Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

Wieso paradox? Auf Arbeit ist das ja ein wirkliches Ding, wo alles vor dem Jahresende noch fertig werden soll. November und Dezember sind da immer die stressigsten Monate, weil da die letzten Prozent für ne schöne Jahresbilanz heraus geholt werden müssen.

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jaa auch wieder wahr … oft wird um die Zeit ja echt gerne nochmal (teils vermeidbarer/unnötiger) Druck gemacht

Ja. Das ist so
Aber ich glaube, @Flella meinte, dass man sich so fühlt, als könne man dann länger Pause machen. Dabei geht es ja am 02.01. direkt weiter .

Der Sommerurlaub ist für die meisten vermutlich länger und trotzdem fühlt sich das Jahresende eher nach „nur noch ein paar Wochen, dann geschafft“ an

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Deswegen nehme ich die erste Januarwoche meist auch noch mit. Fühlt sich mehr an, wie früher in den Schulferien und brauche diesen längeren Übergang ins Jahr irgendwie :sweat_smile:

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Inzwischen ist vieles besser und ich bin mir auch viel mehr bewusst was los ist.

Dennoch sind da so ein paar Sachen, die einfach nur frustrierend sind. Schön, dass es Menschen gibt die von außen gegensteuern. Wodurch komplettes Gedankenkreisen verhindert wird.
Mir geht es auch immer öfter so, dass ich denke ich würde gerne etwas machen. Dann aber Angst davor habe, was andere Menschen dazu denken und es sein lasse. Oder generell Angst habe.

Bin gerade auch noch unfassbar erschöpft, was so viel heißt wie: heute geht gar nichts mehr.

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Ich auch. Da muss ich einfach Urlaub nehmen, auch wenn ich da nichts mache und es fast schon Verschwendung von Urlaubstagen ist, weil da ohnehin wenig gearbeitet wird. Aber ich will in der ersten Woche einfach nicht arbeiten. Ich hab das zuletzt vor 3-4 Jahren gemacht und es fühlte sich einfach falsch an.

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Pro-Tipp:

  • Erste Januarwoche arbeiten (wenn die meisten noch Urlaub haben und eh nichts zu tun ist)
  • Zweite Januarwoche frei nehmen
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Unbenannt

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Aktuell habe ich echt Panik, mit der BVG zu fahren, denn kontrolliert zu werden, obwohl ich ein gültiges Ticket dabei habe und den Bescheid vom Jobcenter kratzt komplett an meinen Nerven. Man wird auch schön allein gelassen, selbst die BVG hat kein Interesse einem zu helfen, denen ist es scheißegal, ich finde es auch noch ziemlich mies, dass es nur einen Standort in Berlin gibt, wo ich das klären kann. Man bekommt langsam das Gefühl, dass die einem alles schwerer machen möchten, anstatt, dass man sowas in den ganz normalen Kundenzentren machen kann.
Ich bin mittlerweile nervlich am Ende.

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Das habe ich zwar gerade erst auch auf Reddit geschrieben und wenn ich mir so darüber nachdenke, welche Themen manche Leute hier schon angesprochen haben, frage ich mich auch, ob das hier überhaupt adäquat für diesen Thread ist, aber trotzdem will ich das einfach mal rauslassen.

Aktuell arbeite ich an einem Videospiel-Rückblenden-Video für das Jahr 2022. Ja, richtig gehört. 2022. Dieses Video sollte auch eigentlich nicht dieses Jahr, sondern bereits letztes Jahr erscheinen. Aber aus diversen Gründen konnte ich das Projekt bis jetzt einfach nicht fertig bringen. Und auch wenn mir das ganze Thema Video-Editing viel Spaß macht und dieses Video für mich ein Passionsprojekt ist, frustriert es mich auch irgendwo, dass es erst mit so viel Verspätung erscheint.

Viele Gründe für die Verspätung sind denke ich irgendwo verständlich. Am Anfang war es meine Bachelor-Arbeit, später waren es noch Reste von meinem Bachelor-Projekt, die ich abseits der Bachelor-Arbeit fertigstellen musste, um das Projekt zu veröffentlichen. Dann war es meine Vollzeit-Arbeit, die allein viel Zeit vom Tag wegnimmt. Das Prokrastrination im Spiel war kann ich leider auch nicht leugnen und eine Zeit lang habe ich das Projekt auch für aufgegeben erklärt, einfach weil 2022 schon rum war und ich wenig Sinn darin sah an einem Rückblenden-Video zu arbeiten, wenn das betroffene Jahr schon längst zu Ende ist.

Irgendwann habe ich dann aber doch angefangen wieder an dem Projekt zu arbeiten und mittlerweile behandle ich es als ein reines Experimentiervideo. Ich wollte einfach mal alle möglichen Ideen, die mir im Vorfeld in den Sinn kamen, umsetzen und hier und da ein paar neue Tricks ausprobieren. Dadurch allein ist dieses ganze Projekt auch um einiges ambitionierter als mein letztes Rückblenden-Video. Um euch da auch mal einen Kontext zu geben, mein Rückblenden-Video von 2021 hat ca. 70 GB Rohmaterial auf meiner Festplatte eingenommen. Bei dem aktuellen Video bin ich jetzt bei knapp 300 GB.

Ich bin mit dem aktuellen Stand des Videos zufrieden, aber trotzdem frage ich mich, warum ich so langsam bin. Ja, die eingangs genannten Gründe haben definitiv einen großen Anteil daran, aber trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, dass ich ineffizient arbeite. Wenn ich mir auf ansehe, wie schnell YouTuber teilweise Videos uploaden, frage ich mich, was machen die besser als ich? Ich habe einfach das Gefühl, dass es mir möglich gewesen wäre, das Video schneller fertigzustellen und ich würde gerne wissen, was ich dafür verbessern muss. Ich weiß allerdings nicht so wirklich, wo ich anpacken muss und das ist einfach frustrierend.

Naja, das Video nähert sich jedenfalls seiner Vervollständigung. Ich nehme gerade Material für den letzten Part auf und ich denke, dass das ich das Video noch vor Weihnachten veröffentlichen kann. Ich bin bisher mit dem Stand sehr zufrieden und ich hoffe, dass es auch bei den Leuten, die es sehen werden gut ankommen wird.

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Ich frage einfach. Möchtest du Strategien, um effizienter arbeiten zu können?

Es spricht sonst generell nichts dagegen etwas auch mal ruhen und Zeit verstreichen zu lassen. Jedes Projekt/Werk ist ein Teil von dir und manchmal braucht das Ich eben Zeit, um wieder bereit dafür zu sein.

Hallo @anon50244179,

ich kenne dich nicht und ich weiß nicht, wie es dir gerade wirklich geht. Aber diese Nachricht löst in mir keine guten Assoziationen aus und ich wollte dir deswegen das Berliner Krisentelefon ans Herz legen, an das man sich mit jeglichen Problemen wenden kann: https://www.berliner-krisendienst.de/. Ich hoffe, dass ich das von dir geschriebene überinterpretiere, aber ich konnte das irgendwie nicht so stehen lassen.

Ich wünsche dir alles Gute und dass es bei dir bald wieder bergauf geht :beanhug:

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Kann nicht schaden. Ich bin offen für Tipps.

87tlno

Unbenannt

87tpkb

Unbenannt

PS: Ich weiß sehrrr gut wie schwer das ist … *
*Exkursion :brillenbohne:
Ich bin YA Schizo, dass Monster kennt ihr YA:beangasm:

87tqvi
hab aberrr noch eine weitere und die meckert 24/7 :beanwat:

Mir hat eine Tagesstruktur geholfen.

Mal ein Beispiel.

00:00-06:00 Schlaf
06:00-06:30 Start in den Tag/Frühstück
06:30-15:00 Arbeit (12:00 Mittagessen)
15:00-16:30 Sport
16:30-17:30 Spaziergang
17:30-18:00 Abendessen
18:00-21:00 Arbeit an Projekten
21:00-00:00 Unterhaltung

Es geht dabei um wirkliche Planung und konkretes Einhalten dieses Plans. Nur dann funktioniert dieses Prinzip. So hat man täglich eine feste Zeit, um an eigenen Projekten zu arbeiten.
Quasi ein durchgetakteter Tag, eine tägliche Routine.

Natürlich muss man hin und wieder abweichen, sollte ansonsten aber daran festhalten. Allein die Planung einer solchen Strukturierung gibt einem bereits viele Informationen über einen selbst, da man sich bewusst mit der eigenen verfügbaren Zeit auseinandersetzen muss und ggf. feststellt wo es hakt. Es muss auch nicht jeder Tag gleich aussehen. Das Konzept lässt sich beliebig anpassen und man erstellt quasi einen Plan für jeden Tag der Woche, vielleicht sogar für max. zwei Wochen. Es muss sich nur auch wiederholen.

Wichtig ist vielleicht noch, dass es nicht zwanghaft werden sollte. Zu viel Kontrollzwang wird das Konzept torpedieren. Ein „Kampf“ mit sich selbst ist es zu Beginn aber definitiv (war es definitiv bei mir, da ich ein Meister der Prokrastination bin).

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ich mache auch youtube videos und die brauchen halt zeit. wenn du dich mit erfolgreichen youtubern vergleichst: die machen das als Vollzeit (oft mehr als Vollzeit) Job und viele von denen haben zusätzlich noch Teams(!) die ihnen bei Schnitt und Editing helfen. Diejenigen die das nicht haben, die arbeiten auch gerne mal 7 Tage die Woche daran alle 2 Wochen ein Video rausbringen zu können. Als Hobby braucht man da einfach länger, weil man noch andere Dinge hat um die man sich kümmern muss.

Ansonsten gibts aber auch einige Arbeiten die macht man nicht jedes Mal wieder neu. Wenn du dir Assets anlegst die du wiederverwenden kannst dann musst du das nicht immer wieder von vorn machen, wenn du routine im Schnitt bekommst gehts schneller, wenn du dir irgendwann besseres Equipment leistest muss man weniger nachkorrigieren etc

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Da ist was dran. Ich möchte mir in naher Zukunft eine Capture Card zulegen. Das allein hätte es mir bei einigen Spielen leichter gemacht an Footage zu kommen, anstatt in dutzenden Emulatoren an die richtigen Stellen zu kommen (glücklicherweise gibt es Action Replay Codes um den Prozess zu beschleunigen).

Das ist aktuell noch schwer und hier ist wahrscheinlich auch sowieso zusätzliche Hardware notwendig. Mir geht nämlich allmählich der Speicherplatz aus und ich werde wahrscheinlich die Videodaten löschen müssen, einfach weil sie zu viel Platz auf der Festplatte einnehmen.

sowas dauert immer ne weile bis prozesse etabliert sind. darum bringts auch nichts sich mit leuten zu vergleichen deren vollzeitjob von dem sie leben können das ist. wenn du ein ikea regal aufbaust vergleichst du dich ja auch nicht mit nem zimmermann

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Habe letzte Woche noch das Jobcenter, das Bezirksamt und irgendeine Email Adresse die dafür zuständig sind, bisher null antworten erhalten. Heute früh die BVG angeschrieben, können mir auch nicht helfen, ich habe bei den was bestellt, so inkompetent kann keiner sein.

Habe auch noch versucht mir eine neue Kundenkarte zu bestellen, geht nicht, ich brauche dafür einen neuen Berechtigungsnachweis, den ich mir beim JC neu beantragen muss.
In der Hoffnung, dass wenn ich heute Abend zu Hause bin, das Teil da ist.

Man wird echt nur noch allein gelassen, unfassbar wie man als Spielball missbraucht wird und die jeweiligen Unternehmen die Schuld von sich schieben

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