@D_Laurent Oh ja, Tagesstimmungen sind schwierig ubd machen dementsprechend schon kleine Sachen in manchen Fällen zu einer Mammutaufgabe.
Sie meint das auch nicht böse, das weiß ich. Sie ist eben so.
Das Date kann ich in jedem Fall ausschließen. Zu hundert Prozent. Sogar zu tausend.
@SeaDDeaD Klar, das wäre richtig Mist. Nur in der Situation gestern (habe ihr ja vorher gesagt, was alles los war und wie es mir geht), empfand ich das als Schlag ins Gesicht. Ist wie gesagt tagesformabhängig. Und das sind alles meine Empfindungen, da können andere nichts für, wenn die getriggert werden.
Wie bewusst ist denn denjenigen, dass du dich gerne überwinden möchtest und dazu vielleicht auch mal einen kleinen Schubs brauchst?
Also das der eine Kumpel gar nicht erst gefragt hat ist blöd, klar. Aber so wie du dann das Szenario mit der Freundin beschreibst. Als Person die dich jetzt natürlich nicht kennt, hätte ich halt aus deiner Aussage herausgelesen, dass es dir eben zu viel sein könnte.
Und dann jemandem da hineinzupushen kann gewisse Menschen halt genauso einfach nur noch mehr ins Schneckenhaus drücken.
Ich bin ja kein Therapeut, deswegen würde ich als Freund halt auch ungern derjenige sein, der jetzt entscheidet, ob der andere sich ja jetzt bloß mal zu überwinden braucht. Oder obs das an Ende nur schlimmer macht.
Als etwas introvertiertere Person wäre das nämlich z.b. für mich sehr anstrengend, wenn jemand mich jetzt penetrant zu überreden versucht z.b. auf Party xy mitzugehen.
Aber vielleicht versteh ich dich da auch falsch.
Würde es auf jeden Fall einfach losgelöst von der Aktivität (erneut) kommunizieren, dass du gerne etwas mehr gepusht werden willst, damit die anderen das klar wissen, dass du das in solchen Situationen auch möchtest.
Das weiß sie. Also das mit dem Schubs. Ich hatte auch schon darum gebeten, mich nicht übermäßig mit Samthandschuhen anzufassen, was diese Thematik angeht (deswegen nervt mich meine eigene Empfindlichkeit auch an so vielen Stellen), da es mir im Endeffekt nichts bringt. Denn dann sitze ich ja wieder allein zu Hause, etc.
Bei der jetzigen Veranstaltung mit zig hunderten oder tausenden Leuten, klar. Da kann ich jetzt sagen, dass es schon logisch erscheint, mich nicht zu fragen.
Das mit der Penetranz: das mache ich echt nur, wenn ich weiß, dass die Person das abkann (also nicht introvertiert). Und in dem einen Fall hat sich die Person selbst geschadet, da sich bereits einige Menschen abgewendet haben, als es Überhand nahm. Ist vll eine Art mildes Helfersyndrom.
Und klar, überreden ist blöd. Meinte in dem Fall eher, dass ich bei anstehenden Treffen einfach immer gefragt habe, ob die Person nicht doch mitkommen möchte. Und wenn nicht, dann habe ich das akzeptiert. Überredet werden möchte ich selbst nicht.
Klingt vermutlich alles total widersprüchlich. Ist einfach ein schweres Thema, weil auch wieder so einige Faktoren daran hängen.
Vllt auch mal aus der Perspektive der Einladenden sehen. Irgendwas zu planen und dann Absagen zu bekommen, ist für die möglicherweise auch nicht leicht. Klar das man sich dann auf die beschränkt, wo ne hohe Zusagenqoute zu erwarten ist.
Ist als Mann ja auch quasi so ein recht klarer Korb den man von einer Frau kriegen kann.
Wenn man sie fragt „hey lust das wir zusammen am Freitag ins Kino gehen, da läuft dieses neue Musical XY, und danach könnten wir noch in diese Cocktailbar auf einen Drink gehen“
Sie " oh coole Idee, ich frag mal noch rum wer mit will"
Update Arbeitssituation: Sind jetzt stark unterbesetzt, weil es mit zwei neuen Kolleginnen aus verschiedenen Gründen nicht geklappt hat. Dadurch und durch die starke Verzögerung im Ablauf wegen einer großen, schlecht geplanten Änderung im System, sind sehr viele Kundinnen unzufrieden und alles ist mega stressig. Da ich ja seit einem halben Jahr Supervisor bin, landet natürlich sehr viel mehr bei mir, was sehr belastend ist. Gestern hatte eine Kollegin am Telefon einen Nervenzusammenbruch. Ja, dafür bin ich auch da. Aber wenn es zu unfairen Vorwürfen kommt und sie keine Hilfe annimmt, dann hab ich halt auch eher wenig Mitgefühl.
Mein Plan ist, irgendwie die Hochsaison durchzuhalten und im Herbst beim Jahresgespräch nach mehr Geld zu fragen und davon abhängig machen, wie es weitergeht. Mag das Team und eigentlich auch den Job. Wenn es nicht so katastrophal läuft wie dieses Jahr…
Mal im Emotionskasten weil auskotzen und gute Laune sich hier in einer komplexen Empfindung vereinen.
Die Buchstaben, welche ich mit Kreativvlies auf mein selbst geschneidertes T-Shirt geklebt hatte, haben die Wäsche nicht überlebt .
Das ist noch nicht einmal der Punkt. Ich werde mir farblich passendes Garn kaufen und sie diesmal auch festnähen. Es ist das ich jetzt noch mal Zeit reinstecken muss, nachdem ich diesen wunderbaren Juhuuu-endlich-Fertig-Endorphin-Overload-Glücks-Stolz-das-ist-Klasse-Moment-und-Gefühl hatte als ich das Shirt vermeintlich abgeschlossen hatte.
Ich weiß, das ich das Problem non-chalant beheben werde. Ich weiß, dass ich dann wieder große Freude haben und es glücklich und mit viel guter Laune tragen werde schon in ein oder zwei Tagen . Auf die Fehler die ich gemacht habe, einen sogar zwei mal, wie dumm kann man den sein, werde ich zurückschauen und als Learnings mitnehmen und beim nächsten mal besser und schneller sein.
Aber heute, als ich das Shirt ohne Buchstaben rausnahm, hat mich diese Gewissheit, das noch einmal Zeit investiert werden muss nach dem Fertig werden, emotional doch getroffen.
Hab stress wegen meiner Mutter und jetzt auch noch rausgefunden, dass ich das mit dem Essengehen heute Abend vollkommen falsch verstanden habe.
Eine Freundin hat eingeladen und das kam so rüber, als wären wir nur 5 Leute (hab nicht nur ich so verstanden), aber tatsächlich kommen wohl zusätzlich noch ihre Eltern, Schwiegereltern in Spe, Geschwister und ein paar Kollegen
Darauf bin ich überhaupt nicht vorbereitet. Hab mich sehr darauf gefreut gehabt jetzt mag ich eigentlich am liebsten gar nicht hingehen und bin sauer auf mich selbst, weil ich mich nicht einfach weiter darauf freuen kann
Muss heute doch allein ins Kino naja passiert, freu mich trotzdem
Meine Psyche aber so, nenene das übergehen wir jetzt nicht einfach so. Ich hab gerade 3 min an einer Unterlagerung auf meiner Stirn rumgepullt und hab da nun ein großen roten Fleck
Ich habe echt kein Bock mehr, mit dem Filialleiter zu tun haben zu müssen, eine absolute Nervensäge, man spürt zum Teil echt die angespannte Atmosphäre, wenn dieser da ist.
Nachdem wir mit 5 Leuten unsere ganze Ware endlich verräumt bekommen haben, was nicht gerade wenig ist auf einen Freitag. War dieser noch der Meinung wir könnten ja noch vorziehen, könnten wir schon, wenn diese es mal hinbekommen würden, nicht so viel Ware zu bestellen, aber das wird eh nicht passieren. Mehr als einräumen können wir nicht, ich bin so genervt von dem Typen, ich hoffe, der ist bald mal im Urlaub, dann haben wir mal ruhe vor dem.
Bin zufällig dazu gekommen Bilder von mir durchzuschauen. Der Unterschied von vor einem Jahr und jetzt ist echt gigantisch.
Vor einem Jahr wirke ich auf dem Bild ziemlich unglücklich, verschlossen und unnahbar. Auf gewisse Weise auch wie abwesend. Außerdem wie aufgesetzte Gesichtszüge. Vom Alter schwer einzuschätzen — etwas kindlich, aber durch das ernste irgendwie auch alt.
Und gerade aktuell sind vier Bilder oben die ich wirklich cool finde. Würde mich jetzt zwar nicht als hübsch bezeichnen. Sie gefallen mir, weil ich um so ein Vielfaches gelöster wirke. Es wirkt alles authentischer, mehr nach mir. Entspannt, auf der Mehrheit auch fröhlich.
Fühl mich wieder wie damals, als sich meine Eltern getrennt haben. Beide reden aneinander vorbei und ich bekomme von beiden (vor allem von meiner Mutter) ständig Mitteilung, die ich weiterreichen soll…
Und alles nur wegen meinem doofen Klavier.
Als ob das Ding und wo es steht das wichtigste auf der Welt wäre
Ich fühle mich echt groggy, habe kaum geschlafen, war jetzt nicht so erholsam der schlaf. Gestern war echt viel Ware da und leider ist keiner zur Unterstützung gekommen, noch nicht mal geantwortet
Fühle mich gerade irgendwie abgehängt, und vielleicht das erste Mal in meinem Leben alt. (Bin 33). Mein Job fühlt sich nach Sackgasse an, es kommt mir so vor, als haben alle Leute in meinem Alter viel mehr erreicht als ich, und ich weiß nicht, ob ich noch die Zeit und vor allem die Energie für einen Neustart habe. Ich wollte nie Kinder/eigene Familie haben, und das hat sich auch nicht geändert, aber irgendwie sehne ich mich gerade nach einer alternativen Aufgabe, die irgendwie lebensfüllend ist, habe aber keine Ahnung was das sein könnte.
Das alles, und dann noch das durch Nachrichten und Twitter (oh Gott, ich häng echt zu viel auf Twitter) bedingte ultrapessimistische Bild, dass ich gerade von der Menschheit und dem Weltgeschehen habe, sorgen dafür, dass ich mich gerade irgendwie ohnmächtig fühle.
Danke dir, du hast absolut recht und das muss ich auch mal in Angriff nehmen
Ein komplettes Ehrenamt ist neben Vollzeitjob vermutlich schwierig, aber ich möchte mir auf jeden Fall etwas Sinnstiftendes suchen, was auch bestenfalls irgendwie gesellschaftlichen Mehrwert bietet.
Nah Vollzeitehrenamt muss man sich vor allem finanziell leisten können Ich meinte tatsächlich ein paar Stunden in der Woche/Wochenende bzw. was die Abprache ist. Darauf aufbauend kann man eh immer mehr machen. Da gibt es so so viel und an vielen Ecken Bedarf, von Hospizbegleitung, Tierheim, Flüchtlingshilfe, Kulturbereich bis hin zur Tafel oder Obdachlosenhilfe.
Ja, klassisches Ehrenamtsfeld, weil da meistens das Geld für bezahlte Angestellte fehlt.
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. Auf die Fehler die ich gemacht habe, einen sogar zwei mal, wie dumm kann man den sein, werde ich zurückschauen und als Learnings mitnehmen und beim nächsten mal besser und schneller sein.
