Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

Ich glaube, es ist eher eine „Verdichtung“ der Arbeit, mehr Aufgaben, an anderer Stelle wird mir etwas abgenommen. Mehr Verantwortung. Da ich mich aber bisher oft unterfordert gefühlt habe, wollte ich das ja auch.

Ich bemühe mich, das heute noch sacken zu lassen und mich dann hoffentlich auch zu freuen. :slight_smile: Danke!

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Ich kann das voll verstehen. Aber ich will es trotzdem gesagt haben : was für eine tolle Leistung, du kannst unglaublich stolz auf dich sein. :hugs:

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Dankeee! <3

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So, habe die Stelle angenommen. Mit etwas mehr Gehalt und der Aussicht, dass die bisher befristete Stelle dann auch verlängert wird und man nochmal nächstes Jahr über das Gehalt neu verhandeln kann.

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Gratuliere!

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Danke! :smiley:

Wusste gar nicht, dass da noch eine potentielle Verlängerung dranhängt!

Umso besser, dass das alles geklappt hat! :+1:t4: Super gute Verhandlungsbasis hast du dir erarbeitet. :sunglasses:

ich war gestern bei der klimastreik-demo in stuttgart.
und heute fühle ich mich wahnsinnig ambivalent und leer. ich weiß nicht so recht, wohin mit mir - gefühlsmäßig.
einerseits tat es gut, so viele menschen zu sehen, die ebenfalls für die klimaschutzziele und sozial verträgliche umsetzung auf die straße gehen und druck machen.
andererseits stirbt in mir aber auch die hoffnung, dass die menschheit es gebacken kriegt, nicht den eigenen lebensraum für sich und zukünftige generationen zu zerstören.
denn mein hirn weiß zwar, dass unsicherheit nicht nur die möglichkeit der angst bietet sondern auch der hoffnung. und ich würde wirklich gerne hoffen. aber für hoffnung fehlt mir zunehmend das vertrauen in die politisch verantwortlichen und gesellschaftlich mächtigen.
hoffnung ist eine notwendigkeit, sagt mein hirn; für hoffnung fehlt dir das vertrauen, sagt mein herz.

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Tja, diese Hoffnung habe ich schon längst nicht mehr.

Auch wenn das hart und böse klingt, aber letztendlich sind wir dazu verdammt, mitanzusehen, wie die Erde zugrunde geht, ohne dass man als Einzelperson was hätte machen können.
An die Politik glaube ich nicht mehr, die sind zu weiten Teilen nur noch daran interessiert Profit zu machen und ihre Macht zu sichern.
Jeder versuch was zu ändern, wird so in die Länge gezogen oder Steine in den weg gelegt, dass man es auch gleich bleiben lassen könnte.
Ich würde mir wünschen, wenn es mehr Bürgerentscheide geben würde, dass man vielleicht dadurch was beitragen kann.

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Ich werde Ende Oktober 40. Feiere mit paar Freunden in einer Karaokebar. Meine Schwester wollte eigentlich auch kommen, hat mir aber gerade gesagt, dass sie wahrscheinlich nicht kommt, weil sie davor zu viel Stress hat. Sie hat natürlich ne lange Anreise und weiß dazu nicht, was sie mit ihrem Hund macht. Andererseits wird von mir immer erwartet, dass ich Weihnachten komme und ich fahre auch zum 70. meiner Mutter hin. Auch ich habe einen Vollzeitjob und muss mich um einen Katzensitter kümmern. Ganz ehrlich, ich fühl mich verarscht.

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Ich glaube das wäre ein Todesstoß. Wenn ich mir die Wahlprognosen für manche Bundesländer anschaue können solche Entscheide ganz böse ins Auge gehen.

Du erwartest doch auch, dass sie kommt. Sie sagt dir offen, was Sache ist. Wo ist da die Verarsche?

Der Unterschied ist, dass sie sich offenbar eher in der Lage sieht, Erwartungen nicht zu bedienen und mit den eventuellen Konsequenzen umzugehen, wenn ihr selber das zu viel ist.

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Das ist doch relativ offensichtlich :beannotsure: Von MaraLeaJade wird erwartet, dass sie immer die Anreise auf sich nimmt. Nun kommt es mal zu der Situation in der jemand zu ihr reisen müsste, an einem Tag der ihr wichtig ist, und das ist der anderen Seite dann zu anstrengend. Ist doch verständlich warum das verletzend ist.

Damit brichst du es auf einen Aspekt runter, zwischenmenschliche Beziehungen sind ein bisschen komplexer.

Find deinen Beitrag in diesem Thread ehrlich gesagt unpassend und unsensibel.

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Naja, aber fairerweise hat er ja schon einen Punkt. Sie könnte das ja im Hinterkopf behalten und das nächste Mal auch sagen, dass sie aufgrund von Stress keine Lust hat, die lange Fahrt auf sich zu nehmen

Kann man aber auch als netten Tipp formulieren und nicht als „Tja, sie kanns halt und du nicht“. Da sollte man mMn schon mal ein bisschen darauf schauen in welchem Thread man sich befindet.

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Ich habe mit meiner Mutter darüber geredet und deswegen etwas mehr Verständnis für meine Schwester. Trotzdem bin ich enttäuscht und das wird auch noch eine Weile so bleiben.

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Grad erleb ich den ersten Lagerkoller.

Seit gestern alles kacke. Gestern Nachmittag Unterbesetzung auf unserer Station. Der Mitarbeiter war nett, wirkte aber sehr gehetzt und unbeholfen. Abends hatte ich dann das Problem, dass mein Körper sich einfach nur komisch anfühlte. Mein Bein war wie ein Fremdkörper. Diese Polsterschiene,in der mein Bein liegt, war unangenehm. Ich war so unruhig, konnte einfach nicht still liegen.

Irgendwann meldete sich auch meine Schmerzpumpe. Angeblich leer, was aber nicht stimmt. Die Nachtschwester konnte das Problem nicht lösen. Schaltete sie ab und meinte, ich solle mich bei Schmerzen melden, dann würd ich Tabletten kriegen. Ist halt nur dummerweise nicht dasselbe. Nach ner unruhigen Nacht heute mit Schmerzen wachgeworden. Normalerweise kommen die Pfleger morgens recht früh, kümmern sich, ich werd die scheiß Schiene los. Aber offenbar sind die heut wieder unterbesetzt, sodass sich grad alles in die Länge zieht.
Zähne konnt ich schon mal putzen, aber gewaschen wurd ich noch nicht. Hab noch das schwitzige Tshirt von gestern an, mein Bein ist noch in der Scheiß Schiene, das Laken unter mir ist faltig und drückt überall

Ich will duschen. So richtig unterm warmen Wasser stehen, meine Haare waschen. Ich will sitzen. Nachts auf der Seite liegen. Einfach aufstehen und das Fenster aufreißen, wenn mir warm ist statt im eigenen Schweiß liegen.

:beanfeels: mich kotzt grad alles an.

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Grad gehts schon besser. Hab einfach mal ne Stunde Tränen laufen lassen, das tat gut. Jetzt, wo die Schiene weg ist und die Schmerzpumpe mit den zig Metern Kabeln entfernt wurde, gehts auch schon besser.

Eben nochmal aufgestanden und die ersten Meter gelaufen. Das hat gut getan. Den Rest des Tages weiter allein aufstehen üben (was anstrengender ist als 1,5 Std Fitnessstudio, sag ich euch).

Jetzt ohne Pumpe erholt sich mein Verdauungstrakt hoffentlich auch n bisschen schneller. Morgen gibt es u.a. Köttbullar und da hätt ich schon Lust drauf

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Wieder sich frei „bewegen“ zu können ist nice. Als ich im Dezember 3 Tage Krankenhaus hatte und dort bettlägrig war (mit Blasenkatheter und co.), war das erste Aufstehen sehr schmerzhaft (aufgrund der Op), aber ansonsten richtig geil. Ich wollte gar nicht mehr aufhören zu gehen, ich habe es so so sehr genoßen. Alleine schon wieder eigenständig auf Toilette zu können oder am Tisch zu essen, hach. Hat zwar lange noch wehgetan, aber diese Autonomie.

Von daher kann ich gut nachempfinden wie es dir jetzt geht @LaRocca

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zeigt im Grunde nur wie wichtig jemand etwas ist.
Tut mir leid für dich, kenne ich auch, seid meine Schwester Kinder hat, erwartet jeder dass ich da auch bei allen Dingen dabei bin weil Onkel, aber andersrum, Pustekuchen.

Wenn ich, aus Süddeutschland, zu jemandem in Berlin sage, ich komme, dann komme ich, ganz einfach.

Das einzige was ich dann eben nicht gebrauchen kann ist , wenn die andere Seite das nicht ebenfalls als fix betrachtet und dann zb auf einmal umplanen will, das macht es eben dann schwierig weil man selbst eben schon geplant hat, evtl Hotel, Zugticket etc gekauft hat, Urlaub eingereicht etc.

Aber zeigt wohl einfach, dass es deiner Schwester nicht wichtig genug ist, denn sonst hätte sie ja jemand gefunden für den Hund, mal einen Tag in ein Tierhotel etc, geht alles wenn man will.

Vorrausgesetzt natürlich es gibt keine finanziellen Probleme, was natürlich immer eine valider Grund ist und viele Leute eben lieber sagen „oh sorry, geht nicht weil XY“ als zu sagen „sorry, kann ich mir nicht leisten“

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