Aktuell unwahrscheinlich angespannt und das ist nie gut, wenn ich pennen möchte/sollte. Grubd dafür: mir bleibt morgen keine andere Wahl als mit den Öffentlichen zu fahren ubd das habe ich die letzten Monate mit Bravour verhindern können.
Das rächt sich jetzt. Leider schlechte Erfahrungen im ÖPNV gemacht. Zwischendurch war es wieder besser, aber seit letztem Jahr … meh.
Wie schaut’s mit Ablenkung aus? Musik hören oder was lesen?
Am Ende wird es wohl Musik hören werden. Beim Busfahren lesen habe ich leider nie geschafft, trotz mehrmaligen Versuchen. Dabei wäre gerade das besser. Und auf Hörbücher kann ich mich leider nicht konzentrieren.
`was für erfahrungen? Ich arbeite im ÖPNV.
Hat mit gesundheitlichen Problemen zu tun, die stark damit verknüpft waren/aktuell wieder sind.
Seit letzten Jahr werden wir immer mehr Mitarbeiter, die alle auf ihre Stunden kommen wollen, aber da wir ein Limit haben, geht das nicht und selbst ich komme auf weniger Stunden.
Seit heute ist unsere Chefin wieder da, war lange Zeit krank gewesen und der Chef der Firma hat unseren Markt übernommen und erstmal genug Mitarbeiter ran geholt.
Natürlich ist es schön, wenn man jeden Tag vor 20 Uhr Feierabend hat und sich das Einräumen anfühlt wie ein Spaziergang, aber man kommt kaum auf seine Stunden.
Jetzt muss ich mich mit meiner Chefin gucken, wen man entlässt oder woanders unterbringen kann, bisher bin ich um solche Sachen drumherum gekommen.
Wir sind zur Zeit 16 Mitarbeiter davon 3 für die Getränke (seit diesem Monat) und der rest für die andere Trockenware, letztendlich lassen wir uns zu viel Zeit, je weniger wir sind, desto mehr Gas geben wir.
Gespräche, in denen es eigentlich darum geht, dass ich sage, wie es mir derzeit geht und empfinde, aber am Ende niemand zuhört. Joa, und sich wundern und beschweren, warum ich „„plötzlich““ leicht reizbar bin, das konnte man ja gar nicht ahnen!
HÖRT MIR DOCH EINFACH MAL ZU, dann muss man nichts erahnen.
(fantastisches gif btw.)
I feel you.
Immer noch keine Entwarnung. Biopsie wurde gemacht. Morgen Besprechung. Ich kann langsam nicht mehr, wie muss es dann ihr gehen… ich versuche mich abzulenken und ja… ich trinke jetzt was. Und schaue nen Lieblingsfilm.
Ich habe das Gefühl, ich bin zu wenig für sie da. Ich weiß, dass ihr Freund für sie da ist und bin sehr froh darüber, weil ich gerade nicht mehr tun kann/ „muss“. Wir telefonieren täglich und ich bin auch immer für sie erreichbar. Aber ich merke, dass ich nicht mehr weiß, was ich sagen soll. Es ist auch für mich so belastend, dabei sollte ich doch alle Energie dafür verwenden, für sie da zu sein.
Diese Situation ist sehr sehr schwierig, weil ihr beide nichts weiter tun könnt, als abzuwarten (und das ist quälend). Indem du für sie jederzeit da bist und ein offenes Ohr hast, schenkst du ihr ein wertvolles Ventil. Selbst, wenn du auch nicht mehr weißt, was du sagen sollst, ist die Wiederholung selbst genauso sehr wertvoll, wie ich gelernt habe (das habe ich bei einer Freundin über Jahre gemacht). Du musst daher ganz sicher kein schlechtes Gewissen haben oder den Eindruck, du machst zu wenig! Ganz im Gegenteil; es nimmt dich selbst sehr mit und dennoch gibst du ihr Zeit, Rat und ein offenes Ohr. Das ist sehr bedeutend und zeigt, wie sehr du für sie da bist.
Ich finde, zumindest nach dem was ich lese, dass du genau dies tust. Du leidest sogar sehr mit ihr und teilst (ob nun direkt oder indirekt als Nichtbetroffene) ihre Sorgen und Ängste. Und manchmal (oder sogar sehr oft) sagt das mehr als 1000 Worte. Du bist für sie da, jederzeit, denkst an sie, fühlst mit ihr, hoffst und bangst.
Ich bin mir sehr sicher, dass du eine großartige Unterstützung bist!
Belaste dich nicht selbst mit dem Selbstzweifel, du machst zu wenig oder setzt nicht genug Kraft ein: So wie es sich liest, setzt du alles, was du hast, ein, selbst dein eigenes Wohlbefinden.
Ich wünsche deiner Freundin sowie dir viel Kraft, alles Gute, Zuversicht und Hoffnung. Ich wünsche euch, es kommt eine Entwarnung.
Danke, das hilft sehr.
Aktuell eher eine Kleinigkeit, bin dennoch genervt von meinem Körper. Seit 3-4 Wochen versuche ich wieder Sport zu machen (normalerweise 2x die Woche) aber nach dem ich die erste Session am Montag starte geht’s mir die Tage danach nicht gut. Hab dann Erkältungserscheinungen und fühle mich nur kaputt. Nach ein paar Tagen geht’s wieder bis ich wieder Sport mache. Hab natürlich dann auch Muskelkater der nach etwa zwei Tagen wieder verschwindet. Das hatte ich aber vorher auch schon so, vor allem nach längeren Pausen wie Urlaub. Jedoch ohne zu Kränkeln.
Morgen mal zum Hausarzt gehen und das abklären lassen. Wahrscheinlich verschleppe ich einfach etwas.
Es nervt mich nur, weil es sich so lange hinzieht.
Sehr Gerne Ich hoffe, du konntest zwischenzeitlich etwas schlafen und abschalten.
Wir warten immer noch. Keine Ahnung, ob das ein schlechtes Zeichen ist…
Oh nein. Ich hoffe, ihr habt bald Klarheit.
Habe den gesamten Tag an dich gedacht.
Danke. Lieb von dir!
Es muss ja nicht gleich was Schlechtes bedeuten, sie haben halt noch kein Ergebnis. Denke ich.
Hab einfach Vertrauen in die Langsamkeit des dt. Gesundheitssystems.
Weiß nicht, ob es dich ein bisschen beruhigt, aber Freunde von mir haben auch wirklich lang auf ein Ergebnis gewartet und das war positiv. Lange Wartezeit bedeutet also nicht automatisch was Schlechtes.
Ansonsten das, was @SoS eh schon in so guten Worten ausgeführt hat. Mach dir nicht auch noch darum einen Kopf, das musst du, denke ich, wirklich nicht!
So, es gibt ENDLICH Entwarnung. Ich bin so froh!!!