Ich danke.
Ach da fehlt nur die richtige Herangehensweise,
z.B. mach ein Projekt/Experiment draus, ne Woche Fasten, alles beobachten und dann gucken was man längerfristig von mitnehmen könnte
Strukturierter Angang hilft, aber der zur Faust geballte gute Wille war hier ja nicht gefragt, so wie ich das sehe. Da gibt es ja auch Threads für.
Ja, hab halt ernsthaft wenig Hunger. Werde schon aufpassen. Das Risiko wieder ins gewohnte zu viel essen zu fallen ist meines Erachtens nach größer.
Kreislauf klappt tatsächlich nicht zusammen.
Freue mich tatsächlich auch, weil ich annehme. Bin noch deutlich über Normalgewicht.
Hab eben eine überraschende Nachricht bekommen. Positiv, nur erzeugt wieder Unsicherheit. Dachte alles geklärt und jetzt doch wieder plötzlich anders. Kurzer Panikmodus und jetzt Mal schauen…
Pass da aber echt auf.
Ich merke oft nicht, dass ich was essen sollte und am Ende des Tages kann das dann schon schnell passieren, dass einem der Kreislauf wegsackt.
Okay, das hattest du oben nicht geschrieben oder ich tatsächlich überlesen (tut mir leid). Ich dachte, man hätte es via Teststreifen oder Labor festgestellt. Aber selbst ohne genaue Bestimmung wie viel und Regelmäßigkeit, würde ich das Ganze erstmal nicht zur sehr überinterpretieren. (dein Arzt ist damit ja auch okay)
Ansonsten bleibe ich dabei, dass du die Diagnosen lieber einem Arzt stellen lassen sollst, bevor man selbst damit anfängt. Das meine ich nicht böse, sondern, weil die Gefahr besteht in so eine Spirale von worst cases abzutauchen, wie Niere zu verlieren und zur Dialyse zu müssen. Wenn es dir jedoch hilft, praktisch als Hilferuf, nun deine Ernährung umzustellen, ist das aber auch okay (lass bspw. einfach die Säfte weg und steig auf Wasser um. Alleine dadurch sparst du jede Menge Kalorien). Mach dich nur nicht unnötig kaputt und Stress dich mit Dingen, die vllt. sind oder nicht. Das wollte ich dir nur als Ratschlag mitgeben, ich wollte dir nicht zu Nahe treten. Stress ist immer schlecht für den Körper.
Und vor allem, dass man irgendwann die Kurve zum normal Essen wieder hinbekommt. Ich bin aber eh ein Fan von dauerhafter, langsamer Ernährungsumstellung, anstelle solcher Diäten tbh. Wobei sowas wie Intervallfasten vollkommen in Ordnung.
Ich versuch schon seit Jahren ernährung umzustellen, aber es ist leichter getan als gesagt
Aktuell versuch ich zumindest jeden Tag Haferflocken mit Milch und versüßung mit 3 Datteln zu machen (Datteln sind gesund), sättigt auch gut
Aber jeden tag kann ich das auch nicht machen
Wo ist dann das Problem?
Das klingt doch nach einer sehr soliden Basis.
Ich mag Porridge noch lieber als Haferflocken. Ist ja im Grunde genau dieselbe Basis (nämlich Hafer) nur ganz fein geschrotet, sodass das mit Milch (oder Wasser) angerührt eher eine breiartige Konsistenz bekommt und nicht so Müsli-like wie eben Haferflocken.
Da kann man dann auch wunderbar Früchte zusetzen wie z.B. Bananen (@Rolly) oder Beeren oder auch Datteln, klar. Ich raspel mir manchmal auch ein bisschen Schokolade drüber. Why not.
Das mach ich jetzt eigentlich täglich so. Entweder Porridge oder Müsli. Lieber Porridge für mich… …und es klappt ganz wunderbar.
Nehme auch keine Milch (auch wg. der Kalorien aber vor allem wegen der Laktose) sondern Ersatzprodukte (Mandeldrink)… …spart nochmal an der Kalorienaufnahme.
Viel Erfolg.
Ich kann es sehr gut nachvollziehen, dass das nicht leicht ist.
Ich nehm auch gern griechischen Joghurt mit geringem Fett Anteil. Dazu dann ein paar Beeren, Müsli/Flocken, ein wenig Honig und manchmal Walnüsse.
Das stimmt. Deshalb würde ich bei Getränken anfangen, weil ich das als am leichtesten empfinde. Kannst die Säfte bspw. stückweise (d.h. nach und nach) verwässern, anstatt direkt wegzulassen.
Und darf ich fragen, ob dich dein Arzt bei der Diabetesdiagnose direkt an eine Ernährungsberatung verwiesen hat? Normalerweise werden da Wege besprochen und Pläne zur Hilfe erstellt. Und gerade, wenn es schwerer fällt. könnte das helfen.
Kann euch komplett verstehen. Möchte deshalb kurz die Situation besser erklären.
Komme aus einer Phase komme, in der ich extrem viel gegessen und entsprechend zugenommen habe. Sehe die Gefahr, dauerhaft zu wenig zu essen für mich als nahezu nicht gegeben. Eher, dass ich unter Stress wieder zu viel esse.
Hab mir das auch nicht als Diät vorgenommen. Das ist definitiv kein schauen, mit wie wenig Essen ich klar komme. Sondern der Versuch ein normales Essverhalten zu finden. Das ist in Moment noch nicht komplett alles gut. Es ist so aber viel besser, als mich komplett zu überessen.
Verstehe ich, aber, wenn du auch die Gefahr als minimal ansiehst, kann das sehr sehr schnell ins Gegenteil schwenken. Habe es leider oft erlebt, dass sich am Ende Essstörungen (Jojo oder Mangelernährung samt Esstörung) entwickelt haben, weil die Kurve zu einem gesunden Essverhalten verpasst wurde. D.h. nicht, dass es bei dir so ist oder dir was absprechen will. Dient eher als „bitte pass auf und überlege dir, wann du damit aufhörst und wie“. Ggf. schau, ob du eine Methode findest mit Stress umzugehen, ohne Essen, falls der Fall eintreten sollte.
ich hatte schon genug ernährungsberatungen. Schon davor gemacht
Das ich nach der Arbeit meist nicht mehr groß die lust habe groß was zu kochen
Quark und Joghurt schmeckt mir einfach nicht (oder Skyr, schon probiert)
Und ich sehr gerne Käse und Fleisch esse.
Und eher gerne „einfache“ rezepte habe.
Okay. Dachte nur, weil Diabetes dann doch nochmal die Sache komplexer macht (weil man eh schon sehr auf vieles mehr achten muss).
Milch ist shcon ok, ich nehme die fettarme Milch noch dazu. ansonsten hab ich zu krassen Kalorien Defizit.
Mein Kalorienverbrauch ist i.d.r 3k, nach App (Yazoi) soll ich zum Abnehmen 2400 Essen,
Bin jetzt mit mein Mittagessen (noch paar Reste verwerten im Kühlschrank, Grillkäse, Zucchini und Grillwürstchen) noch immer auf - 761 Kalorien übrig.
Nein, ich hab kein so krasses Diabetes, mein erster Arzt wollte das ich 5x am Tag Insulin Spritze.
Hab ich aber nicht gebraucht, ich hab eher Pre Diabetes, weswegen meine neue Ärztin sehr optimistisch ist das ich durch Abnehmen komplett Medikamente einstellen kann.
Insulin spritze ich null. Wenn i ch Nudeln gegessen habe, nehm ich Metformin und geh ne runde Spazieren, zwar rauscht anfangs der Blutzucker auf über 200, aber danach ist er auch wieder rasch im Normalbereich.
Solange ich nicht eskaliere ist alles in Ordnung.
Jetzt ist er zb bei 80.
hast du mal die fertiggerichte von frosta probiert?
denn, die sind zwar ein bisschen teuer aber ich kauf die manchmal für genau solche situationen. die gibts mit fisch, fleisch, vegetarisch und die haben dennoch recht wenige kalorien. gehen auch fix. ich schmeiß die in die pfanne mit nem schuss milch oder wasser dann köchelt der bums für ein paar minuten alleine vor sich hin, ich komm zurück (würze ggf noch nach aber oft auch nicht) und feddich.