Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

Ja also das mit der Rente meines Papas geht sich mehr oder weniger +/- null aus.
Wenn ich an meine hochgerechnete Rente denke, geb ich mir später lieber die Kugel :beansweat:

Mach ich sogar ziemlich häufig oder nerve euch damit, dass hilft wie gesagt auch immer :slight_smile:

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Hier nervt niemand! :slight_smile:
Allein sich ein wenig gegenüber Fremden zu öffnen, ist nicht so leicht und verdient Respekt, finde ich.
Man kann zwar nicht direkt helfen, aber lesen/zuhören kann ja auch ein kleinwenig entlasten.

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Das stimmt aber bevor sie an das Geld von Verwandten gehen, müssen die entsprechend verdienen. Die Grenze ist glaub ich gar nicht so niedrig, bin mir aber gerade auch nicht ganz sicher. Sonst springt das Sozialamt ein.

Ja das sagt ihr ja immer alle und das freut mich auch.
Hab aber immer die Angst das irgendwie alle denken, Ohhhh die Olle mit ihren Problemen wieder :roll_eyes:

Aber wie gesagt mich freut es das es nicht so ist und ich hier einfach meinen Frust/Gedanken freien Lauf lassen kann und ihr mir zuhört :slight_smile:

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Wer so denkt, darf den Thread gerne verlassen!

:colinmcrage::point_right: :door:

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Ja da hatte ich tatsächlich auch Angst, dass sie da dann auf uns zukommen. Er macht sich nur sorgen um das Sparbuch von Ian, wo er regelmäßig einzahlt. Das sie da rangehen und Ian dann am Ende blöd dasteht. Aber eins nach dem anderen

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Du bist da doch erst ab 100k Jahrenseinkommen unterhaltspflichtig gegenüber deinen Eltern :thinking:

Guckstu oben

Nur Kinder sind unterhaltspflichtig, nicht Enkel

Ja aber das Sparbuch läuft ja auf den Namen meines Vaters und nicht über Ian, genau wie das für Aiden bei meinen Schwiegereltern.
Das möchte er nur schnellstmöglich ändern.

Ja, was hat das mit dem Vermögen meiner Eltern zu tun?

Guckstu eigenen link

  • Seit dem 1. Januar 2020 sind Kinder ihren Eltern erst ab einem Jahresbruttoeinkommen von 100.000 Euro zum Unterhalt verpflichtet.

Und guckstu oben

Guckstu :open_mouth:

Hier mal ein kleines Update dazu, nach dem niemand gefragt hat:

Heute habe ich einen telefonischen Beratungstermin mit einer Juristin, die für die Endometriose E.V arbeitet und mir zugeteilt wurde, um mir bei meinem Widerspruch für den GdB zu helfen.
Meine Schmerztherapeutin und meine Trauma-Therapeutin haben mir ihre Unterstützung versichert und von beiden bekomme ich aktuelle Beurteilungen zu meinen Erkrankungen die Tage per Post zugeschickt.
Ich habe ein Schreiben an das Amt für Soziales und Wohnen aufgesetzt, um meine Abgabefrist für den Widerspruch auf den 30.07. zu verschieben. Dem füge ich eine Krankmeldung bei (auf die warte ich derzeit noch, sollte aber die Tage per Post kommen).
Mit meiner Gyn konnte ich leider noch nicht sprechen. Ist jetzt auch blöd gelaufen, weil morgen der Feiertag ist, aber Freitag werde ich die Praxis zurückrufen. Die hatten nämlich schon per Telefon auf meine E-Mail Anfrage reagiert, aber ich hab es leider vercheckt zurück zu rufen.

Ich fühl mich ehrlich gesagt dieses mal recht zuversichtlich und als hätte ich ein gutes Backup für die ganze Nummer.

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Ich drück dir die Daumen ganz fest. :fist:

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Ich bin körperlich und psychisch völlig ausgelaugt.
Es ist schwierig für mich das so richtig in Worte zu verpacken, die dann auch noch (hoffentlich) verständlich für Außenstehende sind, aber ich erhoffe mir, dass der alleinige Versuch das zu formulieren, mir schon etwas Platz schafft.
So erschöpft ich bin, so hab ich trotzdem den Kopf voll und sich richtig erholen, abschalten, ein Nickerchen…sowas gelingt mir im Moment tagsüber nicht.
Eher bin ich schwer zu bremsen und überfordere mich.
Aber ich hab seit ca 2 Monaten so eine Lebenslust, will soviel machen, planen, ausprobieren, und vorallem will ich Geld ausgeben. Ich verknüpfe das oder wie drücke ich es treffender aus… Ich hab das so stark in meiner psyche verinnerlicht, dass Geld ausgeben mir ein Gefühl von Unabhängigkeit vermittelt und ich mich damit Erwachsener fühle als ich es in Wahrheit bin.
Meine schlimmsten Zeiten liegen 10 Jahre zurück : ich war an einem Lowpoint, an dem ich mit 19 während meines ersten Klinikaufenthaltes so viel Geld an einem Wochenende ausgegeben habe, dass ich kurze Zeit danach in Rücksprache mit den dortigen Betreuern, meinen Eltern meine EC-Karte gegeben habe. Ich hatte das nicht mehr im Griff und es hat mir Angst gemacht vor mir selber.
Ich denke ich bin davon ganz weit weg und auch meine Therapeutin hat mir das heute bestätigt, dass sie mich heute nicht mehr so einschätzen würde.
Ist vielleicht auch ein wertvolles Überbleibsel aus meiner damaligen Kaufsucht, dass ich heute „noch rechtzeitig“ nervös werde, sobald ich solche Tendenzen bei mir beobachte.

Mir macht diese neugewonnene Energie, die ich seit einigen Monaten habe etwas Angst.
Habe nun seit Monaten kaum ein nennenswertes Wort mit meinen Eltern gewechselt, bis auf die Geburtstagsglückwünsche und 2 sehr kurze Nachrichtenwechsel mit meinem Vater.
Vielleicht hängt es damit zusammen, dass ich mich irgendwie freier fühle. Ich weiß es noch nicht so recht. Vielleicht muss ich den „wahren Grund“ für meine jetzige Lebenslust auch gar nicht kennen.
Angst macht mir all diese Aufregung und dieses Gieren nach neuen Eindrücken und Reizen u. A., weil ich nicht wieder über meine Grenzen gehen will. Ich habe Angst vor dem nächsten Tief. Und sagt man mir ich solle den aktuellen Zustand einfach genießen, kann ich dazu nur sagen oh, glaub mal, das tue ich in vollen Zügen.
Ich bemerke halt nur diese enorme Aufregung in mir und besonders Abends dann vor dem Einschlafen das Gefühl es ist einfach alles zu viel und ich komme nur schwer herunter.

Ich könnte auch noch darüber berichten wie zuversichtlich ich wegen dieser ganzen Widerspruchs-Sache bin.
Ich denke manche können das nachvollziehen, dass von außen vielleicht völlig konträr wirkende Empfindungen, für mich völlig normal sind. Ich freue mich, ich bin überwältigt, aber gleichzeitig ist das auch einfach alles irgendwie zu… Ich tu mich dann doch schwer das richtige Wort dafür zu finden, aber aktuell versuche ich es mal mit „aufregend“? Und gleichzeitig die Befürchtungen jemand liest das und schüttelt mit dem Kopf über all das. Und gleichzeitig weiß ich doch, dass das alles gar nicht jeder nachvollziehen können muss. Und, dass ich das gar nicht kontrollieren kann wie mein Verhalten von anderen empfunden wird.
Es läuft derzeit gut, aber es ist mir gleichzeitig auch einfach alles zu krass.
Ich beobachte mich mit einer Mischung aus Sorge und Vergnügen und gleichzeitig kann ich nicht anders als umzusetzen, was mir an Ideen kommt oder was ich noch für meine Gesundheit tun könnte, woran ich noch arbeiten könnte, bei wem ich mich noch melden kann, welches Konzert ich noch besuchen will, was ich noch an mir optisch verändern möchte, wen ich noch besuchen könnte, was ich noch spielen / lesen /hören muss.

Es fühlt sich fast schon so an, als müsse mich demnächst irgendwas sehr heftiges umhauen, damit ich „endlich“ wieder gebremst werde.

Balance, Gleichgewicht? Was das?
:familienoberhauptvogel:

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das ist schon okay.
du bist schon okay.

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Warum muss sich das Leben immer so schwer anfühlen?

13 „Gefällt mir“

ich vermisse @papier

13 „Gefällt mir“

Glaube sein Comeback wird größer als das von Henry Maske

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:face_holding_back_tears:

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Ich zähle die Tage bis dahin :bless:

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Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin für langeanhaltende und tiefe Freundschaften nicht gemacht.

Gestern habe ich mich mit einem Freund getroffen, den ich seit etwa 14 Jahren kenne und da frage ich mich auch so langsam: Was hält uns eigentlich noch zusammen? Er hat viele psychische Probleme und kriegt sein Leben nicht so ganz auf die Reihe und mit der Zeit hat er einfach Macken entwickelt, die mich so hart triggern, dass ich mich zusammenreißen muss, um nicht auszuflippen.
Man merkt, dass er nicht viel raus kommt. Seit der Trennung von seiner langjährigen Freundin vor 7 oder 8 Jahren lebt er wieder bei seinen Eltern auf dem Land. Er hat sich eine Art „Boomer-Sprache“ angeeignet, denkt viel zu sehr in Schubladen, hat Essmanieren, für die sich selbst meine Katze schämen würde und sein Zynismus kennt keine Grenzen mehr. Sich zynisch über mich lustig machen ist für ihn kein Problem, aber wenn ich einen falschen Witz in seine Richtung mache, ist er gleich ne beleidigte Leberwurst und ich kann gucken, wie ich die Situation wieder rette. Ich komm damit nicht klar. Sich mit ihm zu unterhalten macht mir einfach keinen Spaß mehr. Wir haben nix mehr gemeinsam.

Er hatte mir gestern Abend noch geschrieben, wie toll er es fand, sich nach langem nochmal mit mir zu treffen und hat sich für den tollen Tag bedankt. Und dann bekomm ich gleich ein schlechtes Gewissen. Er fand es toll und Mecker-Vanessa fand es genau das Gegenteil. Vermutlich braucht er Menschen wie mich, damit er aus seinem Loch rauskommt. Dafür sollten Freunde ja da sein.
Und stattdessen hab ich grad mal wieder eher das Empfinden, den Kontakt zu ihm zu reduzieren, weil ich damit nicht mehr klarkomme.

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Die Tatsache, dass du es geschafft hast, eine Freundschaft über 14 Jahre aufrecht zu halten spricht ja schon gegen deine Eingangsthese. Ist eine lange Zeit. Menschen verändern sich halt und nicht immer in dieselbe Richtung. Und gerade wenn man sich aufgrund von Entfernung nicht mehr so häufig sieht, ist es schwierig eine wirklich tiefergehende Vertrautheit beizubehalten.
Auf jeden Fall hat niemand schuld an sowas.

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