Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

„Aber sicher doch. Besuchszeiten sind von Dienstags bis Donnerstags, 18-19 Uhr. Eintritt pro Person 100 Euro, bar zu entrichten - das Kartenlesegerät funktioniert nicht“

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kriegst dann eben die Wohnung nicht, dass ist ja die Krux

Sofern ich ansonsten nicht obdachlos wäre würde ich die auch nicht haben wollen. Das ist dann sicher so’n Vermieter der unangekündigt auf der Matte steht um zu kontrollieren ob der Müll ordentlich getrennt ist.

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Bei sowas bin ich froh, keinen privaten Vermieter zu haben. Wenn ich mich nicht melde, melden die sich auch nicht. :beanjoy:
(Wenn aber mal was kaputt ist, dauert es meist lange, bis sich da mal was tut)

Oder einen Zweitschlüssel hat, um im „Ernstfall“ (klar…) die Wohnung zu betreten.

ich habe nen privaten Vermieter der gott sei dank klasse ist. Hatte aber auch schon ne Vermieterin, die einfach mal unangekündigt geklingelt hat. Auch als ich noch minderjährig war, absichtlich wenn ich allein zu hause war in der Hoffnung, dass die Tochter nicht weiß, dass der Vermieter kein Recht hat die Wohnung zu betreten. Und der Vermieter von ner ehemaligen Bekannten hat ihr mal ein von außen durchs fenster aufgenommene fotos der dreckigen Küche geschickt, mit der anweisung sie solle aufräumen.

Nee nee, bei sowas würd ich die Wohnung wirklich nur nehmen wenn ich absolut aussichtslos wäre als sonst. lieber schlechte lage als schlechte vermieter.

Ja auch son Klassiker. Gruselig

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Die letzten paar Tage waren ne Achterbahn der Gefühle.

Mein Patient wurde am Fr die Gallenblase entfernt.
Kein so komplizierter Eingriff und hatte er gut überstanden. Musste dann natürlich übers Wochenende noch da bleiben.
Am Sonntag hatte ich Nachtschicht. Da ging es ihm nachts nicht so gut. Ihm war schlecht und er hatte Bauchschmerzen. Hat dann die Nacht gar nicht gepennt.
Gestern hat er im Laufe des Tages immer größere Atemnot bekommen. Er wurde panisch und dachte, er müsse sterben. Meine Kollegin musste sehr lange die Ärzte der Station überreden bzw anschnauzen, dass die ihn doch bitte in die Intensivstation verlegen bzw überhaupt was machen, da die wohl ständig wieder abgedampft sind…unglaublich.
Er kam dann irgendwann in die Intensivstation. Dort hatte ich meine Schicht heute.
Morgens war er erst nicht ansprechbar. Im Verlauf des Tages besserten sich all seine Werte zum Glück.
Habe noch kurz mit dem Chefarzt sprechen können. Laut den Blutgaswerten von gestern, hätte mein Patient es theoretisch nicht überleben können!
Er hat es noch nie erlebt, dass sich eine Person innerhalb von 24Std von 0 auf 100 erholt.

Morgen darf er wieder auf eine normale Station und dann muss er noch ein paar Tage zur Erholung bleiben

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Und dann die Vorstellung, wenn eine möglicherweise weniger vehement auftretende Pflegerin gestern Dienst gehabt hätte, die sich da abspeisen lässt. Möchte man sich nicht ausmalen.

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Da ich nicht so oft meinen Kontostand abrufe, war ich heute schon sehr erschrocken, dass gerade mal 70 € drauf waren, ein Glück kommt hoffentlich morgen Geld rauf, was auch nicht so viel ist.
Bei meinen Nebenjob sieht es auch nicht besser aus, habe die letzten Monate zu viele Vertretungen gemacht, jetzt bin ich was die Stunden betrifft, aus dem Minijob raus und darf Steuern zahlen, bedeutet ich bin Steuerklasse 6 :frowning_face:
Da ich in den letzten Monaten, eher nicht so sparsam gelebt habe und ich auch noch über ein Jahr mein PC abzahlen darf, fehlt mir das Geld am Ende des Monats.
Ich lebe halt ein bisschen unbekümmert und will nicht wahrhaben, dass ich eher am Existenzminimum lebe, auch wenn ich mir selber was anderes vormache.

Wieso verdient man als Dienstleister so wenig Geld, könnte ruhig mehr sein.

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Bin heute gefragt worden, ob ich mir vorstellen könnte, zusätzlich eine Therapeutenausbildung zu machen. Habe ich noch nie drüber nachgedacht, aber nach meinen Erfahrungen gerade mit Jugendlichen in der Coronazeit könnte das echt eine sinnvolle Sache sein. Auch, dass ich als einer der wenigen innerhalb der Kirche weiß, was ein Browser ist, könnte dafür eine gute Nische sein. Ich weiß nur noch nicht, ob ich mir das zutraue und ob ich das wirklich will…

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Den Erzfeind von Super Mario zu kennen ist jetzt auch nix soooo Besonderes

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Gut, die kennen wir in der Kirche wirklich alle.

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Ein paar positive Worte von mir. Nachdem die letzten Monate ziemlich schwer waren, geht es mir inzwischen deutlich besser. Die meiste Zeit geht es mir tatsächlich gut. Gibt noch den ein oder anderen Tick, wo die Laune fällt, aber wird nie wirklich schlimm und geht auch relativ schnell vorbei.
Nehme meine Erschöpfung gerade auch ernst und nutze meine Zeit um mich auszuruhen. Will gerne zum nächsten Semester fit sein um voll zu studieren.

Es ist schön zu sehen wie sich Dinge weiter entwickeln. Bin noch lange nicht da, wo ich hin möchte. Teilweise etwas demotivierend. Und schön ein erreichbares Ziel vor Augen zu haben.

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Hmpff… hatte es endlich geschafft, das Thema Familie wieder aus meinem Kopf zu kriegen, jetzt hat es ne Freundin geschafft in dem Gespräch um ihre Fortbildung, das wieder aufzureißen. Als wären die letzten Tage auch ohne dieses Gefühlschaos nicht schon schwierig genug gewesen. :beanmad:

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Meine Oma liegt im Sterben.
Das Krankenhaus pumpt sie nur noch mit Morphium voll, mehr können sie nicht mehr machen. Einen Transport wird sie wohl auch nicht überleben.

Als Kind war ich oft in den Ferien bei ihr. Sie hatte einen Teeladen, wo wir viel Zeit zusammen verbracht haben. Ich konnte alle Tees probieren, wir haben Karten gespielt oder ich habe mir Kartons und Papier aus den Lager geholt und was gebastelt.
Sie hat auch Porcelain selber per Hand bemalt. Hab gerade wieder ein Tellerchen mit einer von ihr handgemalten Blume darauf gefunden.
:beanfeels:

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hab ja keine Ahnung wo du bist, aber in der Industrie, gerade jetzt im Sommer, nehmen sie gerade jeden ungelernten Helfer mit Kusshand und zahlen vermutlich weit besser als da wo du jetzt bist

Du hast das sicher selbst unter Kontrolle, aber da ich damit auch beruflich zu tun habe; Bitte pass auf, dass es sich nicht verselbstständigt und du den Überblick verlierst. Das nimmt leider zu schnell überhand, dass man irgendwann durcheinander kommt und es dann ausweglos wird. :heart_hands:Du kommst da sicher wieder raus. :beanhug:

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Fühle mich aktuell etwas … veräppelt, um es nett auszudrücken. :beansad:
Ne Freundin meinte, dass ein Bekannter von uns beiden während unserer Discord-Runde gefragt hätte, ob sie am Samstag gemeinsam zu einer Veranstaltung zu gehen wollen. Ich war verwundert, weil davon gar nichts mitbekommen hatte. Scheinbar war ich da schon raus aus dem Channel. Ich meinte dann, ich würde eigentlich auch gerne mitgehen, aber 35 Grad plus und viele Menschen … ist nicht so meins. Da meinte sie, dass er vll genau deswegen erst gefragt hatte als ich schon weg gewesen bin. Meinte daraufhin, dass es ja dennoch nett gewesen wäre, selbst wenn ich abgelehnt hätte. :beanmad:
Dann habe ich gefragt, ob sie alleine gehen oder mit anderen Leuten.
Sie: „das ist überhaupt die Idee, gut dass du es sagst. Ich frage mal XY, ob sie mitkommt, die mag solche Veranstaltungen auch.“ :beanderp:

Herzlichen Dank auch. Ja, ich mag keine Menschenmengen, aber es wäre auch mal nett, ein wenig von den zwei, drei Freunden, die ich habe, gepusht zu werden, gerade, wenn sie sich bereits in ähnlichen Situationen befunden haben (Angststörung, Vermeidung von bestimmten Situationen), anstatt ständig zu hören, man würde das und das ja eh nicht mögen und deswegen fragt man nicht. Wie soll es denn dann jemals besser werden?
Und dann noch diesen Klopper dazupacken am Ende …

Ich will endlich neue Leute kennen lernen. Ich werde noch irre hier. :beanderp: Dämliche Psyche …

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Hast du denn schon in der Vergangenheit oft solche Dinge abgesagt, weshalb sie davon ausgehe, dass du auch dieses Mal absagen würdest? Ich kenne auch dieses Gefühl irgendwie außen vor gelassen zu werden. „Auch wenn ich eh absage, werde ich trotzdem gerne gefragt“. Habe für mich aber auch akzeptiert, dass viele damit nicht wirklich wissen wie sie damit umgehen sollen. Und dann ist es nicht unbedingt böse Absicht sondern der Meinung, man würde einen damit ein Gefallen tun, einen nicht mit der Frage zu überfordern. Bei mir selbst ist es je nach Tagesstimmung auch wechselnd, ob ich das eine oder das andere besser finde.

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Kann ich total nachvollziehen. Auch wenn ich sicher in 99,99% aller Fälle absage, fühle ich mich trotzdem übergangen, wenn ich nicht mehr gefragt werde.

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