Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

Ich muss auch echt gestehen, dass ich sehr oft einfach vergesse auf nachfragen zu antworten. :ugly:

Mach et jut, feurig rote Hand!

Es ist wirklich traurig wie gemein die Geschäftsleitung heute eine neue Kollegin rausgeworfen und dann auch noch völlig empathiebefreite Kommentare ihr gegenüber geäußert hat während sie die Büros verlies. :beanfeels:

Ich habe keinen Bock mehr auf diese narzistische Scheiße. Kein vertrauen in die Mitarbeitenden. Alles besser wissen und „können“ als die Mitarbeitenden. Daher ständig überall noch den eigenen Senf hineingeben, der unprofessionell und unnötig ist. Mitarbeiterexpertise und -Feedback komplett ignorieren. Minutiös auf die Einhaltung der 8h-langen Kernarbeitszeit achten. Und immer den Mitarbeitenden die Schuld geben. Die Arbeiten ja so faul. Heute Aufgabe X verteilen, die drei Tage in Anspruch nimmt, Morgen dann aber für Aufgabe Y alles andere stehen und liegen lassen. Überorgen sich beschweren, dass X nicht fertig gemacht wurde.

Eigentlich bin ich langsam sehr Müde von dem fehlen der Freizeit, da ich nach der Arbeit und am WE auf Jobsuche bin. Eigentlich wollte ich daher dieses WE mal weniger suchen und mehr Zeit für mich nehmen.

Aber das heute mit der ehemals neuen Kollegin bricht mir das Herz. Jetzt bin ich wieder hochmotiviert zu suchen und habe gleichzeitig keinen Bock drauf. Ich will da einfach nicht mehr arbeiten. Kann der Betrieb bitte jetzt Pleite gehen? Ich ziehe es langsam ernsthaft in Erwägung, zu Kündigen bevor ich einen neuen Job habe. :sleepy:

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Bin wieder da, wäre doch besser gewesen, mich einfach nur auszuloggen, als gleich mein ganzes Profil zu löschen, schade um den eignen Account. War mal wieder einer meiner wenigen gut durchdachten Ideen :smiley:
Ich komme einfach nicht von euch los, ihr seid mir doch ans Herz gewachsen :smiling_face_with_three_hearts:
Letztendlich waren die letzten Tage ziemlich emotionsgeladen, mehr als mir lieb gewesen ist und euch wahrscheinlich auch.
Ich werde versuchen, ein bisschen weniger explosiv zu sein.

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Schön, dass du wieder da bist.

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Willkommen zurück :beanhug:

Kann man den Anon-Account vielleicht von den Mods irgendwie verschmelzen lassen? :beanthinking:

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Trägst halt nicht umsonst den Namen.

Willkommen zurück! :beanhug:

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Der gestrige Regen war mir mit dem Kinobesuch und erst recht mit dem Trip auf dem Weihnachtsmarkt scheißegal. So viel Spaß und positive Aufregung hatte ich schon lange nicht mehr. War zum ersten Mal Schlittschuhlaufen, hab einen passenden Titel bekommen („Eisprinzessin“), als ein Bild dazu in die WhatsApp-Gruppe gestellt wurde und hab dementsprechend unverfroren mit dem „Let it go“-Gif geantwortet (auch wenn ich mich noch nicht komplett von der Bande trennen konnte). Die Futterbuden wurden unsicher gemacht, der Glühweinstand ebenfalls.
Es ist ein Geschenk, wenn man in seinem Umfeld ohne irgendwelche negativen Gedanken einfach man selbst sein kann. Sie waren gestern wirklich wie weggeblasen.

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Weiß gerade nicht so recht weiter. Fühle mich unendlich einsam.

Aktuell in einer Phase in der ich nahezu vollständig verstumme. Keinen wirklichen Appetit.

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Falls Dir virtuelles Quatschen hilft: Wir sind für dich da. :beanhug:

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Danke.

Aktuell ist allein schonmal ein Problem, dass ich partout nicht nach Hause will.

Und irgendwie hat niemand einen Plan, was man mit mir machen soll.

Wieso möchtest du nicht nach Hause? Weil du dort alleine bist?

(Falls meine Fragen zu aufdringlich sind: Einfach Bescheid geben. :slight_smile: )

Fühle mich da nur bedingt wohl. (Fahre jetzt zwar trotzdem, hab ja keine Wahl.)
Für mich gibt es nicht wirklich ein richtiges Zuhause.
Mag gerade aber auch nirgends so wirklich hin.

Nach über einer Woche konnte ich endlich mit der Kollegin reden. Das Gespräch war… naja.
Dass sie nicht erst mit mir geredet hat, sondern direkt zum Chef ist. hat sie damit begründet, dass ich sie gedemütigt habe. Sie hatte ja keine Wahl. Ihr war zwar bewusst, dass ich das bestimmt nicht böse gemeint habe, aber vor einer dritten Person sie so zu beschämen geht halt gar nicht. Die Interpretation von „beschämen“… nun ja.
Der Kollege, der dabei war (es war in seinem fucking Büro, Mann!) hat mir ja bestätigt, dass das, was ich gesagt habe, ganz klar nicht beleidigend in ihre Richtung zu verstehen war. Wenn sie das anders verstanden hat, ok, passiert. Dumm gelaufen. Aber man könnte doch einfach anerkennen, dass es ein Missverständnis war statt weiter mit dem Finger auf mich zu zeigen. Auch jetzt nach meiner Entschuldigung und Erklärung musste sie jetzt nochmal so ca. 5x erklären, dass ich sie offen gedemütigt habe (nein, nicht „ich habe mich gedemütigt gefühlt“ sondern „du hast mich gedemütigt“, das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied).

Und ich denke, das würden die meisten in meiner Situation tun, wenn man nach dem Gespräch letzte Woche mit dem Chef so verunsichert ist: Man geht zu der dritten Person, die ja Zeuge war und fragt „Hab ich mich daneben benommen? Sei ruhig ehrlich zu mir“. Ich lass mir doch nicht einfach sagen, dass ich beleidigend und unverschämt war, wenn ich es eigentlich nicht war. Joa, ich war dumm und habe es am Rande erwähnt. Vllt gibt’s jetzt wieder Ärger vom Chef, denn jetzt fühlt sie sich noch mehr gedemütigt.
Aber wieso soll es die ganze Zeit nur um ihre Gefühle gehen? Warum kann ich in der Situation nicht auch sagen, dass es mir danach scheiße ging und ich daran zu knabbern hatte und nur deswegen mit dem Kollegen gesprochen habe? Nein nein. Ich habe sie gedemütigt. Das ist Fakt. So sagt sie das, so sagt mein Chef (der nicht dabei war) das und die dritte Person, die das Gegenteil beweisen kann, hat die Schnauze zu halten.

Ich hasse sowas. Aber das ist jetzt hoffentlich hinter uns und künftig muss ich halt den Kontakt zu ihr so minimal halten wie möglich.

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Langsam möchte ich wirklich wissen, was sie so gedemütigt hat? Ging es um Abnehm-Tipps und ihr war es dann unangenehm, dass dann plötzlich ein Mann herein kam oder sowas in der Art?

Aber ja, würde auch vermuten, dass sie nun nochmal zum Chefchen geht.

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Oh, sehr kontrovers. Auch hier im Forum!

Ich wollte erst schreiben, wie sie ihre Pace verbessern kann, aber das war mir dann auch etwas zu „lustig nehmend“. Aber ja Gewicht ist ja gerne mal ein wunder Punkt besonders vor dem bevorzugten Geschlecht.

Ebenso wie der gute Konjunktiv II, der hilft Abstand zu nehmen von ihrem Gefasel. Also nicht:

Sondern

Davon ab fühle ich mit Dir. Ich bin auch so oft einfach nur verdutzt wie schrecklich unsicher und sozial inkompetent einige Menschen sind. Jedes Wort wird auf die Goldwaage gelegt und im Zweifel immer negativ interpretiert. Soviel verschenkte Energie und das in diesen Zeiten…

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Für eine Konferenz oder sowas in Köln hat sie ein Hotel gebucht für 2 Nächte. Dass die Kosten von uns überhaupt übernommen werden können, ist eh fraglich, da die Bahnfahrt nach Köln nur 1 Std dauert. Öffentlicher Dienst. Da ist das alles bisschen strenger. Man kann mit Steuergeldern nicht einfach um sich werfen und muss sich an strikte Vorgaben halten.

Aber das ist nicht alles. Das Hotelzimmer kostet 300 Eur pro Nacht. 600 Eur, damit sie auf ner Konferenz für 30 min reden darf :ugly:
Als sie den Preis nannte, stand mir der Mund offen und ich fragte halt, warum das so teuer war, ob das zufällig ein Wellnesshotel ist oder so.
Es war nie meine Intention ihr zu unterstellen, sie würde auf unsere Kosten Wellnessurlaub machen sondern eher die Frage, wie ein stinknormales Hotel solche Preise verlangen kann, wenn es nicht gerade Extras wie Spa o.ä. anbietet.

Das hat sie aber nun mal offensichtlich falsch verstanden und meint, ich hätte in aller Öffentlichkeit (vor dem Kollegen) sie gedemütigt und er würde jetzt denken, sie wär protzig und verwöhnt. Spoiler: nein, der Kollege hatte das exakt richtig verstanden und gar keine komische Meinung über sie bis sie deswegen Drama gemacht hat.

Zumal sehe ich es als meine Aufgabe zu erklären, welche Kosten wir definitiv übernehmen können und welche eher nicht. Es war Freitag Nachmittag, Chef war nicht mehr da und das Hotel hätte nur noch bis zum nächsten Tag storniert werden können.
Hätte ich nix gesagt, wär sie, ganz allein sie auf den Kosten sitzen geblieben und es wär am Ende ja doch wieder meine Schuld gewesen.
Dass ich überhaupt das Thema Finanzen vor dem Kollegen angesprochen habe, passt ihr auch nicht. Nochmal: ich stand in seinem Büro (übrigens schon in Jacke, da auf dem Weg zum Feirrabend) und sie kam zu uns, um von dem Hotel zu erzählen. Was hat sie da überhaupt erwartet?

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