb von 24Std von 0 auf 100 erholt.

Morgen darf er wieder auf eine normale Station und dann muss er noch ein paar Tage zur Erholung bleiben

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Und dann die Vorstellung, wenn eine möglicherweise weniger vehement auftretende Pflegerin gestern Dienst gehabt hätte, die sich da abspeisen lässt. Möchte man sich nicht ausmalen.

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Da ich nicht so oft meinen Kontostand abrufe, war ich heute schon sehr erschrocken, dass gerade mal 70 € drauf waren, ein Glück kommt hoffentlich morgen Geld rauf, was auch nicht so viel ist.
Bei meinen Nebenjob sieht es auch nicht besser aus, habe die letzten Monate zu viele Vertretungen gemacht, jetzt bin ich was die Stunden betrifft, aus dem Minijob raus und darf Steuern zahlen, bedeutet ich bin Steuerklasse 6 :frowning_face:
Da ich in den letzten Monaten, eher nicht so sparsam gelebt habe und ich auch noch über ein Jahr mein PC abzahlen darf, fehlt mir das Geld am Ende des Monats.
Ich lebe halt ein bisschen unbekümmert und will nicht wahrhaben, dass ich eher am Existenzminimum lebe, auch wenn ich mir selber was anderes vormache.

Wieso verdient man als Dienstleister so wenig Geld, könnte ruhig mehr sein.

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Bin heute gefragt worden, ob ich mir vorstellen könnte, zusätzlich eine Therapeutenausbildung zu machen. Habe ich noch nie drüber nachgedacht, aber nach meinen Erfahrungen gerade mit Jugendlichen in der Coronazeit könnte das echt eine sinnvolle Sache sein. Auch, dass ich als einer der wenigen innerhalb der Kirche weiß, was ein Browser ist, könnte dafür eine gute Nische sein. Ich weiß nur noch nicht, ob ich mir das zutraue und ob ich das wirklich will…

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Den Erzfeind von Super Mario zu kennen ist jetzt auch nix soooo Besonderes

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Gut, die kennen wir in der Kirche wirklich alle.

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Ein paar positive Worte von mir. Nachdem die letzten Monate ziemlich schwer waren, geht es mir inzwischen deutlich besser. Die meiste Zeit geht es mir tatsächlich gut. Gibt noch den ein oder anderen Tick, wo die Laune fällt, aber wird nie wirklich schlimm und geht auch relativ schnell vorbei.
Nehme meine Erschöpfung gerade auch ernst und nutze meine Zeit um mich auszuruhen. Will gerne zum nächsten Semester fit sein um voll zu studieren.

Es ist schön zu sehen wie sich Dinge weiter entwickeln. Bin noch lange nicht da, wo ich hin möchte. Teilweise etwas demotivierend. Und schön ein erreichbares Ziel vor Augen zu haben.

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Hmpff… hatte es endlich geschafft, das Thema Familie wieder aus meinem Kopf zu kriegen, jetzt hat es ne Freundin geschafft in dem Gespräch um ihre Fortbildung, das wieder aufzureißen. Als wären die letzten Tage auch ohne dieses Gefühlschaos nicht schon schwierig genug gewesen. :beanmad:

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Meine Oma liegt im Sterben.
Das Krankenhaus pumpt sie nur noch mit Morphium voll, mehr können sie nicht mehr machen. Einen Transport wird sie wohl auch nicht überleben.

Als Kind war ich oft in den Ferien bei ihr. Sie hatte einen Teeladen, wo wir viel Zeit zusammen verbracht haben. Ich konnte alle Tees probieren, wir haben Karten gespielt oder ich habe mir Kartons und Papier aus den Lager geholt und was gebastelt.
Sie hat auch Porcelain selber per Hand bemalt. Hab gerade wieder ein Tellerchen mit einer von ihr handgemalten Blume darauf gefunden.
:beanfeels:

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