Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

wow… klingt echt gut und schön für dich :blush:
also bzgl der emotionen, freude und wahrnehmungen und alles :blush::+1:

ich weiß, manche Fragen spart man sich lieber… und man sollte nicht zu neugierig sein…und erst recht bei persönlichen Dingen…
ich will auch garnicht, dass du hier antwortest, nur die frage mal stellen…

du schriebst ja von rescue-Besuch… hast du den gut im Blick und Selbstreflexion… sind die auslöser im blick und lässt sich daran arbeiten?
denn wie du ja selbst geschrieben hast, ist es sehr kompliziert und manchmal ist vollgas inklusive autolpilot nicht die beste methode… also sogar eher häufiger… in kurz möchte ich einfach nur loswerden:
Pass bitte gut auf dich auf!
Sei achtsam… und achte auch zusätzlich auf euch beide so gut es geht…

Und hey… heute ist Freitag… also fast Sonntag… daher wünsche ich dir jetzt schon mal, dass alles bzgl Sonntag klappt, was du im Blick hast und bis dahin ne möglichst leichte und gute Zeit hast… voller Freude darauf, anstatt von aufkommenden Unsicherheiten.
Alles Gute :slightly_smiling_face:

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Nicht sauer werden, nicht zu viel hinein interpretieren… Jeder Körper ist anders. Jede Fibromyalgie-Erkrankung verläuft anders. Nur weil es bei den anderen wie durch ein Wunder nach 5 Tagen Heilfasten viel weniger Schmerz-Punkte gab, heißt das nicht, dass es bei mir genauso laufen muss. Ich darf völlig abgefucked sein von der Tatsache, dass ich mich heute kaum bewegen kann, so steif fühlen sich meine Faszien an, als wäre ich in so nem Käfig gefangen. Das darf mich nerven, dass ich so nicht dazu komme mich mehr zu bewegen, um mich psychisch besser zu fühlen. Aber chill… Du musst heute eh nichts machen. Und alles was du heute doch noch machst, braucht gerade eben ein wenig mehr Zeit als sonst. Es kommen auch wieder bessere Tage und hey, morgen hab ich schon die Hälfte von meinem Heilfasten geschafft, das schon cool.

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Irgendwie wieder mal Freude darüber, dass es diesen youtube-channel gibt…

… und da immer vieles so positiv trotz der beschwerlichsten Lebenswege vermittelt wirkt… immer wieder schön zu sehen, wieviel Gutes an Mensch da gezeigt wird… wie nah man kurz und knapp an die Perspektiven, Wünsche und den Alltag herangeholt wird… und wichtig um Vorurteile oder Ängste/Unsicherheiten ein wenig abzubauen bzgl. allmöglicher Erkrankungen.

Häufiger erwische ich mich dann auch dabei, wie ich an meine Ausbildungszeit oder auch an das halbe Jahr Arbeit auf der Intensiv denke… und all die vielen Schicksale und Leben währenddessen, auf die man da so traf…

Und speziell beim Video vom link kann ich nur versuchen mir annähernd vorzustellen, wie fürchterlich es sein muss, nicht altersgerecht behandelt zu werden und anders von Grund auf wahrgenommen zu werden, als man selbst ist…

Und ich denke dann auch an meinen Dad, als dieser seinen heftigen Schlaganfall hatte und das Sprechen und teils Motorik nicht mehr beherrschte und den Gesprächspartnern halt nicht vermitteln konnte, dass er alles noch recht normal versteht und das Sprachverständnis recht gut funktioniert… nur das Reden und selbst Worte richtig sortieren, finden, aussprechen nicht… (Broca Aphasie)… und er oft dann wütend wurde, da er nicht mehr selbstständig für sich reden und entscheiden durfte, da dies anfangs die meisten Anderen für ihn übernahmen… und auch jetzt nach Jahren ist er echt gestresst, da ihm genau die Worte nie einfallen, die er verwenden will und je mehr er sie dann finden will, desto schwieriger und anstrengender wird das für ihn… naja… von seinen Mitmenschen nicht als die Person wahrgenommen zu werden, die man ist und nicht altersentsprechend behandelt zu werden, ist schon echt scheiße :beansad:

Und somit stelle ich es mir fürchterlich vor, 15J alt zu sein (bzw. müsste der im Video ja jetzt mindestens 17 sein) und den Kopf getätschrlt zu kriegen und bei der Nachfrage, wie alt man sei, nur selten ernst genommen zu werden.

Ach naja… egal… auf jeden Fall schön, dass es auch auf einer Videoplattform viel Platz für Menschen gibt, die „Normalität“ anstreben, aber dafür unfassbar große Hürden überwinden (müssen)… und den Fokus halt auf das haben, was sicherlich wichtiger ist, als vieles anders… Freunde, soziale Anerkennung, Teil der Geselllschaft zu sein, Freude und Perspektive… usw usf… :smile:

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Heute ist wieder so ein Tag, an dem ich am allerliebsten alles was ich besitze und angehäuft habe in einen riesigen Scheiterhaufen werfen und verbrennen würde. An dem jedes bisschen Vergangenheit, und sei es nur eine Zeitschrift oder ein Busticket aus der Zeit, überall dran zu haften scheint, und ich das gefühl habe von all dem nicht alleine los zu kommen.

Ich hab zumindest geschafft mein Bücherregal nun so aufzuräumen, dass ich mich damit nun wieder etwas befreiter und wohler fühle.
Aber dafür hab ich hier nun einen riesigen Karton mit Medien stehen, für den vor lauter anderer Kartons, eigentlich kein Platz mehr da ist und mit dem ich nun nicht so recht was anzustellen weiß.

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Darf ich fragen was du mit der Zeit meinst?

Möchte ich gerade nicht tiefer drauf eingehen. Nur zur kurzen Erläuterung. Ich hab ne komplexe PTBS, denke das reicht als Begründung dafür wieso mich vergangenes belastet. Und gerade nach dem aufgeräumten Bücherregal, geht’s mir wieder etwas besser, das darf erstmal gerne wieder so bleiben für n Stündchen oder zwei. :sweat_smile:
Der Thread hier ist gut, um das mal loszuwerden. Manchmal hilft das schon etwas und hin und wieder ist es sogar leichter, als in sowas wie ein Tagebuch reinzuschreiben. Gerade jetzt wo ich erst recht nicht noch mehr physisches Zeug ansammeln möchte. ^^

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Danke, ist Erklärung genug.
Du machst das toll kann ich sagen.

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Das ist lieb, danke!

Yeh gerne. Ehrlicher Zuspruch ist wichtig denke ich, so ist zumindest mein Gefühl als jemand der auch so seine Kämpfe mit Schmerz aus der Vergangenheit und seiner Psyche ausficht…

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Immer noch nix Neues von @PerfectPatrick.
Das macht mir große Sorgen. Ich gehe mittlerweile wirklich leider vom Schlimmsten aus, aber ich will so eigentlich nicht denken.

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Das beschäftigt mich auch die letzten Tage immer wieder…

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Ich habe sogar schon mal in den Traueranzeigen von Hamburger Zeitungen geguckt, ob da ein Patrick betrauert wird. Diese Ungewissheit lässt einen nicht los.

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Ja, so geht es mir auch.

@anon39622057 meinte zu mir, es gebe ein sicheres Zeichen, wenn es tatsächlich Gewissheit ist: Das Badge ist weg.

Aktuell hoffe ich nach wie vor, dass er schlichtweg zu schwach ist oder seine Zeit (wo)anders verbringt.

Ich habe sowas nämlich schon einmal in einem anderen Forum erlebt, dass wer, der schwerkrank ist, sich nach längerer Pause ein letztes Mal zurückmeldete.

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Mir geht es genauso…

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Ich habe gedacht mein Geburtstsg wird sicher ganz furchtbar werden wegen corona und war schon richtig traurig, aber jetzt wird er vermutlich doch richtig schön und ich bin gerade mega happy :smiling_face_with_three_hearts:

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Ich hab meinen auch schon geplant… Damit ich nicht vor mich hin deprimiere. :smiley:

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Wo ist die Party?

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Auf Facebook ^^

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Ne Watchparty? :gunnar:

Ich bin mir nicht ganz sicher ob das hier reinpasst, aber ein passenderer Thread fällt mir nicht ein. Im Zweifelsfalle kann der Post gerne verschoben werden.

Und zwar folgendes:
Ich habe heute eine Klausur in Datennetzmanagement (DNM) geschrieben. Das heißt im Prinzip es ging um Netzwerktechnik. Dieses Fachgebiet sehe ich persönlich als eine meiner größten Stärken in der IT an. Dementsprechend habe ich da auch gewisse Ansprüche an mich und die Ergebnisse in Klausuren.

Die Sache ist jetzt die, dass ich für die Klausur heute aufgrund der Klausuren in der letzten Woche nur sehr wenig Vorbereitungszeit hatte. Ich hatte nicht genug Zeit die Themen richtig aufzufrischen und bin mit einem sehr mulmigen Gefühl in die Klausur gegangen. Genau genommen habe ich eigentlich schon damit gerechnet, die Klausur nicht zu bestehen.

Als ich dann in der Klausur saß und mir die Aufgaben durchlas, schien es mir doch so, als könnte ich die Klausur bestehen. Jedoch war ich mir bei einigen Dingen so unsicher, dass ich wahrscheinlich nicht mit einer Note bestanden hätte, mit der ich zufrieden gewesen wäre. Da ich nicht genau weiß wie die Regeln sind, wenn man eine bestandene Klausur nochmal schreiben möchte, habe ich diese Klausur nun bewusst nicht bestanden, um sie zu einem späteren Zeitpunkt zu meiner Zufriedenheit zu bestehen.

Und im Moment weiß ich einfach nicht, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe, oder ob ich etwas saudummes gemacht habe. Auf der einen Seite bin ich mir absolut sicher, dass ich mit der richtigen Aufarbeitung diese Klausur mit Leichtigkeit bestanden hätte und ich somit jetzt die Chance habe, ein deutlich besseres Ergebnis zu erzielen, mit dem ich auch zufrieden bin. Auf der anderen Seite denke ich mir, dass das natürlich auch wieder ein zusätzlicher Aufwand zum normalen Studienaufwand ist und ich quasi die Gelegenheit nicht genutzt habe, eine Klausur von der Liste zu streichen.

Ich hab zwar jetzt meine Entscheidung getroffen, also muss ich jetzt sowieso mit dem Konsequenzen leben. Aber ich weiß einfach nicht ob ich das richtige getan habe. Die ganze Prüfungszeit habe ich quasi nur da gesessen und überlegt: „Soll ich diese Klausur jetzt bestehen oder nicht?“. Das hat mich regelrecht innerlich zerfressen.

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