Ich gebe ja gerne mal etwas Geld an einen Obdachlosen in unserer Gegend. Aber mich zu verfolgen und genau an diese Stelle zu stellen, wenn ich mal nen anderen Weg gehe, ist schon eher ungeil. Noch Unangenehmer wird es, wenn er dann um Geld für Medikamente bettelt.
Wie es aussieht, begegne ich heute mindestens meinem Vater und kann es auch nicht umgehen.
Ich bin jetzt schon in so einem Modus, in dem ich defensiv bin und das Gefühl habe so eine kühle Härte oder Unnahbarkeit an den Tag legen zu müssen, um mich vor ihnen heute Abend zu schützen.
Ich hab da ehrlich gar keinen Bock drauf und hoffe nun, dass wenigstens meine Mutter fern bleibt, weil ich mich bei meinem Vater immerhin noch darauf verlassen kann, dass er Grenzen wahrt und spürt, wann es für mich genug ist.
Wenn man einfach das Gefühl hat, Damaged Goods zu sein
und das andere auch so denken von einem .
Was bedeutet das?
Ist das nicht die Amazon Serie mit Sophie Passmann?
Ja dachte auch, aber das macht in dem Zusammenhang null Sinn
Also ganz generell würde ich sagen eine Person mit einer fehlerbehafteten Persönlichkeit, die deswegen weniger für eine Beziehung geeignet ist. Konkreter geht es meist darum, dass man wegen früheren Erlebnissen insbesondere aus Beziehungen, nicht gut geeignet ist für eine neue. Ein Beispiel wäre, wenn man betrogen wurde und deswegen übermäßig misstrauisch ist.
Ist mMn kein so toller Begriff, ist schnell sehr abwertend, und von der Herkunft wurde er oft z.B. auch für Frauen verwendet, die unverheiratet keine Jungfrauen mehr sind oder geschieden, er kann also misogyn sein.
Danke für die Erklärung Hatte das tatsächlich noch nie gehört.
Okay das ist ja krass umfangreicher Unterbau. Also ich kenne es tatsächlich nur in seiner eigentlichen Bedeutung: Beschädigte Ware. Wiegestalt der Schaden ist und woher er kommt ist komplett egal. Also ob ich jetzt ne angeditschte Seele habe oder soziale Thematiken etc. und ob das durch die Beziehung zu ner Partnerperson, Familie oder sonstwen ist auch. Und klar ist der Begriff abwertend, darum geht’s ja. Man sollte das nicht über andere aussprechen, aber ich lass mir von niemandem verbieten wie ich mich eben fühle. Wenn ich das Gefühl habe, für andere nur ein kaputter Fernseher zu sein, dann ist es eben so. Passiert.
Ich kenn das Gefühl jedenfalls. Nicht genug sein, Schmutz, die schlechtere Wahl etc.
Ist blöd.
Gibt es denn einen konkreten Anlass, @Angrist oder möchtest Du lieber nicht zu detailliert beschreiben worum es geht?
Komisches Gefühl, wenn man den früheren Spielgefährten und Klassenkamerad auf Youtube mit dieser Geschichte findet.
Wenigstens ist er ausgestiegen. Ich hab die Woche bei einer MDR Doku gesehen, dass ein Kindergartenkumpel mittlerweile in der zweiten Führungsriege der Turonen / Garde 20 ist
Auch sehr sehr unschön, ich hab mir heute dazu noch mal alte Schulfotos angeschaut und es wirkt alles surreal. Ich kannte die Geschichte schon vorher, aber es jetzt noch mal so direkt zu sehen ist schon was anderes.
Und meine ehemalige Freundin aus Kindheitstagen war mal Bachelorette.
Uhh welche?
Jessica Paszka
Die hab ich an Weihnachten in meiner Heimatstadt in der Kirche gesehen, weil ihr Mann(?) da herkommt
Sie wirkte krass deplatziert, war recht lustig.
Wir waren nun auch nicht krass befreundet.
Eher hat sie für eine kurze Weile ausprobiert mit mir befreundet zu sein, weil sie auf meinen Bruder stand.
Bis dahin hab ich sie immer als die einzige ihrer Clique wahrgenommen, die mich nicht im Bus auf den Schulweg gemobbt hat, aber
Ein Schocker war es damals dennoch als ich sie plötzlich im Reality TV gesehen habe.
Aber das wäre es überall gewesen, egal wo ich sie danach wiedergesehen hätte.
Ich finde es kptbs-bedingt jedes mal furchtbar, wenn ich Menschen von früher irgendwo wiedersehen muss.
Ich freu mich aber sehr für sie, dass sie es scheinbar mit ihrer Reality-TV-Karriere aus diesem scheiß Kaff hier erfolgreich raus geschafft hat und nun ein für sich glückliches Leben führen kann.
Das heißt ihr seid Reality-TV verschwägert?