Wenn es mit dem bloßen niederschreiben getan ist hast du recht. Aber oft löst sich das Problem das den Post verursacht hat ja dadurch nicht auf.
Selbst eher adressiert in seinem Post die eher rationellen Menschen sich hier zu beteiligen
Also lieber weiter Köpfe tätschlen und sagen das wird schon wieder statt zu versuchen konkret zu helfen?
Ich verstehe nicht, warum es gerade nur schwarz/weiß, Ganz oder Gar nicht, gibt.
Der Thread funktioniert doch idR wunderbar genau so, wie er gedacht ist. Anstatt nun die Konsequenz zu ziehen, dass das hier wohl der falsche Ort ist, wenn es einmal nicht klappt, könnte man auch einfach schauen, wie es nächstes mal besser klappen kann.
Ja, in öffentlichen Bereichen muss man immer mit Reaktionen rechnen und es wird auch immer mal welche geben, die dann nicht den gewünschten Effekt haben. Aber wir haben doch erstmal jede:r für sich die Möglichkeit, das selbst zu gestalten und in diesem Thread dann eben entsprechend sensibel zu reagieren oder halt gar nicht.
Da ging es mir nur um Probleme die sich durch gutes zureden nicht aus der welt schaffen lassen.
Schon klar. Das ist auch nur meine Persönliche Haltung, und ich würde anderen Usern niemals sagen dass sie das gefälligst so handhaben sollten. Sorry, falls das so rüberkam.
Man kann einfühlsam und rational sein, verstehe da gerade nicht den Punkt.
Du kannst konstruktiv unterstützen ohne brutal direkt zu sein.
Was ist so schwer daran zu akzeptieren, dass manche Aussagen für einige Leute unsensibel sind und sie sich davon vor den Kopf gestoßen fühlen?
Im Grunde genommen dreht sich hier doch seit einigen Posts alles nur darum.
Es wurde bereits mehrfach erklärt warum „dann lass es doch“ keine konkrete Hilfe in diesem Fall war.
Und von Köpfe tätscheln zu sprechen, wenn es in Wahrheit darum geht sensibel auf sehr emotionale Beiträge hier zu reagieren, lenkt komplett vom ursprünglichen Thema ab.
Die Aufforderung sensibel zu sein in dem Sinne sich selber für einen Moment zu reflektieren, ehe man auf einen Post antwortet ist legitim.
Wenn mich jemand im WM Studio Thread darauf hinweist, dass ich dort eine Debatte führe , die dort nicht hingehört - ergo ich mich nicht an die gängigen Thread Bedingungen halte - nehme ich das zu Kenntnis und richte mich zukünftig danach.
Ich fordere nicht - so wie es hier gerade versucht wird - alle die sich bisher an die Thread Bedingungen gehalten haben dazu auf es zukünftig nicht mehr zu tun, wegen einer Ausnahme.
Wenn hier das Ergebnis ist ,dass man sich nicht darauf einlassen kann vorsichtig mit seinen Reaktionen auf emotionale Postings anderer hier zu sein, dann sollte man hier nicht mehr posten.
Genauso wie manch einer den Diskriminierungsthread meidet, weil er oder sie an sich selber feststellt, dass es einem nicht gelingt dort sachlich zu diskutieren.
Es gibt Probleme, die sich manchmal gar nicht lösen lassen. Darüber zu reden kann einem helfen, etwas Ballast abzuwerfen, damit zumindest im Kopf dann Ruhe herrscht.
Übrigens: Ratschläge, die man nicht haben wollte, können neue, vllt sogar schlimmere Probleme hervorrufen.
Das trifft doch eigentlich auf so gut wie alle Probleme in diesem Thread zu.
Und im konkreten Fall geht es ja auch nicht darum, dass es keine Ratschläge geben darf. Nur dass der Ratschlag der gegeben wurde zum Einen wenig sensibel formuliert war und zum anderen eine ziemlich extreme Handlung fordert.
Der Ratschlag ist ja nicht per se falsch, mit mehr Fingerspitzengefühl formuliert hätte man daraus ja auch einen potentiell hilfreichen Denkanstoß machen können.
Über kurz oder lang bspw. das Familienverhältnis überdenken und ob man die Kraft hat, es aktuell so weiterzuführen. Man muss nicht von jetzt auf gleich den Kontakt abbrechen, ggf. seine eigene Haltung überdenken, ob man sich noch für alles veranwortlich fühlen will oder nicht. oder es Schrittweise angehen. Vllt. reicht einfach ein „Urlaub“ von der Familie oder man schaut, was tiefliegende Gründe sind und vllt. professionell unterstützt/aufgebaut werden sollte.
Familien sind so arg individuell und komplex.
Ich glaube, es geht hier nicht mal um den Ratschlag selbst, sondern nur um den Ton beim übermitteln. Wäre ein „Ich würde dir empfehlen, es zukünftig einfach zu lassen“ geschrieben worden, wäre das wohl weit aus weniger angeeckt als dieser schroff wirkende Tonfall. Aber das hat halt wieder viel mit Interpretation des Geschriebenen zu tun. Was beim Schreiben auch nicht immer klar zu erkennen ist, wie was gemeint war, weil einfach die Betonung fehlt.
So Leute, das ganze Thema dreht sich etwas im Kreis. Bitte kommt jetzt zu einem Schluss.
Festzuhalten aus Modsicht:
Bitte bedenkt hier dass ihr es mit anderen Menschen zu tun habt und Zwischenmenschliche Kommunikation online schwierig sein kann.
Wenn jemand Bock hat, tiefergehend zu quatschen, einfach PN an mich. Zu irgendwas muss meine Seelsorger-Ausbildung ja gut sein. 
Habe es endlich geschafft so halbwegs meine Wohnung aufzuräumen, fehlt zwar noch ein kleines bisschen. Mein PC Tisch muss noch sauber gemacht werden, der Boden gewischt und der Müll entsorgt werden.
Sah schon sehr schlimm aus, jeder wäre sofort aus der Wohnung gestürmt.
Richtig gut!
Eines nach dem anderen. Das ist schon viel wert sich überhaupt dazu aufgerafft zu haben.
Als wir eben einen Auftritt von Tenacious D vom letzten September gesehen haben, hat das eine Erinnerung an meinen ehemaligen Englischlehrer aus der Realschule getriggert.
Und das war so eine schöne und irgendwie extrem erleichternde Erinnerung, weil sie zur Abwechslung positiv war. Solche kommen selten vor und ich kann mich nur schwer an diese erinnern. Die traumatischen Erinnerungen dominieren die meiste Zeit krankheitsbedingt.
Ich konnte etwas weinen. Nicht so viel wie ich gerne würde, aber etwas hat sich zumindest Mal wieder lösen können.
Impulsiv würde ich am liebsten den Lehrer kontaktieren und ihm nachträglich danken.
Mit etwas Ruhe und Distanz zur Situation fällt mir ein, dass das ein gewagter Plan ist und ich mindestens eine Nacht darüber schlafen möchte.
So oder so: der Lehrer war einer dieser wenigen Personen, denen ich verdanke, dass ich heute noch hier bin, weil er „einen Unterschied gemacht hat“.
Und diese Erkenntnis hat mich eben emotional überwältigt.
Das tat so gut.
Wenn ich nach den Geschichten von Freunden gehe, die Lehrer sind:
Kontaktiere ihn und erzähl ihm, was du meinst.
Die Freunde berichten soooo gerne von den positiven Momenten, weil sie alltäglich sehr viel Mist zu sehen bekommen.
Ich hab vorhin nach ihm über Google gesucht, aber kann ihn nicht finden.
Hab seinen Nachnamen, sein Lehrfach und die Schule + Stadt als Infos angegeben.
Aber keine Chance.
Vielleicht möchte er auch gar nicht gefunden werden.
Dieses komische Down nach einem tollen, vollen, aufregenden Wochenende mit Freunden und viel Trubel.
Einerseits freue ich mich auf zuhause und Ruhe, andererseits ist das dann immer so ein krasser Schnitt, den ich richtig merke. Also hätte einer plötzlich Musik abgedreht, zu der man eben noch gechillt hat.
Ganz komisch.
Eine sehr hübsche Metapher! Man weiß sofort, welches Gefühl du meinst.
Adieu, Goodbye, auf Wiedersehen…
die Zeit mit dir war wunderschön…
Er war schon lange krank und hat die letzten zwei Tage erschreckend massiv abgebaut, heute war er dann nur noch apathisch und hat auch endgültig keine Flüssigkeiten mehr bei sich halten können - musste dann die letzte Fahrt zum TA angetreten werden… habs selbst nicht übers Herz gebracht und das hat dankenswerterweise Verwandtschaft übernommen…
