Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

Panzytopenie bei Substratmangel :man_shrugging:

Also den Körper fehlt was, was ich ihm nun nach und nach wieder gebe. Mehr war wohl nicht rausholbar.

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Ich hab da ja noch das kleine Problem mit der Panikstörung. Der Tag war also relativ schnell gelaufen als ich erfuhr, ich muss gleich irgendwie den Heimweg antreten. Muss dann noch ne Stunde auf das Abschlussgespräch warten, hab mir was zur Beruhigung geben lassen und war dann weg :see_no_evil:

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Fühle mich hin- und hergerissen beim Thema Spenden an Weihnachten. Gut oder nur Heuchelei?
Bin auch von den ganzen Aufrufen in den Medien jedes Jahr genervt.
Dennoch habe ich vorhin ne Spende an die ASB Hundestaffel überwiesen.
Das Gespräch und der Hund haben mich einfach berührt. Klar, das Geld ist zwar nicht für die Hunde direkt, aber mir imponiert das ehrenamtliche Engagement der Halter im Umgang mit dem „Werkzeug“ Hund.
Ich bin okay damit, dass ich es gemacht habe aber es iwie komisch.

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Hättest du es auch unabhängig der Feiertage gemacht? Abgesehen davon, dass ich es immer sehr löblich finde, wenn wer spendet. Klar, einige machen das fürs eigene Gewissen, aber selbst das ist am Ende egal, wenn es hilft imo. (mal ganz weg von Konzernen und Co., aber darum geht es ja nicht)

Wieso komisch? Spenden ist doch ne gute Sache

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Hmm klingt jetzt eher nach einem unbefriedigendem Abschluss.
Hoffe du wirst schnell wieder gesund.

Nur an Weihnachten spenden ist besser als gar nicht spenden.

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Es ist zum Glück halt nichts dauerhaft Therapiebedürftiges, aber leider trotzdem zur eigene Therapie weiter behandlungsbedürftige.
Halt ein Mangel, den man aber wohl selbst wieder beheben kann durch Präparate.

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Jein. hat eigentlich eher etwas mit der Aktion zu tun. Aber die finden nunmal an Weihnachten eher statt.

Ich verspüre da halt null Befriedigung. Eher n schlechtes Gewissen. Ach ich weiß auch nicht. Fühlt sich einfach iwie komisch in mir an. Kam die Spende aus mir oder bin ich nur Opfer der Umstände… So Zeug halt…

Man spendet ja nicht für sich sondern für andere.

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Frag dich, wie viel Zeit wohl die Spendenempfänger mit der Frage verbringen, ob das Geld vielleicht nur geheuchelt ist. Dann sollte es eigentlich klar sein. :wink:

„Heuchelei“ halte ich ohnehin für einen vollkommen inflationär genutzten Begriff, den niemand braucht und mit dem vor allem Leute um sich werfen, die sich höchstens konsequent um gar nichts Gedanken machen.

Und selbst wenn man’s für sich tut, wäre daran nichts falsch. Die Spende kommt trotzdem genauso an wie eine aus purem Altruismus.

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Klar wollte ihm nur eine neue Perspektive eröffnen wenn ihm schon der Gedanke an die Spende kein gutes Gefühl gibt dann vielleicht der Gedanke das es irgendjemanden Jetzt ein kleines Stück besser geht

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Und was ist dein Punkt? Ich habe nicht mehr und nicht weniger gesagt als dass es mehr als (d)einen Weg zum Trauern gibt und das man das nicht verallgemeinern kann. Und um das zu beurteilen reicht meine berufliche Perspektive allemal aus. Nur, weil du niemandem die Tür aufmachen würdest, wenn du trauerst, was dein gutes Recht ist, heißt das nicht, dass das alle anderen auch so empfinden.

Glaubst du nach seinen Schilderungen ernsthaft, dass er irgendeine Grenzüberschreitung begangen hätte, wenn er schon so bei einer netten Geste struggelt?

Ich glaube, niemand, dem du etwas überweist, wird das als Heuchelei empfinden. Vielleicht liegt es daran, dass ich beruflich öfter mit so etwas konfrontiert bin, aber es ist eine unfassbar große psychische Seuche, dass Menschen immer wieder versuchen, Leute positives Engagement in irgend einer Weise madig zu reden: „Warum spendest du dann nicht auch für Zweck XY? Sind dir die verhungernden Kinder in Afrika denn total egal? Warum spendest du nur an Weihnachten und nicht das ganze Jahr über? Warum spendest du nur Geld und warum tust du nicht mehr?“ Furchtbar so was. Du tust etwas Gutes. So lange du dafür keinen Lorbeerkranz verlangst, kannst du das erstmal so stehen lassen.

Dann ist es definitiv gut.

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Nee, die innere Gewissheit und Genugtuung, etwas Gutes getan zu haben, würde völlig reichen. Aber die will sich irgendwie (noch) nicht einstellen.
Was aber an mir liegt. Ich traue mich in letzter Zeit ziemlich weit aus meinem Schneckenhaus und bin emotional oft noch damit überfordert.
Aber Danke (auch an @SoS @Rolly und @t0bs3n ) für eure Feedbacks!

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Ist schon irgendwie Verletztend, wenn eine Person nicht mit einem alleine was unternehmen will.

Ich organisiere alles mögliche an Gruppenevents usw, aber wenn es darum geht mal zu zweit zu machen, geht es gar nicht. Ohne weitere Begründung. Aber mit anderen geht es… Achja doch es gab mal ne Begründung, dass wäre ja sowas wie ein Date… wow… aber mit anderen kein Problem… uff…

Das tut schon weh, so ausgesetzt behandelt zu werden, organisier mal Gruppenevents usw, aber bitte das viele kommen… uff…

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Dann wars erst Recht gut.

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Kenn ich manchmal.

Wenn dann die Frage kommt „wer ist noch dabei ?“

Vor allem auch blöd, weil wenn jeder das so macht, kriegt man nie den ersten dazu, zuzusagen.

Hat sich eine Freundin zb letzt beschwert „wieso fragt ihr mich und meinen Bruder immer zuerst ob wir was machen wollen ?“

Einfach Antwort „wenn jemand euch (sie wohnen als WG zusammen) fragt und ihr zustimmt, ist man schonmal zu dritt und auf einmal sagen dann auch alle andere zu.“

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So, ran geht’s an die weitere Heilung.
Die Betreuung hat mir die Sachen aus der Apotheke vorbei gebracht, die meine Blutwerte wieder aufpäppeln sollen. Ich bin gespannt, vor allem, ob dieses dämliche Taubheitsgefühl in Zeh, Bauch und Brust dann endlich mal weg geht.

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Ich finde das alles noch immer merkwürdig. Woher kam der akute Mangel?

Und wegen der Op traue ich mich schon gar nicht mehr nachzufragen…

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