Mir ist seit Wochen/ Monaten fast ständig schlecht. Aufgrund dessen habe ich immer weniger gegessen, zuletzt Tage/Wochenlang (fast) gar nichts. Es war vermutlich einfach absehbar. Davon wird jedenfalls ausgegangen, dass das der wahrscheinlichste Grund ist. Die ständige Übelkeit ist natürlich die Frage, ob die von der Schilddrüse, vom Stress, von den Phobien oder von allem drei kommt.
Ich habe in den letzen 3-4 Monaten ungewollt 30 Kilo verloren. Das waren so die gesammelten Informationen von mir und ein Krankenhaus.
Joa, aber allein zu zweit ist halt wirklich nochmal was anderes als zu dritt oder viert. Da liegt dann auch der volle Fokus aufeinander. Das mache ich dann auch wirklich nur freiwillig mit besten Freunden, auch wenn ich die anderen Freunde mag und seit Jahren kenne.
Ja, habe es auch deswegen gehasst aus Zufall dann in ner 2er WG gewohnt zu haben, da war mir jegliche Aktivität immer zu intim und aufgeladen, was dazu geführt hat, dass man sich stattdessen gegenseitig ignoriert hat und nur nebeneinander wohnte
Ich weiß, das hattest du mir sogar erzählt Aber ich mach das wirklich ständig und auch gerne, für mich ist das auch nicht wirklich intim bzw. wenn, dann stört mich die Intimität nicht.
Ich verstehe was du meinst, für mich kommt es jedes mal drauf an: wie es mir an dem Tag geht, welches Gefühl ich bei der Person hab, die ich eventuell alleine treffe (das können auch ausschließlich positive Gefühle sein) , und vor allem darauf wie vertraut beide miteinander sind.
Manchmal finde ich es für ein erstes Kennenlernen angenehmer, wenn man dabei mindestens zu dritt ist.
Mir nimmt das auch den Performance Druck, wenn ich weiß es gibt mindestens 2 Menschen, die das Treffen für alle angenehm und unterhaltsam machen und es „hängt nicht alles von mir alleine ab“ weil so sehr ich mir sage es ist alles gut, ich kann ruhig auch mal schweigen - so sehr hab ich das auch leider verinnerlicht, dass mich so ein erstes Treffen mit einer Person eben doch sehr unter Performance Druck setzen kann.
Wie ich letztlich damit umgehe, ist aber nicht in Stein gemeißelt für mich, sprich ich kann mich auch immer wieder überwinden es doch auszuprobieren mich nur alleine mit einer Person zu treffen und ich hab schon oft die Erfahrung dabei machen können, dass ein Treffen nur zu zweit doch toll war und ich mich dabei einigermaßen entspannen konnte.
Ich mag die Intimität auch, es ist sogar etwas was ich erstrebenswert und schön finde, wenn sich diese zwischen 2 Personen so entwickeln kann.
Zwar für mich meistens sehr aufregend und mit viel Stress vorab verbunden, aber dafür umso schöner, wenn ich mich drauf einlassen konnte und man zusammen eine schöne Zeit hatte. Meistens für mich großes Invest mit noch größeren reward.
Sowas zu lesen oder mitzubekommen ist immer wieder schön und so beruhigend.
Eigentlich finde ich Stille unangenehm, aber hauptsächlich, wenn es dabei darum geht, dass ich sie verursache und nicht generell.
Wenn ich weiß mein Gegenüber ist mit der Stille völlig cool, macht es das für mich automatisch leichter die Stille ebenfalls anzunehmen.
Das ist vielleicht so ein bisschen wie „sich nach Liebe und Nähe sehnen, aber gleichzeitig Angst vor den negativen Aspekten zu haben“. oder?
Ich finde zusammen schweigen zu können so toll und angenehm.
Aber auch die ganze Zeit zu sprechen und von Thema zu Thema zu springen, liebe ich mit der „richtigen“ Person.
und auch wenn du hochdosiert Vitamin B Komplex nimmst, gibt’s fancy Farbe.
oder?