Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

Also selbst wenn man deine Frage nicht als Scherz bzw. humoristisch versteht, sehe ich nicht ganz, wie man sich davon tatsächlich gedemütigt fühlen kann. Finde das schon ein ziemlich starkes Wort dafür.

Deine Nachfrage ist ja in dem Kontext auch vollkommen nachvollziehbar. Kann mich der Meinung, dass du da nicht falsch gehandelt hast nur anschließen.

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Bei uns ein Mittelding. haben ne reisekostenstelle die guckt wo wir hin müssen und was die besten Hotels für die Ansprüche sind (je nachdem was man halt entweder aus privaten Gründen, zb Behinderung oder betrieblichen Gründen, zb wegen meetingräumen) braucht und was im Preisrahmen ist. wenns nichts im Preisrahmen ist, dann was das nächstgünstigste darüber ist. Man kann Hotels vorschlagen aber das ist kein Garant

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Sie ist halt offiziell ja „nur“ Gast, da geht dann alles eh bisschen anders. Aber es hätte ihr klar sein müssen, dass sie erst mal mit mir redet, bevor sie einfach was bucht.
Ich seh da auch meinen Chef so ein bisschen in der Schuld, dass er scheinbar immernoch nicht rafft, dass wir sorgsam mit Steuergeldern umgehen müssen und er da nicht einfach Versprechungen machen kann. Klar, wir haben ein Budget X für zB Gäste in Projekt Y und Z, aber das heißt nicht, dass wir das einfach so ausgeben dürfen, wie wir wollen.
An sich muss er die Details nicht wissen. Dafür hat er ja mich. Wenn er und diese Gast-Kollegin mich aber übergehen, joa, ist dann doof, ne?

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Ja, ok.
Aber wenn du von deinem Chef keine abweichende Weisung hast (nach dem Motto: Für Frau Y zahlen wir alles, auch teure Hotels)… …was sollst du machen?
Du hast nur deinen Job gemacht und -bewahre!- mitgedacht!
Dass dir dafür jetzt so eine Empörungswelle entgegenschwappt ist echt richtig scheiße und definitiv nicht korrekt.
Tut mir voll leid.
:beanhug:

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Das sie dann auch noch „zu Grabe“ kriechen darf und sich bei ihr entschuldigt, nur damit da der Haussegen nicht schief hängt… ach Menschen sind manchmal so wahnsinnig anstrengend.

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Auch vom Chef keine wirklich tolle Nummer.
Er sollte sich grundsätzlich hinter seine Leute stellen…
…echt fies!

heißt es nicht „zu Kreuze“?
Oder ist das die ent-religösierte Version :eddyclown:

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Grundsätzlich find ich eine Entschuldigung erst mal gar nicht so tragisch.
Wenn da jemand verletzt wurde, ist es ja nicht schlimm sich dafür zu entschuldigen auch wenns kein böse gemeinter Angriff war.

Es wär halt aber schön wenn das dann auch zumindest vom Chef entsprechend als beidseitiges Missverständnis (das eben zu einer Verletzung geführt hat) anerkannt wird, statt dann bei den Vorwürfen noch mitzumachen

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Mööööglich… ich sags schon länger so :eddyclown:

Naja. Man hätte es a.m.S. nicht als „Entschuldigung“ aufziehen dürfen. Das impliziert ja eine Schuld.
Man hätte als Chef ein Gespräch initiieren müssen mit den beiden betroffenen (plus Chef) und dann versuchen, das Missverständnis aufzuklären.
So war es einseitig. Und von vorn herein irgendwie mit Schuld aufgeladen, seitens @LaRocca

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Also zumindest in meiner Behörde wurde das nicht gerne gesehen :simonhahaa:

bisschen same difference denke ich, aber für mich impliziert eine Entschuldigung nciht unbedingt eine einseitige Schuld. Klar, ich weiß, das wort steckt drin. Aber es ist auch nicht unbedingt so dass man sich nur entschuldigen darf, wenn man davor ein Arsch war. „Es tut mir leid, dass meine Worte verletztend waren, das war nicht meine Intention“ ist für mich nicht zwangsläufig ein Schuldeingeständnis, sondern ein Anerkennen der Gefühle und dass es eben nicht als einseitige schuld verkauft hätte werden sollen, schrieb ich ja direkt selbst.

An einem Missverständnis ist ja selten nur eine Person beteiligt und genauso sehr wie person a was in den falschen hals kriegen kann, kann person b die situation oder das gegenüber falsch einschätzen und bumms kawumms hat man den Salat auch ohne Schuldzuweisung

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„Um Verzeihung bitten“ wäre dann wohl die schärfere Begrifflichkeit hinsichtlich Schuldeingeständnis. Eine Entschuldigung wäre meinerseits auch das Maximale, wofür ich in so einer Situation bereit wäre. Aber auch nur als Zugeständnis.

Auf jeden Fall hat die Frau es mit ihrer Theatralik wohl geschafft, dass man eher über dieses Gespräch als ihre überzogenen Vorstellungen spricht. Geschickt eingefädelt.

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Ich finde ja, dass die gute Frau mit dem Wellnesshotel-Spruch noch gut weggekommen ist. Da gibt es Hotels, die nehmen die 300€ pro Stunde. :beansmirk: :donnie: :beanevil:

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Hatte vorhin eigentlich ne verdammt gute Zeit, aber jetzt dreht mein Hirn gerade völlig ab. Bin völlig im Katastrophenmodus, ohne dass es wirklich Grund gibt und drehe am Katastropheglücksrad, was denn aus dem heutigen Tag alles Schlechtes erwachsen könnte bzw wird.
Ich könnte kotzen!
Und das führt mich zum nächsten Punkt. Jedem anderen in meiner Situation würde ich mit Mitleid begegnen, nur auf mich hau ich wieder drauf… zum aus der Haut fahren.

Ich hab die Schnauze sooo voll! Vor allem von mir selbst! Dieses dauernde sehenden Auges in mein Unglück rennen…
„Must be exhausting always rooting for antihero…“
Njaaarghhhh!

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Hey zumindest reiten wir beide dieses untergehende Boot bis zum Ende.
Alle andere bekommen all unser Mitgefühl und für uns gibt’s nix, da wir es ja nicht verdienen. Vollkommen verdrehte Logik…aber so ist es eben.

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In der Therapie musste ich aus dem Grund mal ein Gespräch mit mir selber führen, sprich auch mal die Argumente als Außenstehende betrachten und mir selbst vorbringen. War es weird? Ja, definitiv. Hab ich erbärmlich viel geheult dabei? Oh ja… :simonhahaa: Aber es hat tatsächlich geholfen.

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Oh mein Gott! Ich habe gerade in nem Emotionspost Taylor Swift zitiert…
Mit mir geht es echt dahin :beanlul:

Das hab ich auch schon getan. Mit mehreren ichs aus verschiedenen Momenten in meinem Leben. Immer geheult wie verrückt…geändert hats leider wenig.

Hey sie ist immerhin mit in meinem liebsten Mashup

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Wird mir auch blühen - und das dann wohl sehr viel extremer als ich dieses Gedankenspiel derzeit ohnehin bei mir selbst zulasse. :ugly:

Ich wäre so gerne einfach gnädiger und mitfühlender mit mir selbst. Das kann doch nicht so schwer sein. Bei anderen kann ich es doch auch…

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