Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

:beanfeels:

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Gerade noch seinen Namen gelesen und Zack ist er ein Anon. :sadsimon:

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Trotzdem alles Gute für dich! :four_leaf_clover:

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Wer war das denn? Sollte man von der Geschichte hier was mitbekommen haben? :beansweat:

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Das war Papier. Ich denke nicht, dass wir viel oder überhaupt was mitbekommen haben. Bei sowas ist er sehr bedeckt.

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Ah ok danke. Der Name sagt mir aber immerhin etwas :slight_smile:

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Lieber Papier, auch wenn du das hier nich mehr lesen wirst, wünsche ich Dir doch alles Gute für deine weitere Reise und ich hoffe dass wir mal wieder spazieren gehen können! Obwohl ich grad dabei bin umzuziehen und sich vieles ändert… aber dann gehen wir eben an der Ostsee spazieren :beanjoy:
Ich habe deine Beitrgäge im Forum sehr gemocht und werde deine Art hier vermissen.
Gute Reise

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Sorry, wenn ich ein bisschen unsensibel bin, aber was wollte der von uns gegangene User mit seinem Text mitteilen, ich bin nicht daraus schlau geworden?

So wie ich das verstanden habe war er in eine/n User/in hier verliebt. Das hat aber nicht geklappt und um Abstand zu erhalten meidet er nun das Forum. So ganz grob zusammengefasst.

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ich glaube, vieles von dem, was er hier mit uns geteilt hat, war, wenn überhaupt, nur indirekt und mittelbar an uns alle adressiert.
der text gilt wohl in der hauptsache einer bestimmten person.

@papier
falls du das hier liest, dann möchte ich dir dafür danken, dass sich unsere (internet)-leben für eine zeit berührt haben. du hast mein leben bereichert.
mach’s gut! pass auf dich auf!

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Sind wir nicht alle Anon :beancomfy:

Papier, du wirst uns und dem Forum fehlen! Du bist ein Guter! Danke, dass du uns bereichert und berührt hast.

:beanfeels::vulcan_salute:

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Man war ich gestern wieder Mal ein Trottel, hatte meine Emotionen nicht unter Kontrolle und bin laut geworden und habe ein bisschen einen Kollegen beleidigt und ihm meine Meinung gesagt, was ich von seinen dauerhaften zuspätkommen halte und das dieser gerne Mal früher gehen möchte und mit ausreden ankommt.

Ich hätte einfach die Klappe halten sollen, weil sich eigentlich unsere Chefin darum kümmern wollte.

Der Kollege hällt sich sowieso für den besten und lässt sich kaum was sagen.

Ich stehe da auf verlorenen Posten, da ich ihn nicht rauswerfen darf und ich ihn auch nicht zwingen kann zu gehen.

War gestern Abend nicht ganz so optimal.

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Der Geburtstag meiner Mutter rückt näher und ich habe etwas Angst davor wieder mit ihr in Kontakt treten zu müssen. Träume viel davon, weil ich im Alltag gut zurecht komme und da nur wenig dran denken muss.
Tendiere aber im Moment dazu mich zu verstellen und meine eigenen Bedürfnisse komplett hinten anzustellen, Papa zu liebe.
Ihr einfach zum Geburtstag schreiben als wäre nie was passiert mit Kuss Emoji etc pp. Es fühlt sich so falsch an, aber gleichzeitig würde das am wenigsten Ärger und Kummer bei den beiden auslösen. Und ich möchte meinen Vater nicht unnötig mit seinen Herzproblemen stressen. Ist sie sauer oder traurig, lässt sie ihn das spüren und das möchte ich nicht.
Richtig dummes timing, dass ich derzeit bald 2 Monate lang meine Therapeutin nicht sehe.
Sie würde all das vermutlich so bewerten, dass ich mich schon wieder komplett für meine Eltern verantwortlich fühle und glaube alles kontrollieren zu müssen, um keinen weiteren Schaden davon zu tragen.
Das beste wäre einfach der Kontaktabbruch. Mir ging es jetzt die ganze Zeit so gut und ich war so viel freier in meinem Sein, die ganze Zeit über, in der ich keinen Kontakt zu meiner Mutter hatte und nicht mehr in ihrer Wohnung und der Gegend war, in der ich aufgewachsen bin. Mir hat das richtig gut getan.
Ich weiß da einfach nicht weiter.
Nur, dass ich hier weg muss. Anders geht’s nicht auf Dauer.

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Wäre anrufen eine Idee? Damit müsstest du dann nicht irgendwelche Kuss Emojis und co. schicken und du hast selbst in der Hand, das Gespräch jederzeit zu beenden (sei es, weil plötzlich der Akku rip geht oder sonst was).

Und ich glaube, dass ist nicht nur ein Gefühl der Verantwortung gegenüber deinen Eltern, sondern auch dir selbst. Du willst deinen Vater vor Leid schützen, und dir würde es noch schwerer fallen, ihn einfach so sein zu lassen. Du bist einfach ein Mensch, der beschützt und unterstützen will. Ich hoffe, du findest einen Mittelweg, der dir Leid, und Druck erspart und mit dem du nicht gegen deine bewunderswerte Charaktereigenschaft arbeiten musst, damit es dir gut gehen kann.

Es tut mir leid, dass dich das alles so mitnimmt. :beanhug: Ich wünschte, du könntest den Kontakt zu deinem Vater bewahren und den zu deiner Mutter abbrechen.

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Bei den Kuss Emojis und Co ist für mich das unangenehme, dass ich ihr damit ein gutes Gefühl vortäusche. So als wäre alles heiter und nie was passiert. So schreibe wie sie es von mir kennt, wenn zwischen uns alles gut ist.
Das fühlt sich daran so falsch an, nicht die Emojis ansich. Lass ich die weg und schreibe nur „alles gute“ wäre ich zwar ehrlich, trotzdem korrekt, weil mir dann keiner vorwerfen kann ich hätte ihr nicht gratuliert, aber sie würde halt auch zu spüren bekommen, dass eben nicht mehr alles heiter zwischen uns ist und ich aus ihrem bisherigen Verhalten Konsequenzen gezogen habe.

Das Schreiben hat aber den Vorteil der Distanz. Die Vorstellung mit ihr am Telefon zu sprechen macht mir Gänsehaut. Ihre ganze Art auf alles lieb klingende Worte zu stülpen und mir dann wieder Druck zu machen… Die Vorstellung, dass sie dann fragt was los ist und nochmal diese ganze Geschichte vom letzten Mal aufrollen will, diese ganze Manipulation von ihr. Eine mögliche Retraumatisierung. Das alles macht mir Angst.

Das ist lieb, dass du das so hervorhebst, danke. Ansich ist das eine gute Charaktereigenschaft von mir, das kann ich mittlerweile auch an mir sehen und so bewerten. Ist nur wie mit vielen solchen Eigenschaften, dass sie einem zum Verhängnis werden, sobald man damit an Menschen gerät, die es nicht schaffen sich angemessen um sich selbst zu kümmern.
Dann wird es zur ungesunden Beziehungs-Dynamik.
Ich kann währenddessen meine ehemalige Verhaltenstherapeutin wieder mit mir meckern hören „sie intellektuellisieren wieder!“. Ja, weil mir das emotional zu sehr zusetzt, ist halt ein bewährter Schutzmechanismus.
Am liebsten würde ich echt einfach gar nichts machen, aber auch das fühlt sich halt komplett falsch und gemein an.
Wenn ich dann meinem Vater kurz danach gratuliere, setzt das ein klares Zeichen gegen meine Mutter und was das dann für negative Dynamiken in der Beziehung meiner Eltern zu Folge haben könnte, will ich mir gar nicht ausmalen.
Nach meinem Vater kommt dann mein Geburtstag und spätestens dann wollen sie mich wieder sehen oder mir Geld und eine Karte in den Briefkasten werfen, was ich alles nicht mehr will. Ich will sie nicht in meiner Nähe haben. Und ich will auch nicht mehr deren Geld und mich finanziell unter Druck setzen lassen mich ja brav zu verhalten, schließlich bekomme ich ja Geld und soll nicht undankbar sein.

Danke.
Meine Eltern haben sich mit ihrem Verhalten Schuldig gemacht an meiner jetzigen Lebenssituation und meinen chronischen Erkrankungen und hinzu kommend zu oft weggesehen und mich nicht vor der eigenen Familie und andere Menschen in unserem Umfeld beschützt.
Da können sie die letzten Jahre noch so nett gewesen sein, das können sie leider nicht wieder gut machen, das erkenne ich immer mehr.
Ich bin ausgeschöpft was Verständnis und Güte betrifft. Ich kann nicht mehr.
Immerhin lässt mich meine Mutter die ganze Zeit in Ruhe und nur mein Vater schreibt mir hin und wieder.

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Dann würde ich das machen, um zu etablieren, dass du nicht mehr auf „alles super“ Emojis macht. Das ist nun deine neue Art der schriftlichen Kommunikation. Stress wird es sowieso geben; entweder, weil du dich verstellen musst, wenn du weiterhin wie üblich schreibst oder weil sie nun sieht, irgendwas ist nicht gut. In dem Fall warst du aber immerhin ehrlich und musstest nichts vortäuschen.

Du könntest da ebenso neutral gratulieren, falls das eine Option ist. Dein Vater wird es verstehen und du nimmst deiner Mutter Potential weg, ihn anzumachen. Die Böse bist du sowieso schon.

Absolut verständlich! Wäre es eine Idee, das Geld aufzuheben und denen selbst wieder zurückzuschenken? Dann wird hoffentlich bemerkt, dass du das Geld nicht brauchst. Sonst hätte ich gesagt, such das Gespräch, aber deine Mutter wird das nicht verstehen wollen.

Brauchst und solltest du auch nicht aufbringen müssen. Du hast dafür schlichtweg keine Kraft, Geduld und Nerven. Das alles brauchst für dich selbst, damit DU wieder zu Kräften kommen kannst.

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Bei dir ist es zwar etwas komplexer weil du noch an deinem vater hängst aber aus persönlicher Erfahrung kann ich dir sagen das mir der kontaktabbruch mit 18 sehr geholfen hat… Ebenfalls der Umzug in eine andere stadt… Auch wenn es ein langer Weg war aber ich bin inzwischen ein völlig anderer mensch… Und Kontakt zu deinem Vater kannst du ja trotzdem noch halten… Du bist aber nicht für die Leben von den beiden verantwortlich!

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Meine Oma ist letzte Nacht verstorben.
Sie war schon einige Jahre in einem Pflegeheim, weil sie aufgrund ihrer fortgeschrittenen Demenzerkrankung eine 24/7-Pflege/-Betreuung brauchte.

Ich hab sie viel zu wenig gesehen (~600km Entfernung) - und in den letzten Jahren war sie ohnehin nicht mehr „sie selbst“… …hat mich am Ende auch nicht mehr erkannt.

Traurig bin ich.
Auch wenn das der Gang aller Dinge ist.
Verfall, Tod, Vergänglichkeit.

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Mein Beileid.

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