Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

Also mir hats geholfen, als ich ein ganz schlimmes Tief hatte. :beancomfy:

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Ich schreib hier einfach mal was um es für mich loszuwerden:
Und zwar bewegt mich in letzter Zeit hauptsächlich Unsicherheit.

Meine Frau und ich haben uns vor 3 Jahren ein schönes großes Haus gekauft.
Die Lage ist perfekt. In die Innenstadt sind es ~10 Min, zu den Großeltern um die 15 Min.
Das Haus ist in einer Stichstraße das letzte Haus. Die Stichstraße ragt in den Wald rein, so dass wir wirklich einfach ein Haus mitten im Wald haben. Niemand fährt am Haus vorbei - unsere Kleine kann jederzeit ohne Sorge vor die Tür, weil da außer uns Niemand fährt.
…und es ist unfassbar ruhig.

Das Haus hat Platz für ein riesen Kinderzimmer mit Balkon, eine Bibliothek und für ein Ankleidezimmer für meine Frau gefunden - sogar einen Sportkeller und einen Partykeller haben wir da drin.
Der Garten war eine einzige Baustelle, als wir das Haus gekauft haben. Inzwischen, nach hunderten Stunden Arbeit sind ist er rudimentär nutzbar und hat sogar ein schönes Kletter- und Schaukelgerüst für unsere Tochter, einen Pool und eine Grillecke.
Seit Anfang des Jahres hat das Haus auch eine PV-Anlage mit Speicher.

Also eigentlich hat das Haus alles, was ich immer wollte.
Nun kommen wir zur Unsicherheit:
Wir überlegen, ob wir das Haus verkaufen und uns verkleinern.
Wir würden voraussichtlich weit mehr bekommen, als wir bezahlt haben, aber das ist nicht der Antrieb.
Seit wir das Haus haben, sind wir nur noch am Arbeiten. So ein Haus braucht sau viel Pflege und man braucht ewig für den Haushalt.
Ich hätte nie gedacht, dass es so unverhältnismäßig viel Zeit frisst ein Haus mit Garten in Schuss zu halten.
Deswegen wollen wir wahrscheinlich unser schönes Haus in toller Lage eintauschen gegen einen Bungalow mit wesentlich weniger Platz.
Wir würden auf Bibliothek, Ankleidezimmer, Sportkeller, etc. verzichten um wieder mehr Zeit für uns zu haben. Dafür müssten wir uns aber mit einem Grundstück mitten in der Straße, mit Durchgangsverkehr und ohne Wald begnügen.
Aber ich bin total im inneren Zwiespalt, weil ich zwar auf der einen Seite dieses riesen Grundstück mit dem riesen Haus nicht mehr will, aber auf der anderen Seite nicht wieder an einer öffentlichen Straße mit Auto- und Busverkehr wohnen will, wo ich den nächsten Wald erst suchen muss.
Außerdem fühle ich mich schlecht den Raum für meine Tochter zu beschneiden.
Sie würde von großem Kinderzimmer mit Balkon und Option auf „Hobbyräume“ im Keller und eigenem Klettergerüst im Garten auf „einfaches“ oder kleines Kinderzimmer gehen. Mit Schlagzeug im Zimmer oder eben im Keller ist dann nichts mehr; das Klettergerüst wäre auch weg.

Ich weiß, dass sind ziemliche Luxusprobleme, aber es beschäftigt mich halt, weil wir wahrscheinlich nie wieder diese Lage hier bekommen würden und es sich anfühlt als würden wir unserer Tochter aus „Faulheit“ diesen ganzen Freiraum und den direkten Kontakt zur Natur (Wenn man aus dem Fenster guckt hat man nach 3-4m den Wald. Was wir alles an Vögeln und anderen Tieren schon vorm Fester hatten… Und durch den direkten Kontakt gehen wir auch ständig mit ihr raus in den Wald.) wegnehmen.
Dazu kommt der finanzielle Part. Wir müssten die Finanzierung umschreiben, Grundschuldbestellungen ändern ne neue PV Anlage finanzieren, etc.

Eigentlich hätte ein Wechsel keinerlei Vorteile bis auf mehr Zeit für uns.
Aber das wiegt für uns halt schon sehr gewichtig…
Auf jeden Fall liege ich momentan jeden Abend im Bett und grüble, was jetzt das Beste für uns ist und ob wir da einen riesen Fehler machen…

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Es hört sich echt nach einem Traumhaus an. Allerdings kann man Zeit nicht mit Geld aufwiegen. Gibt es evt. einen Mittelweg, um mehr Zeit für euch zu haben? Vielleicht den Garten „verkleinern“, also nur die ersten 5m Rasen und den hinteren Teil wild lassen? Oder eine Haushaltshilfe, die euch einmal pro Woche etwas entlastet?

Aus dem Bauch heraus würde ich mich eher für das Haus entscheiden, allerdings bin ich natürlich nicht in eurer Situation. Ich kann verstehen, dass ihr in dieser Situation ins Grübeln kommt.

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Das ist ein sehr guter Vorschlag. Gut für die persönliche Zeit und gut für die Natur. :slight_smile: Ich hab hier auch ein kleines Stück Garten und seitdem ich Papa bin sieht das aus wie Kraut und Rüben. Aber die Natur freuts wirklich. Unheimlich wie viele Grashüpfer im hohen Gras unterwegs waren. Tat mir fast schon weh als ich dann doch mal Rasen gemäht habe und alle abgehauen sind. :sadsimon:

Was wenn ihr feste Zeiten in der Woche/in einem Monat einplant in denen ihr nur Zeit für euch nehmt?

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ich verstehe sehr gut, was du meinst.
uns geht/ging es teilweise ganz ähnlich.
haben ein altes, sehr großes haus mit 1000m² Garten drumrum.

viel arbeit, gerade anfangs, um es halbwegs nutzbar/bewohnbar zu machen.
und „fertig“ sind wir glaube ich nie. da ist immer noch dies oder jenes zu tun und zu verbessern.
wir können gut und bequem wohnen - haben weithin genug platz und keinen dringenden bedarf an arbeiten.
dennoch macht der haushalt und der garten jede menge arbeit…
…wir haben da schon sehr viel „schleifen lassen“, gerade, was den garten betrifft und es ist jetzt zwangsläufig ein „Wildgarten“ (Euphemismus!) geworden.

wir überlegen auch, das grundstück zu halbieren, die hälfte mit dem haus zu verkaufen/vermieten und auf der anderen hälfte ein tiny-home hinzusetzen für uns zwei (+hund).

andererseits kenne ich auch aus erfahrung:
man will immer das, was man gerade nicht hat
wenn wir dann 2 jahre im tinyhome hocken und uns die decke auf den kopf fällt, wünschen wir uns unsere 9 zimmer zurück, in die wir uns zurückziehen konnten und wir platz ohne ende hatten.

also ich weiß natürlich auch nicht, was ich dir raten soll.
aber das gras auf der anderen seite… …und so…

es hat eben alles seine vor und nachteile.
eine perfekte lösung für jede lebenslage gibt es wohl nicht.
man muss sich immer arrangieren und kompromisse eingehen.
und letztlich muss man immer sagen: „scheiß auf die nachteile - ich bin so zufrieden/glücklich, wie es ist

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Neben Garten abstecken und den Rest zum „Wildgarten“ machen (hevorragende Idee), wäre es eine Idee einen Gartenteil zu verpachten? Natürlich, sofern man dafür nicht durch ganze Haus muss. Viele Menschen hätten gerne einen Garten, aber die Lebensrealität passt da nicht. Ansonst fiele mir auch sowas wie ein Gemeinschaftsprojekt ein, ein Gemeinschaftsgarten.

Ansonsten würde ich auch gucken, ob man ggf. Geflüchteten ein zu Hause geben möchte, wenn eh nicht jeder Raum notwendig ist. Diese Menschen freuen sich über Normalität, und sei es nur gemeinsam zu kochen und abzuwaschen.

Oder: Könnte man das Haus ggf. verkleinern/aufteilen, sodass man eine Wohnung rausbekäme? Dann hättet ihr ein kleineres Haus und jemand anderes ein Stück „vom Himmel“ bzw. ein neues zu Hause.

Wie man merkt, ich würde dieses Haus auf keinen Fall abgeben. Alleine für so eine Lage würde ich nahezu alles geben. :beanlurk:

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Es macht mich so wütend, dass körperlich und geistig eingeschränkte Menschen in unserer Gesellschaft so wenig beachtet werden. Ich ärgere mich wirklich manchmal darüber, dass nicht einmal bei den Diskussionen zur Gleichberechtigung dieser Teil unserer Gesellschaft kaum/keine Beachtung geschenkt bekommt. Diese Menschen können sich teils gar nicht wehren, und dann werden sich von unserem System nicht nur ausgegrenzt, sondern auch noch ausgebeutet.

Ich kann das aus persönlicher Betroffenheit sagen, wenn ich sehe wie ein Familienmitglied mit Behinderung im Grunde genommen nur als kostenlose Arbeitskraft gesehen wird. Er arbeitet mehr als er müsste, bekommt die Überstunden nicht ausgezahlt oder anders vergütigt, die Betreuer interessieren sich gelinde gesagt einen Scheiß.

Also ganz ehrlich, wer Zeitarbeit als schlimm empfindet, der sollte sich mal überlegen was es heißt ca. 50 Stunden die Woche zu arbeiten, und dafür dann knapp 450€ im Monat zu kassieren. Das ist ein absoluter Witz. Das für eine Tätigkeit, die jemand erst nach einer Berufsausbildung erledigen könnte - dafür würde man im Normalfall mindestens das Doppelte (netto) kassieren.

Ich habe so gestrichen die Nase voll.

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Ihr als Eltern spürt eure Grenzen und sucht nach einer Lösung die sowohl für euch als auch für eure Tochter gut ist. Es ist valide, dass ihr mit der Ordnung überfordert seid in einem großen Haus. Ihr entscheidet nichts rein aus egoistischen Gründen. Klingt komisch, was ich jetzt schreibe, weil es dich derzeit belastet, aber ich finde es gut, dass du drüber grübelst und versucht alle Aspekte für eine Entscheidung zu berücksichtigen und Rücksicht sowohl auf deine Tochter als auch auf euch beide Eltern zu nehmen. Statt einfach aus dem Bauch heraus eine Entscheidung zu treffen, die nachher bereut werden könnte.
Kein Luxusproblem (finde des Begriff eh problematisch, da er meist suggeriert man dürfe sich erst ab einem gewissen Grad beklagen) und auch nicht „faul“ sich nach Entlastung und mehr Freiheiten zu sehnen, sondern berechtigte Gedanken, Sorgen und Empfindungen. Dafür ist der Thread hier da.

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Liebe Grimheart,

zuerst einmal wünsche ich dir ganz viel innere Kraft und dass du dich so schnell wie möglich besser fühlst.

Mir ist in mehreren Posts aufgefallen, dass du negative Gedanken hast und das Bedürfnis hast deine Gedanken niederzuschreiben. Du wünscht dir eine Reaktion.

Ich musste daraufhin an das gemeinnützige Projekt (Sorgen-Tagebuch) denken. Hier einmal eine kurze Beschreibung:

Das Sorgen-Tagebuch ist eine kostenlos nutzbare Plattform, die vom Sorgen-Tagebuch e.V. bereitgestellt wird. Unsere Motivation ist es, Menschen in einer schwierigen Situation mit ihren Problemen zu helfen. Unsere Nutzer verfassen einen anonymen Tagebucheintrag, in welchem sie offen über alles schreiben können was ihnen auf dem Herzen liegt. Im Gegenzug wird dieser Eintrag nach Möglichkeit von unseren Autoren innerhalb von 48 Stunden beantwortet.

Vielleicht schaust du es dir Mal an, wenn du dich angesprochen fühlst.

Liebe Grüße

Da ich kaum mitbekomme, dass ich stinke fällt es nur auf, wenn einige Leute schon einen Bogen machen oder sich die Nase zuhalten, so schlimm war das noch nie, ist mir voll peinlich :frowning_face:
Hätte halt ein frisches t Shirt anziehen sollen, war einfach zu faul dazu :person_facepalming:

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@Slice

bedingt durch den Häusermarkt, ist euer haus, ja heute weit mehr wert als ihr es damals gekauft habt,. nehme ich an.
Und da ihr so ein haus vor ein paar Jahren kaufen konntet, geht es euch vermute ich ja auch finanziell relativ gut und ein bisschen Geld dürfte ja verfügbar sein, nehme ich an.
Sonst hättet ihr ja auch sowas wie PV und co nicht machen können.

Was sich da anbieten würde, meiner Meinung nach, wäre eben mal zu schauen, nach Dienstleistern.
Gerade in einer Stadt wie bei dir, müsste das ja gut gehen.

Sprich

  • Putzhilfe, 1xdie Woche die Putzt, Wäsche macht,

  • alle 2 Wochen Gärtnerdienst (wobei das zb dinge waren, die wir als Kinder dann schnell machen mussten, sobald wir groß genug waren um auch einen Teil im Haushalt zu leisten)

und ja, gerade beim Garten kommt es eben immer drauf an, klar wer will kann 20 Stunden am Wochenende auf den Knien im Garten verbringen, das kommt eben drauf an wie man den Garten designt, was man pflanzt etc.

Danke erstmal für die ganzen lieben Antworten.
Den Garten zu verkleinern hatten wir auch schon überlegt, allerdings ist der dafür

  1. zu ungünstig geschnitten und
  2. nur Teil des Problems.

Wir müssen ja auch im Haus klar kommen.
Inkl. Keller sind das 16 (!) Räume und dann noch ein Dachboden.
Fast 200m² Wohnfläche und dann eben noch der 100m² Keller als Nutzfläche.
Alleine wie viel Zeit dafür drauf geht, wenn man staubsaugt…
Klingt immer so lächerlich, aber nur um aufzuräumen (ohne saugen, wischen, putzen, etc.) braucht man hier schon mal über 2 Stunden. Und jeder weiß wie lange so eine Ordnung hält, wenn da ein kleines Kind rumflitzt. :smiley:

Es ist alles nicht unschaffbar, aber man darf halt nie die Spannung lockern.
Wir waren jetzt alle zusammen etwa 3 Wochen krank und waren froh, wenn wir irgendwie durch den Tag gekommen sind.
Um das Haus danach wieder in Ordnung zu bringen haben wir auch wieder ewig gebraucht.

Leider ist genau das auch meine Sorge.
Während der Lockdownphase war es Gold wert das Haus zu haben.
Einer konnte unten mit der Kleinen spielen und der andere oben schlafen.
Irgendwann kommt der Moment, da will man wieder mehr Platz und hat ihn dann nicht mehr…
Meine Tochter will Boxen? Okay, Boxsack im Sportkeller an die Decke und fertig.
Meine Tochter will Schlagzeugspielen? Alles klar, der leere Raum im Keller wird mit Eierpappe ausgekleidet und abfahrt.
Meine Tochter will mit ihren Freunden bei uns chillen? Joa, ab in den Party-/Launchkeller mit denen.
In den Bungalows die wir uns aktuell anschauen geht das nicht mehr - da hockt man dann zwangsläufig aufeinander.

Ja, Haushaltshilfen sind leider sau teuer (wenn man das nicht schwarz macht). 20-25€ muss man da schon zahlen und dann noch ggf. Anfahrt oben drauf.
Und mit 1-2 Std in der Woche kommt man eben auch nicht weit.
Wir hatten mal ein paar Firmen hier, die uns alle gesagt haben, dass man bei unserem Haus für das Putzen so etwa 3-3,5 Std ansetzen würde.
Wohlgemerkt nur putzen - also Oberflächen und Böden wischen und saugen.

Und wir haben auch schon echt viel probiert.
Von „Wir nutzen manche Räume nicht“ über verschiedene Putzpläne, zu „Wir machen nur das Nötigste“ und mit nichts waren wir zufrieden.
Deswegen glaube ich, dass unsere Entscheidung zwar fest steht, aber trotzdem bleibt die Unsicherheit, ob man eben einen Fehler macht.

Ich danke euch allen auf jeden Fall für die lieben Antworten!

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Ich habe gerade für einen kurzen Moment gedacht, dass euer Keller alleine schon 16 Räume hat. :beanjoy:

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Dann wäre ich bei @Angrist , eine Haushaltshilfe für 2h - 4h die Woche ist nicht unbezahlbar

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Einfach aus Interesse heraus, wie viel qm sind das denn? Das klingt gerade so unglaublich riesig :sweat_smile:

Steht doch da :sweat_smile:

Nun das war dumm :sweat_smile:

Naja, 4 Std sind ~100€. Also im Monat ~400€.
Das ist schon ein ziemliches Brett…

Nach Lesen deines Textes schätze ich, die Entscheidung fällt für das jetzige Haus aus?!

Ist vermutlich momentan auch „richtiger“ (wobei ich tatsächlich auch ziemlich 50:50 bin, wobei ich deine Situation ja nur aus den Schilderungen beurteilen kann).
Wie alt sind die Kinder denn?
Wenn die mal aus dem Haus sind, wäre eine Verkleinerung vielleicht dann eher angezeigt.

Die Vorteile so vieler Räume -gerade mit Kindern- hast du ja aufgezeigt.
Schlagzeugspielen/Proberaum im eigenen Keller - super.
(ich rate aber aus Erfahrung von Eierpappe ab - das können wir aber bei Bedarf in nem anderen Thread diskutieren :slight_smile: )
Wenn die Kinder aber irgendwann mal „raus“ sind, ist so ein großes Haus zu zweit wohl mehr Arbeit als Nutzen, denke ich.
Aber das kann man immer noch bewerten, wenn es soweit ist - kommt dann ja auch ein bisschen auf die Gesamtumstände an.

Ich denke - bei uns wird es wohl mittelfristig (in den nächsten 5 Jahren) eher auf eine Verkleinerung hinauslaufen.
So viel zu haben (Platz - und damit aber auch „Zeug“, das den Platz ausfüllt… …man hat ja Platz) ist zwar nett…
…„bindet“ und „verpflichtet“ einen aber auch total. Vor allem bindet es Zeit, die ich gerne anders verbringe, als mit Putzen/Aufräumen/Garten.

Denke mal, das Tinyhome (oder vielleicht auch 2 nebeneinander) wird es wohl mittelfristig bei uns werden.
Mit nem schönen immerhin noch 500qm Garten davor…
…und die andere Hälfte -samt Haus- wird verkauft (oder vermietet)…
…gerne auch an ne alternativere „Kommune“/WG (oder so), die sich die vielen Zimmer ja gut teilen können und im Garten vielleicht was Nützliches machen (Lebensmittel anbauen, Tiere halten etc.)…
…wären dann immerhin unsere direkten Nachbarn und da sollte die Chemie schon passen.

(Also falls hier jemand -in den nächsten 5 Jahren- Interesse anmelden möchte… …nur zu :slight_smile: )

Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber das hätte ich bei

nicht so wirklich erwartet, vor Allem wenn ihr es vor 3 Jahren gekauft habt. Allein die Instandhaltungskosten für die Wohnfläche würden mich jetzt denken lassen dass 400 € nicht zwingend als viel Geld wahrgenommen wird.

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