Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

Sehr gut. Das freut mich für dich :blush::+1:

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Danke Verwirrter!
Ernsthaft, du bist ne Bereicherung ey. Alles Gute dir :slightly_smiling_face:

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ich finde das, was du schreibst absolut nachvollziehbar.
und ich finde auch, dass das völlig in ordnung ist, sich so zu fühlen.

ich wünsche dir, dass du einen wohlwollenden blick auf dich finden kannst, so wie du es bei anderen auch tust.
denn du bist es wert.

:hugs:

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Ich habe oft das Gefühl als wäre jedes Wort zu viel… nur ist mein Kopf nahezu immer voller Worte… und dies kann alles und jeden belasten, meine Familie weiß auch nie was im Kopf gerad bei mir los ist, was ich denke, sie wissen nur, dass ich zu allem Empfindungen habe, aber diese halt in mir sind und ich das mit mir selbst ausmache… abschalten fällt mir oft noch sehr schwer… aber seit ich damals der Leere begegnete, weiß ich, was ich wirklich fürchte… totale Stille im Kopf und Herzen.

(edit: defintiv defintiv emo-thread :scream_cat: :beansweat: )

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Ich wurde heute mal wieder gefragt bzw. auch sehr motivierend und wertschätzend darauf angesprochen, ob ich doch mal den Schritt dazu wagen wolle, Praxisanleiter zu werden :beansweat:

Ich konnte meine persönlichen Hindernisse bei der Sache, denke ich, gut vermitteln im Mitarbeitergespräch… aber war nicht so leicht und setzte mich innerlich ganz schön unter Stress kurzzeitig, da es halt echt schwierig zu erklären war, woran es aktuell/weiterhin persönlich scheitert… auch wenn Resonanz vom Team und den meisten Auszubildenden sehr gut ausfällt, was insbesondere Kommunikation, Lockerheit, Erfahrungen und Bemühungen bei der Anleitung betrifft… :beansweat:

Mal gucken… mal mit auseinandersetzen :beansweat:
Aber Schritt für Schritt…

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Ich glaube du hast den Laden ganz gut im Griff ^^

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Ich kenne genau deine Gefühlslage.
Ich stand auch vor 2 Jahren vor der Wahl Teamleiter zu werden, habe das aber strikt abgelehnt. Ich sehe mich nicht als ausreichend Leitungsfähig, auch wenn selbst unsere pädagogische Leitung anderer Meinung ist.
Ich überlege immer noch ab und zu, ob ich es nicht zukünftig anders machen würde. Auf der anderen Seite ist es einfach unsinnig mehr Verantwortung für viel zu wenig Gehaltsbonus.

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Wenn du dich damit nicht wohl fühlst, dann würde ich es lassen!
Mach das, was du für richtig empfindest!

Wichtiger ist, dass du dich auf der Arbeit wohl fühlst und es gerne machst.
Wenn du jetzt eine Position mit mehr Verantwortung übernimmst, kann das schon ein Stressfaktor sein, der sich negativ auswirkt (muss nicht, kann aber halt).

Du packst das :slight_smile:

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Danke.

An sich ist Praxisanleitung bei uns echt keine große Sache und derzeit noch recht individuell umsetzbar… ich tue mich wirklich sehr schwer mit dem Beurteilen (auch wenn das in der Pflegeausbildung nicht so viel Gewicht hat bei unserem Bereich) … und da bei uns keine Prüfungen stattfinden, ist es an sich irgendwie wirklich keine große Sache…

… und man übernimmt eh schon gezwungenermaßen die Praxisanleitung aufgrund von Mangel an Anleitern…

Ich für mein Teil würde da einfach gern meinen Job machen und schlichtweg ein Mitarbeiter sein… denn das ist schon aufwendig genug… und aufgrund hoher Personalfluktuation bringt man ja schon regelmäßig neuen Kollegen alles bei nebenbei… und genau das liegt mehr… keine Sonderrollle, aber dennoch unterstützen beim Ankommen und unterstützen bei Schwierigkeiten und einfach situationsspezifisch Erfahrung vermitteln… außerdem sind die anderen vorhandenen Praxisanleiter einfach mal genau die Personen, mit denen ich nicht auf einer Wellenlänge auf Arbeit bin… die haben sich beide damals vor 12Jahren bereits unmotiviert drüber unterhalten, wie denn jetzt den neuen Auszubildenden machen müsste… welcher ich zu dem Zeitpunkt war.
Und das ich 10Jahre da bin… aber immer noch kein Praxisanleiter trotz Mangel bzw. Bedarf, müsste eigentlich ein klares Zeichen sein…
Naja… mal gucken… da ich es eh irgendwie mache nebenbei… werd ich mich wirklich in den nächsten Monaten mal gedanklich damit nochmal auseinandersetzen wohl…

Anreize für den persönlichen Extrastress gibt es übrigens nicht…

Hinterher dürfte mich dann zwar Praxisanleiter nennen… und bis auf dass es für manch andere Leute besser klingen zu scheint, bringt das nix weiteres mit sich, außer extra Verantwortung, die ich nicht alleine tragen möchte, da (wie auch im Mitarbeitergespräch schwer nachvollzogen werden konnte anfangs) bei mir da zu viel Anspruch an mich selbst drin steckt… und ich in den Stress gerate, nicht das leisten und vermitteln zu können, was ich gerne würde…
Und außerdem hätte ich dann wohl noch größeren kritischen Blick auf das Team… und ich hab hauptsächlich Bock auf gute Stimmung :grimacing: … denn wenn ich Auszubildenden etwas vermitteln will oder soll, was wichtig ist, sollte klar sein, dass die restlichen Kollegen auch entsprechende Vorbilder sein können…
Bsp.:
Neulich leitete ich eine Auszubildende ein wenig an… in einem Zwischengespräch wies ich sie darauf hin, dass Probleme geäußert wurden bzgl Tragen des MNS beim Spielen mit den Kindern… naja… Kollegen haben das ab und zu auch vernachlässigt, also find ich das scheiße…
Zusätzlich gab es unterschiedliche Eindrücke von ihrer Leistung auf Station, aber auch diesen Einschätzungen ist man nur am hinterherrennen denn man muss gezielt andere Fragen „jo, wie schätzt du so und so ein… kannst du mir zur hilfe für die beurteilung deine eindrücke schildern?“ … und oftmals bemerke ich dann, dass ich die „sache“ wohl zu wichtig nehme, da es ja nur ne „recht unwichtige Beurteilung im Rahmen eines kurzen Praxiseinsatzes einer Pflegeausbildung“ ist… … mir persönlich ist es wichtiger, dass die Azubis möglichst viel positives mitnehmen und wenn der Bereich nichts für sie ist, dass auch bemerkbar sein darf, denn es bringt mir und den Azubis nichts, wenn man mehr Interesse verlangt, als nun mal geweckt wird…

Wenn es unterschiedliche Ansichten bzgl. Azubis im Team gibt, dann bewerte ich immer hauptsächlich nach meinem Gefühl… und das ist stets positiver ausfallend, als bei der Mehrzahl der Kollegen :grimacing: und dann kann ich nicht abschätzen, ob ich es viel zu entspannt sehe oder meine Einschätzung völlig okay so ist und das klargeht… ich zeige dann auch nie meine finale Beurteilung anderen Kollegen, da ich Sorge hätte, dass es dann zu Meinungsverschiedenheiten kommen würde und ich ggfs um Anpassung gefordert werde…

Ich bin lieber sehr locker im Umgang mit den Auszubildenden und wenig fordern/belehrend da unser Bereich eh schon besonders und was ganz anderes für die Ausbildung ist…

Außerdem hängt alles auch immer davon etwas ab, wie leistungsfähig ich zu dem Zeitpunkt bin… und ggfs vernachlässige ich ja bereits ein paar andere Dinge dann auf Arbeit… oder hab schlechte Stimmung aufgrund von Vorkommnissen innerhalb des Teams.

Außerdem weiß ich nicht genau, ob der Stationsleitung so ganz bewusst ist, wen sie da einlädt Praxisanleiter zu werden… es gibt, glaube ich :thinking: , keine Person im Team, die mehr mit Azubis über Probleme und Schwachstellen bei uns spricht… und entspannter nach Kritik fragt. :grimacing::+1:
Gab schon genügend Azubis die vor mir Dinge aussprachen, die sie sonst bei keinem sagten… bspw. ja dass sie tatsächlich krank machen würden, wenn nach der Coronazeit wieder ein Festival wäre, sie aber kein angefragtes frei bekommen können… und naja… irgendwie nachvollziehbar… und womöglich passt es dann nicht so ganz, dass ich dann nur vermittel, dass sowas bei der Berufswahl später in einem Team nicht auftreten sollte/nicht drin ist… aber man solang man noch in der Ausbildung ist, auch mal an sich denken soll und es sich gönnen darf :grimacing::+1: … wenn es einem wirklich sehr wichtig ist.

Naja… so oder so… ich sehe da wohl zu viel Verantwortung drin, als wohl vorhanden sei… aber gerade der Aspekt stört mich… dieses abtun im Sinne von „Ach da ist doch nix dabei… so wichtig ist das nicht… zu viel Anspruch… so viel Verantwortung ist das nicht…“
Dabei will ich aber nun mal dem Anspruch gerecht werden können, den ich dann haben werde… und wenn das schon unpassend sein soll, dann würde ich wohl nicht zufrieden sein können damit.
Und im Team habe ich bisher bei den älteren Mitarbeitern immer schlechte Erfahrungen gemacht, wenn bestimmte Veränderungen anstehen oder man etwas argumentativ begründet… und dann dennoch zu viel Gegenwehr kommt bzw. eigene Interessen/Ansichten im Vordergrund stehen…

Neulich meinte ja erst eine recht neue Kollegin:
„Ich kann es nicht mehr hören! Dieses „seit 17 Jahren arbeite ich hier.“ als Argument…“
Und ich konnte das komplett nachvollziehen… aber zum Glück gibt es jetzt Veränderungen und neuere Menschen gestalten jetzt endlich die Abläufe etwas mehr mit… auch wenn dirs manche frustet, wenn man mal darauf achtet, wie so Reaktionen ausfallen :thinking:

ps:
Teamleitung könnte ich nicht. :beansweat:
Also ich habe durchaus ein paar Kompetenzen, die da ganz gut aufgehoben sein könnten, aber auch so einige Defizite :smile:
Und bei meiner Klinik ist die Position gefühlt extrahart aufgrund verschiedener Ansichten/Erwartungen/Ansprüchen unter verschiedensten Persönlichkeiten… die dann zusätzlich seit 100.000 Jahren zusammenarbeiten… und so kam es dann auch zu den Leitungspositionen im Stationsbereich :beansweat: … und man merkt es, dass da auch seit Jahren ein pasr Dinge persönlicher genommen werden, als sie es tun sollten… :thinking::scream_cat:

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Mir fällt da mal wieder das Pausenbeispiel ein…

Ich fordere von den Azubis, dass sie ihre Pause nehmen… erst recht, da sie bei unserer Station gute Möglichkeiten haben, diese aufgrund der zeitlich festen Abläufe auch zu abgesprochenen Zeiten sogar nehmen zu können…

Andererseits nimmt das gesamte Team keine richtige Pause seit schon immer… und ich kam seit 1 Jahr keinen Schritt voran trotz mehrfacher Ansprache des Themas… und soll ein Konzept möglichst mitbringen… ähm :sweat_smile: … jo… wir müssen Pausen machen und sollten diese auch machen wollen, also sollten wir alle das Bedürfnis haben, Lösungen zu finden :sweat_smile: … aber naja… ich habe es jetzt aufgegeben, da das Interesse doch recht flach erscheint… und manche auch definitiv keine Pausenregelung wollen :wtf::cluelesseddy:

Da ich alles nur noch absurd find… werde ich ab nächster Woche dann eben erstmal verkünden, dass ich ab jetzt immer Pause machen werde, wenn wir 3 Leute im Dienst sind… um mal überhaupt damit anzufangen…
(Edit: oh… ähm… da ich in den nächsten Wochen nur sehr wenig arbeite, kann ich wohl doch erst Mitte Nov. damit starten :sweat_smile: )

Wenn es nach mir ginge, hätte ich das Thema gern bei der Supervision angesprochen… aber das bereitet Anderen zu sehr Unmut… ich müsste ständig erläutern wie ich was meine, weil es nicht nachvollzogen werden kann (wie bisher eben auch) dass ich ne Lösung für das Team suche und nicht nur für mich :man_shrugging: … aber das nicht geht, wenn ich der Einzige bin, der das Thema aktiv angehen will und Pausen einführen mag :man_shrugging: (die ja eh vorgeschrieben sind :cluelesseddy: )

Absurd, dass ich mich über Pausen streiten muss :sweat_smile:
Die älteren Mitarbeiter wollen sie nicht wirklich, aber meckern dann bei Stress, dass sie ja keine haben… und die neueren passen sich den Gegebenheiten an… oder sprechen es von sich aus nicht an, da ne Lösung zu wollen…
Typisch sozialer Bereich gefühlt… da stößt ein Teamverantwortungsgefühl bzgl. Unterstützung und allem auf die Vernachlässigung eigener Gesundheit… ich check das nicht… ich als Teilzeitarbeiter, der genügend Freizeit hat, positioniere mich klar für eine Pause… aber alle die sie viel nötiger hätten, da sie halt Vollzeit arbeiten, können sich nicht/kaum drauf einlassen…
Ich wünschte, ich wäre da diplomatischer und könnte sie den anderen schmackhaft machen… aber so bin ich nicht… ich sage lieber, was ich nicht kapiere daran und ende dann eben beim: "WTF :cluelesseddy: ihr bemüht euch nicht um eine Pause… wieso das denn!!! :cluelesseddy: "

Tatsächlich fehlt bei vielen auch das Interesse, da man die Pause alleine nehmen müsste und gleichzeitig/mit jemanden zusammen nicht umsetzbar ist… das kann ich ja nachvollziehen, dass das blöd ist… aber sich dennoch querzustellen… keinen Plan… lieber gar nicht statt es auszuprobieren… und ehrlich gesagt, wäre ich persönlich auch mal froh, Ruhe zwischendurch zu haben… die ganze Schicht wirst du von Kindern dauerhaft mit Worten zugeballert oder gibst selbst welche weiter, wenn es kurz ruhig sein könnte, ist da noch das Telefon superoft… und wenn dann mal wirklich Ruhe da wäre, hat ein Kollege so hohen Redebedarf, dass nie Stille ist… ich rede auch viel… aber eben nicht nur davon, wie ich was sehe, empfinde und teile endlos ausufernd meine letzte Freizeitbeschäftigung mit usw… :sleeping:

Ach naja… gut, jetzt hat mich die Pausen-thematik und Arbeit getriggert :grimacing: … alles egal… Zeit für Freizeit :partying_face:

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Hab das mal alles so „grob“ überflogen.

Ja eine Stelle mit Verantwortung kann schwierig sein mit der Stimmung im Team, ich kann dich da sehr gut nachvollziehen. Ich bin mittlerweile in einer Position mit Personalverantwortung und unterhalte mich auch oft genug mit unseren Leuten aus der Werkstatt, da bekommt man teilweise ganz gut was von der Stimmung mit. Man muss nichtmal was „falsch“ machen, viele - bei uns - verspüren eine Art Abneigung gegenüber den „höher gestellten Personen“.

Wenn du so glücklich bist und es genießt, dass du nicht zu viel Verantwortung hast, dann ist das gut. Das klingt ja nicht so als ob du nur „stumpf“ arbeiten willst. Du hast ja schon Interesse Leuten bei der Arbeit zu helfen und das ist sehr gut (und sollte eigentlich selbstverständlich sein :smiley: ).
Und kann ja auch nicht jeder auf hohe Positionen sein, so funktioniert das dann auch nicht.

Die Pausenthematik kenne ich. Ist bei uns nicht anders. Gibt Tage, da macht man fast keine Pause. Ich bin da jetzt jetzt etwas abgebrühter. Wenn ich Pause mache, dan mache ich Pause (notfälle sind natürlich was anderes). :slight_smile:

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Na, du hast doch eh schon deine Entscheidung getroffen. Ich finde es legitim und gut, wie du die Situation reflektierst. :+1:t4: Wenn du dich aktuell so wohl fühlst, wie es ist, ist es richtig. Nur, weil man dir ein Angebot macht, muss es nicht automatisch besser oder passender sein.

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Im Team ist es nicht leicht… da gibt es Erwartungshaltung und Anspruch gepaart mit Unverständnis, Vorverurteilung und Frust…

Manchmal wünschte ich mir, dass alle älteren Kollegen weg wären, auch wenn das alles etwas schwerer machen würde… denn seltsamerweise läuft die Station ja auch gut, wenn diese mal nicht da sind… obwohl es immer so wirkt, als würde es ohne sie da nicht laufen :sweat_smile: (also für sie so wirkt)
Wie damals… da dachte jemand die Station geht bzgl. Papierkram und Reparaturen usw. komplett unter, wenn er den Arbeitsbereich wechselt… naja… es lief dennoch gut :sweat_smile:
Aber was natürlich wirklich bemerkbar ist, was aber normal ist, die die lange dort arbeiten, haben viel mehr gleichzeitig im Blick… und sind umsichtiger… aber sowas benötigt halt Zeit und bei so viel Personalwechsel, wird der Unterschied halt immer stärker sichtbar… und das fängt bei Kleinigkeiten an wie Schuhabdrücke/Flecken an der Wand bemerken und Nebenaufgaben usw… … … und die, die lange da sind, machen sowas automatisch mit, was natürlich dazu führt, dass die anderen es noch schwerer haben, überhaupt diese Umsicht zu erlangen, da vieles schon gelöst/erledigt wird, bevor man darauf selbst stößt… oder halt vieles übernommen/abgenommen wird, was dann schnell in Zurückhaltung endet, da ja eh Person soundso das macht und dies und das… und wenn man es dann anpackt, ist es nkcht unwahrscheinlich, dass irgendwas nicht ganz passt :sweat_smile:

Aktuelle Personalsituation sieht folgendermaßen aus:
5 vom Team arbeiten länger als ich in der Abteilung… 1 davon ist dieses Jahr erst zu uns gewechselt… 3 haben der Station seit Eröffnung angehört und also die ganze Entwicklung von Anfang an begleitet und die Struktur und die Abläufe dort geformt (2 davon waren zwischenzeitlich auch mal auf einer anderen Station der Abteilung arbeiten, unterschiedlich lang)… und die letzte/frischeste Person davon hat Verstärkerpläne als größere Veränderung mitgebracht und bearbeitet… ist aber auch schon 14 Jahre oder so dort :thinking:

Dann folge ich… mit 10,5 Jahren…
( :wtf: ich fühl mich jetzt megaalt :beansweat: )

Und alle anderen 7 Kollegen sind keine 3 Jahre da… bzw. 4 davon nicht mal 1 Jahr… :thinking:

Da stoßen Welten zusammen… und ich bin dann noch zusätzlich kritisch fast allen gegenüber, die da länger arbeiten als ich :sweat_smile: … läuft :partying_face:

Wie schon in einem anderem Thread geschrieben, habe ich heute meine Psychotherapie beendet. Es war heute die letzte von insgesamt ca. 60 Sitzungen.

Nun weiß ich garnicht so recht wie ich mich fühle. Einerseits hat mir die Therapie echt sehr viel gebracht. Andererseits merke ich aber auch, dass mein Weg, bis ich da bin wo ich hin will, noch seeeehr lang sein wird.

Allerdings geht es jetzt nicht mehr um Themen die im Rahmen einer Therapie angesprochen werden müssen, sondern viel mehr um das Zurückkämpfen zu körperlicher Fitness und finden des beruflichen Weges. :thinking:

Alles in allem geht es mir aber deutlich besser (oder einfach nur anders?) als noch Ende 2018 wo ich die Therapie begonnen habe. :slight_smile:

Es warten aber weiterhin schwierige Entscheidungen auf mich, wofür ich mir schon jetzt einfach mal selbst viel Kraft wünsche. :smiley:

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Das freut mich sehr :slightly_smiling_face:

Das kenne ich sehr gut und ist denke ich auch ein Stück weit normal, wichtig ist das der Weg betreten worden ist.

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Ich hatte im Auskotzthread geschrieben, dass der Großvater meines Mannes gestorben ist.

Ich wurde gerade gefragt, ob ich auf die Trauerfeier möchte, die schon am Samstag ist. An sich kein Problem, ich bin auch nicht wirklich traurig, weil er friedlich und gut verstorben ist. Ich habe ihn zudem so gut wie gar nicht gekannt.

Zu meiner Überraschung, hat das bei mir aber ein Trauma getriggert (PTBS), wo ich eigentlich dachte, ich hätte es einigermaßen verarbeitet. Joke’s on me, nicht wirklich. Ich wusste bis eben auch nicht, dass es so getriggert werden kann. Es ist zwar logisch, hatte es aber bisher noch nicht. Ich musste direkt weinen.

Achso, glücklicherweise habe ich zuvor abgesagt, wo es auch hieß, gar kein Problem. Mein Mann braucht mich dort nicht, da es für ihn zwar traurig ist, aber auch zur gleichen Zeit so, er damit voll okay ist (Opa hat sein Leben gelebt (sehr alt), ist friedlich gestorben, weiß nichts von der Erkrankung seines Sohnes, ohne Krankheiten verstorben, einfach eingepennt bei sich zu Hause).

Ich komme mir dennoch irgendwie „doof“ (?) vor, obwohl es nichts wildes ist und ich noch weniger dafür kann. Aus dem Grund schreibe ich hier.

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Erstmal: Herzliches Beileid, auch wenn du selbst schreibst, dass es dich nicht so arg betrifft!

Aber ich kann das Nachvollziehen. 2015 ist die Großmutter meines (mittlerweile Ex)freundes gestorben. Ich hatte nie Berührungspunkte mit dessen Familie (habe nur ein paar Male seine Mutter gesehen und das war es) und war auch nicht mit bei der Beerdigung und war daher auch nicht in Trauer.

Wegen „Trigger“: Ich weiß nicht, was dich da triggert und was bei dir passiert ist aber Trigger sind (leider) etwas ganz natürliches. Mich Triggert mit Jahr zu Jahr immer mehr und jedes Mal frage ich mich warum… Macht für mich bei vielen Dingen auch keinen Sinn…

Wünsche Dir jedenfalls, dass alles wieder gut wird!

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mein beileid.

ich glaube, tränen sind schon mal gut.
und du kannst deine gefühle benennen, niederschreiben und teilen.
das ist noch viel besser!
das ist das gegenteil von doof imo. :slight_smile:

ich wünsche dir, dass du deine gefühle umarmen und raum, zeit und ausdruck verleihen kannst!

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Was mich triggert ist vermutlich der Gedanke an Beerdigung und alles, was dazu gehört. Bisher hatte ich es eigentlich nur bei Krankenhäusern, literweise Blut und anderen spezifischen Themen bestimmten Erkrankungen mit Tod. Aber alles, was in den letzten Jahren deutlich besser wurde oder komplett weg (bspw. das mit dem Blut). Ich kann in Film und Fernsehen wieder Intensivstationen (mit den piependen Geräuschen) angucken und ich kann Krankenhäuser betreten, auch, wenn ich sie hasse. Alles, ohne in Tränen auszubrechen.

Aber ich hätte niemals gedacht, dass mich eine Trauerfeier eines sehr alten Mannes, den ich nicht wirklich kannte und der einen schönen Tod hatte, mein PTBS triggern würde.
An sich ist es voll logisch, es hat mich dennoch erstaunt. Es triggert mich tatsächlich nur der Gedanken, auf eine Beerdigung zu gehen, ohne mir wirklich bewusste Gedanken zu machen.

Beileid müsst ihr für diesen Todesfall nicht aussprechen. ^^

Aber auf jeden Fall danke NekoBean und @Threepwood1

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Länger habe ich nichts mehr zu mir und meiner Gefühlswelt gepostet aber jetzt muss ich ein paar Dinge loswerden…

Am Montag wurde beschlossen, dass ich auf eine Warteliste für eine Maßnahme komme - trotz Corona und Corona Maßnahmen/ Beschränkungen.
Heute schreibt mir mein Bruder eine WhatsApp Nachricht, dass er mich am Samstag abholt und mit mir und meiner Nichte was machen wird. Dies soll jedoch wegen den neuen Einschränkungen (was Treffen von Menschen aus verschiedenen Haushalten betrifft) fürs Erste das letzte Treffen erstmal sein.

Innerlich bin ich ziemlich aufgewühlt. Auf der einen Seite darf ich ab Montag Bruder und Nichte nicht mehr Treffen und soll zu Hause bleiben aber auf der anderen Seite soll ich in einem Raum voller Fremder Sitzen aus verschiedenen Haushalten und nach einem Praktikum suchen, während es die ganzen Unternehmen wegen Corona schon schwer genug haben mit Hygiene Maßnahmen und co…

Entweder beides geht klar oder beides geht nicht klar. Das das eine funktioniert, nur weil es helfen „kann“ einen Job zu finden (mit meinen Erfahrungen verschiedener Maßnahmen: Klappt nicht gut!) kann ja wohl keine Begründung sein. Ich bin da, wie oben bereits geschrieben, umgeben von komplett fremden Menschen und habe keine Ahnung ob diese Kontakt mit Infizierten haben/ hatten. Bei meinem Bruder weiß ich das besser. Ich weiß wo er Arbeitet, wie er Arbeitet usw.

Alles scheiße aktuell… Heißt aktuell nur noch in der Wohnung gammeln und auf die Einladung für die Maßnahme warten und dann hoffen, dass da kein Corona im Umlauf ist während man auf seine eigene Family verzichten darf… Könnte kotzen…