Zu was? 
Das sie zwischen dem 26.12 und dem 31.12 zu ihm kommen, denke ich
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Achso 
Dachte erst „naja Silvester 2026 ist ja noch was hin“ 
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Ich bin vermutlich auch das erste Mal dieses Jahr am 24. alleine. Bin ziemlich traurig drüber aber musste ich wegen einer anderen Person als meine Eltern leider für mein Seelenheil entscheiden
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wenn andere für dich oder über deinen kopf hinweg dinge entscheiden und nicht fragen. total respektlos und das belastet mich
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Spannend, deine Perspektive zu sehen und von deinen Erfahrungen zu hören. 
Tatsächlich gab es dieses Gespräch zwischen uns nicht. Wir hatten sehr regelmäßig, zeitweise fast täglich Kontakt und irgendwann reagierte er nicht mehr.
Bisher kam ich immer sehr gut klar mit Situationen, in denen man sich ausgesprochen hat und Gründe besprochen hat, bei ähnlichen Situationen mit anderen Menschen. So ein Ghosting bei vorher so engem Kontakt ist aber sehr schwierig für mich, da ich nicht dieses Erlebnis mit ihm hatte, wo ich gemerkt hab, es passt nicht mehr oder er möchte das nicht mehr. Im Kontakt hat sich immer alles gut angefühlt und er hat ja auch aktiv gesagt und gezeigt, dass ihm der Kontakt mit mir was gegeben hat.
Ja, alles gut, ich habe das als Endpunkt für unseren romantischen Kontakt gesehen und danach auch über eine Datingapp meinen Partner kennengelernt, mit dem ich nun auch schon sehr glücklich über ein Jahr zusammen bin.
Ich würde nur gerne nochmal das Gespräch suchen wollen mit dem Ghostenden, weil ich gerne auch emotional dieses Erlebnis haben wollen würde, um das ganze Thema noch besser und schneller verarbeiten zu können.
Ich möchte grade schreiben was mich beschäftigt. Das hat sich jetzt die letzten 1 1/2 Jahre angestaut und dementsprechend lang ist die Geschichte. Ich habe einen Teil geschrieben und mir fällt grade auf dass ich mehrere Teile schreiben müsste. Ich möchte nicht das Thema sprengen oder missbrauchen. Es geht mir tatsächlich darum Erlebnisse mit jemanden zu teilen.Ist das Ok?
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Das geht vollkommen klar, dafür ist der Thread da. 
Wenn dir dein Posting zu lange vorkommt, kannst du ihn über „Details ausblenden“ einklappen.
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aber natürlich ist das ok.
Dafür ist der Thread ja da.
Überlege dir nur vielleicht, ob du gerne Feedback und „Lösungen“/Meinungen haben möchtest oder nur deine Sorgen von der Seele schreiben.
Das könntest du dann vielleicht dazu schreiben. Gab hier manchmal schon Missverständnisse, diesbezüglich.
Aber so oder so: wir sind da und hören zu.
Und wenn du magst, sagen wir auch was dazu…
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Dieses Grau in grau macht mir echt zu schaffen.
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In welchem Zusammenhang?
Zusammenfassung
Liebes Tagebuch, heute habe ich mich von einem Menschen in meinem Leben getrennt und das erste mal geheult seit ich 17 war. Wie ein kleines Kind.
Ok, mal Spaß beiseite. Ich habe keine Ahnung wie ich das anfangen soll und ich mache schlechte Witze, wenn mir etwas unangenehm ist.
Wo fange ich an…erstmal möchte ich mich nochmal bedanken. Ich habe seit meinem letzen Beitrag ein paar PNs von einigen Mitgliedern der Community bekommen, die mich bekräftigt haben meine Sorgen hier mal vom Stapel zu lassen. Das versuche ich jetzt mal. Keine Ahnung wie lang der Text wird oder ob ich erstmal nur einen Teil erzähle. So oder so es wird etwas länger werden. Also wo fange ich an…
Mir ist bewusst dass ich das hier für mich mache und trotzdem möchte ich euch erst ein paar Informationen zu mir erzählen, weil ich natürlich auf ein bisschen Bestätigung bzw. Verständnis hoffe. Vielleicht hilft es auch dabei nachzuvollziehen warum ich mich verhalten habe, wie ich mich verhalten habe. Und das geht eben nur mit Hintergrundinformationen. Selbstverständlich könnt ihr eure Meinung äußern oder auch kritisieren. Werdet aber bitte nicht fies, denn ich hab die letzte Zeit mein bestes gegeben und es kostet mich grade einiges das hier aufzuschreiben.
Ich bin ein sehr verschlossener Mensch. Ich gehe nicht auf Menschen zu, lerne keinen neuen Menschen kennen und bezeichne mich selber als Menschenhasser (dabei wünsche ich mir eigentlich bei jeder Möglichkeit Bestätigung von eben diesen Menschen).
Mein Familienhaus war ganz klassisch. Als Kerl gehst du arbeiten, verdienst Geld, suchst dir eine Frau und zeigst am besten keine Gefühle oder redest zumindest nicht über diese. Eigentlich bin ich aber ein ziemlich sensibler und emotionaler Mensch. Zeig ich aber nicht.
Ich habe nicht viele Freunde, dafür ist das Verhältnis zu diesen umso stärker. Meinen besten Freund kenne ich seit er sich vor 28 Jahren in der ersten Klasse neben mich gesetzt hat. Obwohl ich ihn so lange kenne reden wir nicht über Gefühle, oder Ängste. Wir sind ähnlich aufgewachsen was die emotionale Kälte angeht und haben Schwierigkeiten uns in der Richtung zu verbalisieren. Und trotzdem reden wir täglich, arbeiten sogar zusammen. Noch
Ich hatte bisher eine feste Beziehung. Die ist jetzt 11 Jahre her. Seit und vor dem hatte ich nur lockere Verhältnisse. Nicht weil ich mir keine gewünscht hätte, sondern weil ich mich nicht wirklich auf jemanden einlassen konnte. In der Zwischenzeit hatte ich nämlich mit einer Depression zu kämpfen. Da spielten viele Probleme aus der Kindheit bzw. Jugend mit rein, wie ich mit meiner Therapeutin herausgearbeitet habe. Ich weiß, klingt nach Klischee aber was willst machen.
Lange rede kurzer Sinn: Ich hab mich irgendwann damit abgefunden alleine zu sterben. Ich dachte, dass ich mich nicht wieder verlieben kann und dass es einfacher wäre alleine zu bleiben. Ich war nicht glücklich aber ich habe mich damit abgefunden.
Jetzt denkt ihr vielleicht: „Ahh, er hat seinen besten Freund aus dem Leben geschmissen“. Nee, nix da. Ist eine Frauen Geschichte. 
Ich habe 2019 eine neue Ausbildung angefangen. Mit 30 Jahren, denn ich war tierisch unglücklich in meinem Job und musste eine Veränderung vornehmen. Ich habe immer viel Sport gemacht und bin von Grund auf sehr emphatisch und habe mich deswegen dazu Entschlossen Physiotherapeut zu werden. Da lernt man nebenbei noch Menschen kennen, was ich ja offiziell nicht wollte, weil ich ja so ein harter Typ bin. Aber insgeheim habe ich mich darauf gefreut…endlich ein bisschen aus meinem Alltag ausbrechen und ins kalte Wasser geschmissen werden.
Während der Ausbildung habe ich im Feb. 2022 jemanden in einem Praktikum kennen gelernt. In kurzer Zeit hat mir diese Frau Hoffnung für etwas gemacht, mit dem ich schon lange abgeschlossen hatte. Heute war der Tag als das alles in sich zusammengefallen ist. Ich werde als nächstes darüber erzählen was seit bzw. während des Praktikums passiert ist. Und ihr werdet wahrscheinlich denken, dass es schon vor langer Zeit zum scheitern verurteilt war.
Ich hoffe nur dass ich am Ende der Geschichte nicht aussehe wie ein Verrückter oder ihr mich verurteilt aber ich werde hier nur die Wahrheit schreiben. Langsam bin ich mir nämlich selber nicht mehr sicher.
Ich werde morgen weiterschreiben. Im Moment ist es noch alles sehr frisch und ehrlicher Weise bin ich noch etwas überfordert. Es sieht vielleicht im Nachhinein nicht so viel aus aber es hat mich viel Zeit gekostet. Danke für euch
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Ich kenne dich natürlich nicht und bekomme nur durch deine Postings ein Bild von dir. Und dieses ist bisher komplett positiv: Keine dummen Gedanken oder (Vor-)Verurteilungen. Ein Leben mit Höhen, Tiefen und mutigen Entscheidungen (Ausbildung). Ziemlich normal einfach.
Außerdem kann Jemand mit so einem coolen Avatar-Bild kein schlechter Mensch sein. 
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Das Wetter. Zieht mich runter.
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Okay, ich hatte gestern nicht viel Lust zu schreiben und hab eigentlich nur rumgelegen. Habs mit Sport probiert und musste abbrechen. Ging nix mehr. Hab seit ca. 2 Wochen ziemlichen Bluthochdruck und meine Puls ist auch nicht so dufte. Woran das wohl liegen könnte
Hab grade auch nicht so richtig lust die Geschichte weiter zu erzählen. Aufgrund der jetzigen Situation habe ich mich aber dazu entschieden den Arbeitgeber zu wechseln. Das tolle ist das man als Physiotherapeut nicht besonders große Probleme hat einen neuen Job zu finden. Überzeugt bin ich aber nicht. Eigentlich will ich nicht wechseln aber ich fühle mich einfach nicht mehr wohl.
Habe am Donnerstag einen Termin bei meiner Therapeutin. Die wird mich bestimmt motivieren mich hier nochmal mitzuteilen. Aber im Moment bin ich ziemlich leer.
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Ey, du bist uns nichts schuldig. Alles gut!
Wenn es dir hilft und dir danach ist, dann haben wir ein offenes Ohr. Wenn nicht, ist es auch OK, Wichtig ist, dass DU es willst und dich gut dabei fühlst. 
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Kennt ihr dieses paradoxe Endjahres-Ding, dass man irgendwie das Gefühl hat, auf der Zielgerade zu sein, obwohl es am 01.01. ja eigentlich nahtlos weitergeht? Ich versuche mich da jedes Jahr gegen zu wehren, aber es kommt dann doch durch. Mit dem Ergebnis, dass ich im neuen Jahr noch müder bin.
Normalerweise setzt dieses Gefühl bei mir so ab Mitte Dezember ein, aber dieses Jahr beschäftigt es mich eigentlich schon seit Anfang November. So ein richtiges Erschöpfungs-ich-muss-noch-durchhalten-Gefühl. Obwohl ich da sogar frisch aus dem Urlaub kam und ich objektiv betrachtet nun wirklich keinen sonderlich belastenden Job habe. Aber ich schätze, wenn sich das ganze Leben wie Arbeit anfühlt, hat man letztlich nie wirklich Urlaub. jaaa, das klingt jetzt krass theatralisch, ist aber leider genau mein aktuelles Empfinden. Mir fehlt die Aussicht auf Pause. Ich weiß ja noch nichtmal wovon ich eigentlich Pause brauche … Hm… da fällt mir ein, ich sollte mal wieder mit der Therapeuten-Suche starten. Die letzte Suche habe ich nach drei Absagen wegen fehlenden Therapieplätzen und einem eher nicht passenden Erstgespräch abgebrochen … Das ist ja die Kacke mit den wenigen Plätzen. Wenn man eine akute depressive Episode hat, erscheint es wie eine unmögliche Hürde, sich Hilfe zu besorgen, und selbst wenn man sich dazu aufrafft, bekommt man keine schnelle Hilfe, weil die Plätze fehlen. Und in den guten Phasen kümmert man (also ich zumindest, „klügere“ Leute vielleicht schon) sich nicht, weil … da gehts einem ja gut …
Hach … ich erwarte gar keine Ratschläge oder so, ich weiß ja nicht, wie ihr den Thread nutzt, aber ich finds ja schonmal gut, eine Möglichkeit zu haben, wo man einfach mal runter schreiben kann, was einen so beschäftigt. Schon alleine dafür danke
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Hach ja, das kommt mir dann doch wahnsinnig bekannt vor. Dabei fällt mir ein, ich sollte mich bei meiner auch mal wieder melden und auf mich aufmerksam machen, wegen Warteliste und so.
Wie du siehst, bist du damit zumindest nicht allein.