Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

Alternative gibt es aber nicht. Dann ist das halt so.

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This. Aber erstmal abwarten was Amt sagt. So oder so werden die nächsten Jahre nicht einfach, ich habs echt verkackt mit allem. Vielleicht ist doch besser sich einfach…Ach egal.

Ein Kumpel von mir hat in etwa in deinem aktuellen Alter eine Ausbildung angefangen und schließt sie gerade erfolgreich ab. Es ist nie zu spät etwas neues anzufangen.

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Karriere wirst du nicht mehr machen, aber wenn du jetzt beginnst, bist du in 5 Jahren mit der Ausbildung durch und eingearbeitet und hasst jeden Montag wie wir alle.

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Klingt super.

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Das würde ich auch nicht unbedingt sagen. Ich bin in meinem aktuellen Berufsfeld auch erst relativ spät gelandet und dafür dann relativ schnell aufgestiegen.
Das mit den Montagen stimmt aber wahrscheinlich :simonhahaa:

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Jeder strauchelt mal und nur weil dein Werdegang vielleicht anders ist als eine angebliche, von der Gesellschaft vorgegeben Norm, heißt das nicht man hat alles verkackt.
Und es scheint, dass du den Willen hast, dich der Situation zu stellen und für dich zu verbessern, das schafft auch nicht jeder, also hierfür schon einmal Respekt.

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Danke ernsthaft. Ich hab da so einen Spruch für mich entdeckt: Fake it til you make it.
Ich hab zwar keine Hoffnung, aber ich tu einfach so als würde ich es packen.

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Das tun wirklich fast alle… jetzt ohne Witz.

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5 Jahre Ausbildung?

„und eingearbeitet“
3 Jahre Ausbildung +2Jahre richtig Arbeiten

Klingt ja nicht so motivierend :smiley:

Naja so gesehen kann man Montage schon in der Ausbildung hassen

Hab eh nicht vor krass Karriere zu machen. Ne gute Arbeit um mein Leben zu finanzieren reicht schon. Ich bin da sehr genügsam, ich will einfach nicht als Pflegefall oder Obdachloser enden.

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Ganz im Ernst? Das muss nicht mal Genügsam sein. Es gibt viele Leute die deutlich glücklicher sind, ohne Karriere und viele Menschen die Karriere machen, die aber bei einem „show up for work“-job zufriedener wären.

Da gehts dann oft mehr darum eine Arbeit zu machen, die einem den finanziellen und emotionalen Raum gibt, sich abseits der Arbeit zu verwirklichen. Statt bei der Karriere sich auch (voll oder teils) über den Job zu definieren. Das ist nicht für jeden gut / nötig. Es hat auch viele schöne positive Seiten einen Beruf ohne Karriereleiter zu machen, wenn man einen Platz gefunden hat, wo man sich wohl fühlt.

Ich denk so mancher Bäckereifachverkäufer ist glücklicher als einige Abteilungsleiter in großkonzernen :smiley:

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Ich bin da in der Richtung kein Optimist. Der Lebenslauf wird immer einen Makel haben, aber ändern kann man das nicht mehr, aber man kann entscheiden, wie man jetzt weitermacht. Aber die Arbeitswelt besteht auch nicht nur aus den Besten der Besten, sondern da machen genug Nulpen mit und es gibt genug Stellen, wo sie noch nicht mal ne Nulpe finden. Jetzt gehts drum irgendwo ne Chance zu finden und sich da festzubeißen. In der Firma ist dann egal, ob man die ersten 20 Jahre ne Lücke im Lebenslauf hat, wenn man funktioniert.

Ich hab ne Ausbildung und dennoch keine „Karriere“ :smiley: und das ist gewollt. Kein Kind, keine Karriere. Einfach im Leben klarkommen und dabei happy sein.

Da fällt mir übrigens noch ein Härtefall einer Bekannten ein: kein Schulabschluss und bis Anfang 40 nie gearbeitet. Lebte bei ihrer Mutter und die hat die Rechnungen gezahlt. Mittlerweile hat sie über eine Zeitarbeitsfirma einen Bürojob und ist von ihrer Mutter weggezogen. Ist kein Traumjob, aber sie kommt zurecht, kann sich Urlaub leisten usw.
Es ist also nie zu spät :slight_smile:

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Es kommt eben auf die umstände an.

Kenne Leute die haben Frau Kinder und co und sind zufrieden, solange der Job das finanziert

Andere zb die Single sind, ziehen das Glück eher aus der Karriere, weil sie dadurch Dinge finanzieren können und hoffen dass mit mehr Karriere Dinge besser werden.

Aber hier in diesem Fall geht es doch ganz klar darum, einen Job zu finden, um sein Leben wieder in Ordnung zu kriegen. Rechnungen bezahlen zu können, nicht in die Obdachlosigkeit zu rutschen usw. Da ist doch Karriere, ein tippitoppi Lebenslauf u.ä. zweitranging. Hauptsache ein Job, von dem man Leben kann ohne dass er einem gesundheitlich schadet.

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Hast du ggf. mal überlegt zu kellnern? Da gibt’s aktuell ja massiven Mangel und je nach Betrieb kannst du mit Trinkgeld schon ordentlich extra Kohle machen.

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