Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

Tatsächlich ja :smiley: aber wie gesagt selbst nach 6 Stunden ist da nicht wirklich viel. Ist jetzt halt nicht zu ändern. Er isst ja jetzt trotzdem gut :blush:

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Für Illy oder für Aiden? :ugly:

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Diese Annäherungsversuche meiner Mutter, nachdem sie mir letztens gezeigt hat, dass sie immer noch das selbe verdrängende und manipulative Verhalten an den Tag legen kann wie zuvor in meiner Kindheit und Jugend, sind gelinde gesagt anstrengend.
Und ich bin immer noch dabei mich von dieser Retraumatisierung zu erholen.

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Kannst du ihr das so sagen?

Sie versteht das alles leider überhaupt nicht.
Und ich red mir gefühlt seit ich denken kann den Mund fusselig, habe mich schon mehrmals neu orientiert darin wie ich auf sie zugehe, wie ich sie anspreche und am Ende investier ich da nur sinnlos Kraft und Mühe.
Sie versteht es so wie sie es verstehen möchte.
Kritik an meiner Schwester und meinen Schwager, weil sie Faschos sind, versteht sie als Angriff gegen sie selbst und dann kommt sie gerne mit so manipulativen Kram wie mir vorzuwerfen, dass ich das nur sage, um ihr weh zu tun und, dass ich Tatsachen zu meinem Vorteil verdrehen würde, hat sie mir schon als ich noch ein Kind war, ständig vorgeworfen.
So ging sie schon immer mit präsentierten Tatsachen um. Meine Schwester kommt zu ihr und berichtet von Missbrauch durch meinen Opa und meine Mutter stellt meine Schwester in dem Moment als Bumann hin.
Würde ich ganz offen aussprechen was ihr Sohn für ein gefährlicher Mensch ist, müsste ich mir das gleiche anhören.

Es erfordert einige Kenntnisse in den Bereichen vererbter Traumata, Familientraumata, Borderline, Narzismus, Täter - Opfer Umkehr, Schutz und Bewältigungsstrategien von sexuellen und seelischen Traumata etc., um das ganze was da schief läuft und gelaufen ist zu begreifen.

Sehr vereinfacht gesagt : sie ist zu krank und glaubt zu sehr ihre eigenen Lügen (Bewältigungsstrategien), als, dass es mir was bringt an sie rational heran zu treten.

Und ich bin mittlerweile auch einfach nur noch müde und hab keinen Bock mehr die Familientherapeutin zu spielen, weil 4 Erwachsene Menschen ihren Scheiß nicht selber gebacken bekommen, Verantwortung für sie ein Fremdwort zu sein scheint und sie stattdessen die jüngste zu ihrem Sündenbock für alles erklären, auf dem sie alles abladen, was sie frustet.

Ich bin mittlerweile echt so weit, dass ich oft denke „lasst mich für immer in Ruhe mit eurem scheiß“.

Mein Vater hatte zuletzt, nachdem das zwischen mir und meiner Mutter so eskaliert ist, eine Verengung der Blutgefäße am Herzen und musste ins Krankenhaus.
Nur deswegen haben wir wieder bzw noch Kontakt und den beschränke ich derzeit auch nur auf meinen Vater.
Und bei ihm gelingt es mir so zu tun als wäre alles heiter, allein schon, weil er sich nun nicht mehr aufregen darf (und ebenfalls nie gelernt hat mit seinen Emotionen richtig umzugehen, nie die Therapie erfahren hat, die er eigentlich bräuchte etc)

Manchmal hab ich das Gefühl ich hab nicht nur für mich selbst in den letzten 12 Jahren Therapie in Anspruch genommen.
Aber von mir und meiner Arbeit profitieren, dafür war ich in dieser Familie schon immer gut genug.

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Ich kann das alles so nachvollziehen und wünsche dir Kraft…
Für mich hatte ich mich damals entschieden mich komplett von meiner Familie zu lösen… Keiner weiß wo ich wohne, ich hab keinerlei Einträge in sozialen Netzwerken, ich hab keine Ahnung was die machen und es ist mir meine Zeit auch einfach zu wertvoll für diese Menschen… Ich weiß nich ob deine Verhältnisse so schlimm wären diesen Schritt zu gehen aber für mich die beste Entscheidung… Ich drück dir jedenfalls die Daumen, dass du einen Weg für dich findest :+1:

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Darauf wird es auch bei mir hinauslaufen müssen.
Mein Freund zieht da zum Glück auch mit.
Aber vorher muss ich hier noch an meiner Basis arbeiten : sprich Therapien abschließen und genug Geld zur Seite legen für diesen Neuanfang.

Mit meinen Geschwistern hab ich schon seit glaube ich 5 Jahren keinen Kontakt mehr.
Ich hab aber die letzten Jahre versucht meinen Eltern immer wieder eine Chance zu geben es besser zu machen und auch, wenn sie sich Mühe geben, sind da zu viele Faktoren, die mich immer wieder triggern und zurück holen. Und es wären Verhaltensänderungen nötig, die ich auch heute nicht mehr von ihnen erwarten kann oder verlangen möchte.
Meine Mutter wird, so wie sie es immer getan und verinnerlicht hat, Täter innerhalb der Familie schützen und verleugnen was Menschen aus unserer Verwandtschaft uns und sich gegenseitig angetan haben. Und dann stehe ich jedes Mal da, die die heute wegen dieser ganzen Sachen, die die Familie verschlafen hat, krank ist und nicht frei leben kann, mehrmals Berufe und Chancen auf ein besseres, weil finanziell sicheres Leben aufgeben musste und mit 30 arbeitsunfähig und mehrfach chronisch krank ist.
Und dann sagt mir meine Mutter ich soll das alles nicht so eng sehen?
Ich kann das echt nicht mehr.
Auch dieses lovebombing meiner Mutter. Gefühlt schmeißt sie auf alles Geld und Lametta und meint damit werde ich wieder gesund und ihre drei Kinder würden sich wieder verstehen. Ich will deren Geld nicht mehr. Das fühlt sich immer mehr wie ein Erkaufen meines Schweigens an und der letzte Vorfall hat mich darin bestätigt.
Dieses ganze psychisch kranke verdrängen und schützen und mir dann weiß machen wollen ich sei die gestörte und böse in der Familie. Ich kann das echt nicht mehr.

Danke dir für deinen Zuspruch.
Mich beruhigt es enorm zu lesen, dass du für dich einen Weg finden konntest dich von deiner Familie zu lösen.

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Ich denke, dass das letzten Endes das ist, was wirklich wichtig ist.

Und das

Kenne ich auch nur allzugut.

Wie du sagst… Du hast es versucht und dir Mühe gegeben und ständig deine Wunden geöffnet und dir anhören müssen, dass der ganze Mist ja deine Schuld ist… Das lässt die Wunden ja auch nicht richtig heilen…

Wie gesagt, ich drück dir die Daumen, dass es nicht mehr allzulange ist, du einen Weg für dich findest und du dann in Ruhe den Rest deines Lebens genießen kannst :slightly_smiling_face:

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Haben heute die ersten Ukrainischen Patienten aufgenommen und es ist schon toll das ich mit Helfern im Berlin telefoniert habe, die direkt fünf Wohnungen anbieten konnten, wo die Leute unterkommen könnten.
Leider hat die eine Dame Corona also wird sie bestimmt erst mal niemand nehmen.
Das ist schon hart, weil sie älter ist und eigentlich jemanden braucht und auch nicht mehr die fitteste ist.
Sie ist komplett symtomlos aber keine Ahnung ob in ein oder zwei Wochen noch genügend Leute dafür bereit sind.
Ist halt außer den Helfern ganz allein in Deutschland und ich hoffe der Staat schafft es dieses mal die Leute adequat zu unterstützen.
2015 war am Anfang auch noch so eine große Welle der Unterstützung, bis zu dem Moment wo die Verwaltung komplett in sich zusammengebrochen ist.
Wir hatten damals einen Syrer der ein halbes(!) Jahr bei uns auf Station lag, weil das Lageso keinen Platz gefunden hat und mehrfach(!) all seine Unterlagen ‚‚verloren‘‘ hat und der Prozess wieder von vorne angefangen hat.
Dieser dumme, dumme, verkackte Fickkrieg :face_with_symbols_over_mouth:

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Pandemie, Krieg, Klimawandel, Inflation, Energiekrise, Demokratien in der Krise, Querdenker und Schwurbler…

Macht richtig Bock und Zuversicht auf die nächste Zeit und Jahre! :roll_eyes:

Persönlich zudem Stress in der Beziehung pünktlich zum Jahrestag und kurz bevor es für ein halbes Jahr eine Fernbeziehung wird. Außerdem noch keinen neuen Job ab Juni. Schlafe schlecht und bewege mich zu wenig…Und mache zu wenig Dinge auf die ich eigentlich Bock habe und wenig mit meinen Freunden. Zudem gefühlt ständig Kleinkram zu erledigen, der mir dann zusätzlich oft zu viel wird und mich überfordert…

Läuft grad bei mir :supa:

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Bin da ganz bei dir, auch bei:

Das Einzige, wo ich nicht übereinstimme ist die Beziehung. Hab keine und fühle mich aber gerne mal einsam. Auch ganz toll. -,-

Generell schwierige Zeit, gerade.

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Übrigens habe ich jetzt manchmal den bekloppten Gedanken: Apokalypse gut und schön, aber ich wollte das nicht ALLEINE erleben. -,- Oder eher durchstehen.

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Bin gerade ein bisschen genervt, da ich immer noch Probleme mit meinem letzten Arbeitgeber habe, der mir meinen Lohn nicht auszahlt und auf E-Mails nicht antwortet und telefonieren ist für mich nicht die beste Option, aber irgendwann die letzte Option, an mein Geld zukommen.

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Kannst du nicht erstmal einen Brief schreiben? So ganz offiziell:
-war vom… bis… bei Ihnen beschäftigt
-mit Datum … noch keinen Lohn erhalten
-mit der Bitte um Überweisung bis…

und dann per Einschreiben mit Rückschein in die Post geben.

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Man soll es ja nicht machen und ich versuche mich auch davon zu lösen. Trotzdem stelle ich fest das Aiden bei manchen Sachen noch nicht soweit ist, wie Ian und auch andere Kinder in seinem Alter. Ja jedes Kind ist anders und ich ärgere mich ja selber, dass ich da so vergleiche. So richtig raus krieg ich das Ganze aber aus den Gedanken nicht. Wird aber schon werden mit der Zeit.

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Ich kenne das auch von mir und ärgere mich da über mich selbst. Hier ein kleiner Versuch deine Aufmerksamkeit auf etwas zu lenken, was Aiden schon kann und Runa (zehn Monate älter, wenn ich mich nicht irre) noch nicht: dir einen schönen Abend gönnen, indem er nicht komplett von dir abhängig ist, was schlafen angeht. Und das ist jetzt nur das, was mir spontan einfällt ohne ihn zu kennen. Da ist ganz bestimmt noch mehr.
Ich habe mal in einem Buch gelesen, dass in anderen Kulturen das Kind nicht danach bemessen wird, wann es laufen oder die ersten Worte gelernt hat, sondern daran, wann es lernt, anderen zu helfen. Vielleicht hilft es dir ja, den Fokus mal auf andere Dinge zu legen und so zu merken, was er schon kann und wo seine Stärken liegen.

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Danke :beanhug:

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Mir ging es bei Nora anfangs auch so, obwohl ich auch weiß dass das Quatsch ist. Aber durch ihre große Schwester hat Nora dann hinterher viele Sachen schneller gelernt oder verstanden. Sie hat da also ziemlich schnell aufgeholt.

@MissMarple Nora ist schlaftechnisch auch ne ganz andere Hausnummer als Elisa. Die hat ja mit 6 Monaten schon allein und durch geschlafen. Und mit 2 Jahren konnten wir sie auch ins Bett bringen und rausgehen bevor sie schlief. Nora ist jetzt 2½ und schreit sich die Seele aus dem Hals wenn wir nur vom Bett zum Sessel gehen in ihrem Zimmer. Und auch nachts wacht sie derzeit alle 30min auf und ruft nach Mama, bis wir sie dann doch mit zu uns nehmen und ich mit ihren Latschen im Gesicht pennen muss.

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Ian hat die letzten Nächte auch bei uns im Bett geschlafen. Ist alle halbe Stunde weinend aufgewacht, da er scheinbar schlecht geträumt hat. Gerade von Samstag auf Sonntag war blöd, da Phili da nach dem langen Abend auch so gut wie gar nicht geschlafen hat bis er um 4 Uhr aufgestanden ist. Bei uns im Bett geht es zwar mit dem beruhigen, aber nach ner halben Stunde dann immer wieder das Gleiche.

Das Wochenende war aber eh blöd für ihn. Freitag ist er in der Kita von nem Stuhl gefallen mit dicker Beule und dann Samstag/Sonntag hat er sich so oft weh getan wie noch nie gefühlt.

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