Du packst das!
Jetzt muss es Punk nur schaffen, bis dahin nicht gefeuert zu werden.
Du packst das!
Jetzt muss es Punk nur schaffen, bis dahin nicht gefeuert zu werden.
Spiel nicht mit meinen Gefühlen
Ich glaube, ich gehe gerade direkt auf die Anfänge eines Burnout zu.
Lass dich krank schreiben! Warte bitte nicht bis zum Urlaub. Jetzt kannst du den Burnout evtl noch abwenden!
aus perspektive von jemandem der sich NICHT direkt am Anfang ums Burnout gekümmert hat „weils nicht passte“ -
hör auf @LaRocca denn jetzt hab ich damit bereits Jahrelang zu kämpfen und noch siehts danach aus als würds auch ein paar Jahre so weiter gehen und alle sind sich einig dass durch frühere Intervention viel hätte verhindert werden können. Ich hab darauf mal gesagt dass ich dachte es wär noch nicht schlimm genug und dass man da noch was alleine hinkriegt und bekamm die weise klatsche „wenns schon schlimm ist, ist’s ja fürs verhindern zu spät“
Würde dir raten damit zum Arzt zu gehen und dir auch beratung zu suchen
Als jemand der betroffene im Freundeskreis hat, hör auf das was @NaMaMe sagt und hör auf @LaRocca
Pass bitte auf dich auf
Ich weiß halt nicht, ob ich überdramatisiere. Ich bin ständig müde, schlafe nicht so gut, die Arbeit ist viel zu viel und ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht. Mir ist oft nach heulen zumute und ich bin einfach erschöpft. Aber geht das schon Richtung Burnout?
In meinen Augen, ja! Besonders da du das Worte „ständig“ und „viel zu viel“ und „weiß nicht, wo mir der Kopf steht“ verwendest.
Ich würde das halt mal schnell mit nem Arzt besprechen. Der wird dir das besser sagen können als wir übers Internet.
Wenn du dieses Gefühl hast, solltest du es aber abklären und nicht ignorieren.
Nein, tust du nicht. Selbst wenn es kein Burnout ist, ist es ja auf jeden Fall etwas, das deine Psyche sehr stark belastet.
Glaub mir, kümmer dich am besten jetzt darum. Ich hab damals auch gedacht „Nee, blödes Timing, wer soll mich vertreten, geht grad nicht. Ich kümmer mich später“ usw. und zack, brauchte es nur einen kleinen privaten vergleichsweise harmlosen Auslöser und ich bekam n en unschönen Nervenzusammenbruch und war dann für ein paar Monate in der Psychiatrie. Mir war damals eben auch alles zu viel. Arbeit, Privat, allgemein depressiver Zustand. Ob es ein klassischer Burnout war, keine Ahnung. Aber am Ende ist Burnout ja immer eine Form von Depression, psychischer Überforderung usw.
Naja wenn wir davon ausgehen dass du verhindern sollst dass es dramatisch wird, dann kannst du es ja gar nicht überdramatisieren. Wie gesagt: wenn du schon voll im Burnout steckst ist es zu spät noch ein Burnout zu verhindern. Wenn dich gerade alles überfordert und du Angst vor einem Burnout hast dann geh bitte zu seinem Arzt und sage das auch so, sag dass du erschöpft bist und Hilfe brauchst. Warum solltest du denn warten bis es so dramatisch ist, dass nichts mehr geht, wenn du auch jetzt wo du merkst, dass dir alles zu viel wird was tun kannst um es genau dazu nicht kommen zu lassen.
Was du jetzt angehst hat die beste chance nicht schlimmer zu werden, und glaub mir: sollte es irgendwann schlimmer werden und du hast jetzt nichts getan wird da neben all den Problemen die das ohnehin schon mit sich bringt auch ne ungesunde Portion selbsthass drauf kommen, weil der Gedanke dass man einfach selbst schuld ist schon recht permanent im Hirn spukt
Danke ihr Lieben, ich lasse das mal sacken und denke darüber nach. :-*
Wir sind doch alle mal müde
Es ist ja in erster Linie komplett egal ob es Richtung Burnout geht oder nicht. Bei dir ist gerade was nicht in Ordnung und es wird nicht besser, wenn du so weiter machst. Jeder gescheide Mediziner wird dir vermutlich direkt erstmal eine Krankmeldung ausstellen, damit du dich ausruhst.
Ich denke wenn man das Gefühl hat dass es in die Richtung gehen könnte sollte man das prinzipiell schon ernst nehmen.
Bei arbeitsbedingtem Burnout kannst du übrigens auch direkt bei deiner Berufsgenossenschaft anrufen und dich mit nem Psychologen verbinden lassen. Die machen dann telefonisch ne Erstbefundung.
Alles Gute für dich!
für mich als außenstehenden macht es den eindruck, als wenn dein körper und deine psyche dir signale senden und du zusätzlich versuchst, deine wahrnehmung im forum / bei bekannten abzusichern.
v.a. wenn das nicht „einfach ein schlechter tag“ ist, sondern schon länger besteht, wie du andeutest, denke ich, dass du deinem körper und deiner intuition vertrauen kannst.
hausärztin kann eine erste anlaufstelle sein - allein schon für die krankmeldung.
hier noch hilfsangebote mit möglicherweise niedrigschwelligeren zugängen
von der telefonseelsorge gibt’s auch ein chat-angebot
vielleicht ist noch wichtig, zu wissen, dass, falls du tatsächlich unter einer stressfolgeerkrankung o.ä. leidest, dann bedeutet das nicht das ende der welt oder dass du irgendwas nicht mehr kannst und es ist auch nicht „deine schuld“ oder so.
man kann das behandeln, es gibt hilfen, das anstrengende ist, dass man sich um den shit kümmern sollte. denn „kommt von allein, geht von allein“ funktioniert meistens nicht und macht vieles meist schlechter als besser.
ich wünsche dir, dass du dich bald wieder besser und entlastet fühlst.
Danke an euch alle, ihr seid toll!
selber!
/
Sitze gerade beim tierärztlichen Notdienst.
Giny, eine unsere Degu Ladies, hat über nacht keine Luft mehr über die Nase bekommen. Das hab ich heute morgen erst gesehen, dass sie nach Luft schnappt, als ich schon auf dem Weg zum Auto war. Von der Arbeit aus hab ich nen Tierarzt angerufen. Die sagten dann, dass ich sofort zum Notdienst muss.
Also hab ich noch echt spontan ne Schicht mit ner Kollegin getauscht. Auf der Fahrt zum Arzt (natürlich mit Stau) wurde es immer leiser in der Box.
Beim ankommen hab ich reingeschaut, da lag sie auf der Seite…aber sie war nur am pennen. Ist dann wieder aufgewacht.
Sie liegt jetzt in einem Sauerstoffkasten und bekommt abschwellende Mittel. Mal gucken ob das was bringt…
Das ist die kleine
Bin jetzt wieder Zuhause mit Giny!
Die Mittel haben gewirkt und sie bekommt jetzt Nasenspray