Wollte ich auch schreiben. Auf keinen Fall einfach so kündigen ohne was neues in der Hinterhand zu haben
Ich weiß von der Regel und habe schon was in Aussicht.
Und hast du den mal mit dem Chef gesprochen ?
Dein Problem war ja, dass du dich radikal unterfordert gefühlt hast, wenn ich mich recht entsinne ?
Ich bewerte das etwas anders. Danke, dass Du uns auf dem laufenden hältst!
Was befürchtest Du wird passieren, wenn Du das Gespräch suchst? Was ist realistisch der schlimmste Ausgang? Was wäre der ideale Ausgang? Musst Du nicht mir/uns hier beantworten, aber vielleicht kannst Du mal in einer ruhigen Minute zuhause in Dich gehen und Dir diese Abläufe einmal vorstellen oder sogar durchsprechen.
Ich hoffe in jedem Fall, dass Du bald wieder mehr Zufriedenheit aus Deiner Arbeit ziehen kannst.
Naaaaaaaawwwwwwww…
Mein aktuelles Gefuhlsdings:
Vorfreude - auf die Entlassung, weil ich meinen WG Mitbewohner wieder sehe.
Angst - in der nicht barrierefreien WG zurechtzukommen.
Zuversicht - das ich bald eine gscheite Wohnform finde.
Panik - weil ich unter Umständen noch eine neue gesetzliche Betreuerin bekomme.
Freue mich für dich, hoffe das klappt bei dir alles, war ja doch eine ziemliche Achterbahnfahrt
Versteh ich gut. So eine Kündigung ist ein großer Schritt, aber es kann auch eine riesige Erleichterung sein. Ich selbst habe heute meinen letzten Tag im aktuellen Job. Habe letztes Jahr gekündigt, ohne etwas neues zu haben. Wenn man weiß, dass die Belastung im Job einfach zu groß ist (wodurch auch immer), dann kann ich nur zum Kündigen raten, wenn man selbst keine großen Verpflichtungen hat (bei Familie oder kniffliger Arbeitsmarktlage im eigenen Berufsfeld ist das vielleicht eine andere Nummer).
Dass man automatisch eine Sperrzeit für das ALG bekommt bei einer eigenständigen Kündigung ist auch falsch. Es kommt hierbei auf die Begründung und den/die Bearbeiter:in an.
aber dann könnte man sich ja auch erstmal Krankschreiben lassen und in der zeit schonmal suchen ?
Also am Handy hat das neue Forum bei mir mega Schluckauf.
Sehr emotionales Thema, ja
Oh, dachte ich war im Auskotzthread.
Ich wusste schon davor, dass ich mein schlechtes Gefühl nicht wirklich mit Worten beschreiben kann und dass sowas denen nicht reichen würde und es nicht verstehen werden.
Der beste Ausgang wäre, dass man mich gehen lässt ohne mich noch irgendwie beeinflussen zu wollen, der schlimmste wäre, dass man die Kündigung nicht ohne triftigen Grund akzeptieren würde.
Da ich gestern noch ein Gespräch hatte und ich schon da eine Vorahnung hatte, dass das Gespräch nicht sonderlich gut enden wird. Man wollte wissen was das für ein Gefühl ist und da ich dieses nicht erklären konnte oder nicht gut beschreiben konnte, wollte man die Kündigung so nicht unterschreiben und beim nächsten Gespräch dies besser zu verstehen und dann wäre man bereit die Kündigung zu unterschreiben.
Also für mich gerade nicht gut verlaufen und da man mich auch nicht wirklich gehen lassen möchte, ist das nicht gerade ideal für mich.
Letztendlich könnte man auch noch auf andere Art und Weise eine Kündigung provozieren, die ich zwar nicht machen wollte, aber aktuell ziehe ich diese gerade sehr in Betracht.
Ich hätte letztendlich nicht die E-Mail vorher schreiben sollen, diese ist mir jetzt auf die Füße gefallen, hinterher ist man immer schlauer.
Es ist für dich einfacher eine Kündigung zu provozieren, anstatt das Gespräch zu suchen und denen zu sagen, was du uns oben bzgl. der Stelle beschrieben hast? Notfalls würde ich denen eine Mail schreiben und den Beitrag als Entwurf nehmen. Dort beschreibst du ziemlich deutlich, was dein Problem ist. Und so, wie ich das verstanden habe, hast du denen bis dato auch nicht nennen können, was das Problem ist. Von daher finde ich es verständlich, dass die das alles nicht so ganz verstehen und spricht eigentl. für einen fairen Arbeitgeber, dass sie ggf. was für dich ändern wollen würden
Und zur Kündigung: Per Post zustellen lassen und nicht mehr hingehen (bzw. den Rest krankschreiben lassen). Du meinstest ja, du hast eh schon safe was neues und dort bleiben (und die Schwierigkeiten ansprechen) möchtest du nicht.
Ich glaube auch nicht, dass die sich ewig wehren können eine Kündigung anzunehmen.
Sowas ist ja auch ganz nett, dass die gerade alles machen um mich zufrieden zustellen.
Ich habe zwar die Kündigung per Post versendet, allerdings ohne Einschreiben mit Rückschein, dass bedeutet ich habe nichts in der Hand.
So einfach eine Fristlose Kündigung zu bekommen ist zwar machbar, aber auch nicht ganz nett und auch nichts was ich wirklich gerne machen würde, denn ich möchte eigentlich auf guter weise den Laden verlassen.
Außerdem könnte ich dadurch erst recht eine Sperrung beim Jobcenter bekommen.
Für mich gerade schwierig, da ich jetzt schon vorausahnen kann wie das nächste Gespräch ablaufen wird, natürlich könnte ich darauf pochen, bitte meine Kündigung zu unterschreiben, aber so ein direkter Mensch bin ich halt nicht.
Würde ich notfalls nochmal per Einschreiben versenden.
Ich weiß nicht, ob man dazu ein direkter Mensch sein muss. So wie ich deine Beiträge hier lese, kannst du durchaus direkt schreiben, was dich stört. Es liest sich für mich eher, dass das Problem die Konfrontration mit einer dir unangenehmen Situation ist.
Es ist schlichtweg schwer was explizit zu raten, weil alles irgendwie voraussetzt, aus seiner Komfortzone zu gehen. Allg. rate ich dir daher, dahingehend vielleicht Unterstützung zu suchen, da sich das alles sehr belastend liest. Alleine schon, damit du zukünftig Probleme ansprechen kannst, sodass sich was ändern könnte und du dich nicht quälst.
Ich dachte, das sei dir eher egal, zumindest hat sich das oben so gelesen.
Ich kenne deinen Arbeitsvertrag nicht und wie die Kündigungsfrist aussieht, aber kündigen zum nächstmöglichen Zeitpunkt und dir ab Zeitpunkt x den Job schriftlich zusichern, den du (nach deinen Angaben) safe hast. Damit bist im Idealfall gar nicht aufs Amt angewiesen. Die restliche Zeit gehst du weiterhin zur Arbeit (so wie jetzt auch), wenn es dir emotional möglich ist. Wenn nicht, ggf krankschreiben lassen, weil es dich zu belasten scheint.
Eine Kündigung muss nicht von beiden Seiten akzeptiert werden um wirksam zu sein.
Aber dass wenn du out of the blue kündigst, ein guter Arbeitgeber fragt was los ist, statt „ja ciao mit Au“ spricht ja eigentlich sogar für den Arbeitgeber.
So ganz versteht man es wirklich nciht.
weiter oben hast du doch zb klar uns sagen können was dir nicht passt, wieso also nicht auch dort.
Vielleicht gibt es dann sogar eine Möglichkeit etwas zu tun.
Du bist doch noch in er Probezeit, oder? Da muss kein Kündigungsgrund genannt werden. Auch der Arbeitgeber könnte dich dann jederzeit ohne Angabe von Gründen kündigen.
Ich hake mich kurz mit ein Das ist korrekt. Genau genommen ist eine Kündigung eine einseitige aber empfangsbedürftige Willenserklärung.
Wenn man Kündigungen per Post schickt braucht man - im Gegensatz zum Allgemeinglauben - nicht zwingend ein Einschreiben, denn sie gilt als zugegangen, wenn sie im normalen/gewöhnlichen Betrieb unter normalen Bedingungen fristgerecht in das Hoheheitsgebiet des Empfängers gelangt.
Ein Beispiel: Kündigung für den Mietvertrag wird am letzten Tag der Frist um 23:59 Uhr beim Vermieter eingeworfen. → Gilt nicht/Kündigung unwirksam, denn es ist davon auszugehen das der Vermieter nicht gewöhnlich um 24 Uhr in seinen Briefkasten guckt.
Werft ihr die Kündigung 2 Tage vor Firstablauf in den Briefkasten dann ist davon auszugehen, dass der Vermeiter am nächsten Tag gewöhnlich in den Briefkasten guckt und gilt als wirksam.
Das ist alles nur interessant, wenn es zu Rechtstreitigkeiten kommt - denn da wäre bpsw. der Beleg des Einschreibens ein sicheres Indiz.
Eine form- und fristgerechte Kündigung kann nicht abgewiesen werden, dazu hat ein Arbeitgeber kein Recht. Was will er auch machen? Dich zur Arbeit schleppen?
Dann kommt das Feldjäger-Äquivalent zur Arbeitgeberpolizei und sammelt dich ein