Die neue Stelle ist betreutes Wohnen. Da steht leider nicht, wie viele Bewohner dort leben. Erfahre ich hoffentlich Dienstag.
Was halt verlockend ist, sind die Arbeitsstunden und das (vermutlich) bessere Gehalt
Die neue Stelle ist betreutes Wohnen. Da steht leider nicht, wie viele Bewohner dort leben. Erfahre ich hoffentlich Dienstag.
Was halt verlockend ist, sind die Arbeitsstunden und das (vermutlich) bessere Gehalt
Das ist ja quasi Real-Life-Moderation. Auf jeden Fall deine Referenzen hier im Forum prominent platzieren. Brauchste n Empfehlungsschreiben? Ich setz dir da gerne was auf.
„SIE NEHMEN JETZT IHRE MEDIKAMENTE! Ansonsten kommt gift-heiny und tötet ihre lieblingskuh.“
Zwei schöne Tage und schon ist alles wie immer.
Zu viele Gedanken um vernünftig zu formulieren…
Bin müde, erschöpft. Um die Uhrzeit kein Wunder. Bin ich aber generell.
Mein ziemlich geschädigtes Vertrauen in Menschen macht vieles schwierig. So sehr ich versuche zu vertrauen, ich kann nicht. Es tut gleichzeitig so unfassbar weh. Nicht daran glauben zu können, dass man Menschen die einen viel bedeuten wichtig ist, tut weh. Selbst wenn diese Menschen sich Mühe geben. Ist trotzdem gefühlt weg.
Die düsteren Gedanken sind wieder da und gibt gerade nichts worüber ich mich freue. Versucht eine Runde Beat Saber zu spielen und mitten in den Songs aufgehört, weil es mir so unfassbar egal ist.
Bin, weil es mir schlecht geht, auch sehr anstrengend für Freunde. Sodass es eigentlich besser wäre ich wäre allein um keine anderen Menschen zu belasten.
Moin ihr Lieben,
es ist gut, dass es diesen Thread gibt und Menschen das Bedürfnis haben ihre Emotionen zu teilen. Zuzuhören und gehört zu werden ist für unsere Community grundlegend. Gleichzeitig müssen wir darauf achten, was in unserem Forum öffentlich steht und bei Dingen eingreifen, die das Potenzial haben, andere zu triggern. Deshalb müssen wir bei manchen Themen eine Grenze ziehen. Bitte habt dafür Verständnis
Die Nachbarn von unten ziehen aus. Ist okay und war abzusehen, da Studenten. Dennoch finde ich es schade und ehrlich gesagt beängstigend. Beängstigend, weil ich Angst davor habe, wer da nun einzieht. Die alten Nachbarn von oben (Hase im Flur, Bobby der 24/7 kläffende Hund, Nikotingestank, der in meine Wohnung zog) haben mich dann doch so sehr psychisch mitgenommen, dass ich dem Auszug gegenüber nicht normal gegenüber stehen kann. Es ist absurd und dumm, habe aber Angst, dass wieder so eine Sorte Mensch dort einzieht. Ich hoffe, es ziehen einfach normale Menschen dort ein, die friedlich sind, keinen Stress suchen, nicht alles zu müllen (alte Nachbarn haben die Hausflure zugemüllt und die Mülltonnen selbst falsch genutzt: Bio wurde in jeder Tonne, außer der Biotonne entsorgt. Jede Tonne war somit voll mit stinken Bioabfällen und im Sommer, mit Maden) und keine unerzogenen Hunde haben.
Irgendwie läuft es nicht so, wie es soll. Jetzt bin ich dann doch die längste Erkältung aller Zeiten losgeworden (von leichtem Husten abgesehen), fühle mich fitter, jetzt meldet sich der Stress-Crohn wieder. Weil es auf der Arbeit gerade sehr schwierig und stressig ist. Dazu eine „Wieso muss ich immer alles alleine stemmen und hab niemanden, der sich mal um mich kümmert-Phase“ und meine Mutter in Reha, die heute sicher ihren ersten Rehakoller hat und am Telefon nur jammern wird. Alles zuviel.
Meine Mutter war dermaßen schlecht drauf… Sie hat sich auch noch mit meiner Schwester gestritten und ist sich natürlich jetzt schon nicht mehr sicher, ob sie die drei Wochen schafft.
Es ist schade, wenn gute Arbeitskollegen, die einem mit Rat & Tat zur Seite gestanden und bis zum letzten Tag eben weiter ihr Ding gemacht haben, den Betrieb wechseln. Natürlich ist man nicht aus der Welt und man sieht sich (in meinem Fall: öfter) mal, aber der direkte Draht fehlt einem dann wohl doch irgendwann.
Muss einfach zusehen, aus der neuen Situation das Beste zu machen.
Merke wie ich wieder in einer Abwärtsspirale stecke im Moment. Alles nervt mich, Motivation hab ich zu absolut nix, den Job würde ich wieder am liebsten hinschmeißen, die Welt da draußen will ich nur noch ignorieren, Menschen gehen mir alle aufn Senkel…
Dabei läuft es grundlegend alles OK. Ist jetzt nix, was direkt irgendwas ausgelöst hat. Es ist wohl einfach nur mal wieder an der Zeit, dass ich mich beschissen Fühle. Ich „liebe“ chronische Depression… wirklich voran komme ich gefühlt nie.
Immer wenn man sich langsam aber stetig wieder festigt, kommt die große Schelle und man wird an den Anfang geworfen. Man hat mehr Mittel und Wege, dann etwas zu unternehmen und man versteht viel besser, woher das alles kommt… aber leichter wird es dadurch nicht. Man ist einfach nur noch müde und findet immer schwieriger die Motivation, sich noch aufzuraffen. Es sind einfach schon viel zu viele Jahre damit…
Mir fehlt, glaube ich, die Karotte vor der Nase. In Spielen brauche ich auch immer einen direkten Motivator…
Ich hab aber auch ehrlich keine Ahnung, was ich noch wirklich als Ziel in meinem Leben habe.
Klar… kleine Sachen hier und da, aber die erfüllen mich leider nicht mit Zufriedenheit, auch wenn ich versuche, sie bewusst wahrzunehmen und zu erleben. Alles zieht irgendwie an mir vorbei.
Selbst der geplante Urlaub in meiner zweiten Heimat, der Schweiz, im Mai, ist irgendwie nix, worauf ich mich freue…
geht es dir auch so, dass man sich unweigerlich mit anderen vergleicht, und wo man mit 20 oder 30 noch so halbwegs evtl ähnliches sah, werden die schritte und ziele der anderen immer größer und man selbst fühlt sich als träte man auf der Stelle rum ?
Wo ein Tief ist, kommt ein Hoch, außer du lebst mein Leben, dann ist immer ein Tief dabei.
Las dich nicht unterkriegen. Selbst wenn jetzt ein Tief kommt, denke dann, danach gehts wieder bergaufwärts und das gefühl muss du dann einfach beibehalten…
Weißt du was mein Motivator ist? Außer das ich einfach starke Ellenbogen habe…
Ich organisiere immer selbst vieles, lerne immer wieder neue Menschen kennen. Am Wochenende habe ich wieder ein Spieleabend, am Mittwoch ein Pubquiz und immer wieder kommen neue Menschen. Und manchmal sind da Menschen dabei, die haben einen ansteckenden fröhlichen Charakter. Manche sind EIntagsfliegen, manche sind Mücken und manche sind Katzen die dich ein Lebenlang begleiten.
Das ist also mein Vorschlag, hau dir Jodel oder Facebook raus, geh zu einen Spieleabend hin und las dich mal bespaßen. Auch wenn du erstmal sagst „ne kein bock“, sobald du dort bist, geht die Motivation stück für stück weiter.
Wenn ich anfange in diese Phase gedrückt zu werden, mach ich das.
Kannst du Musik spielen? Hast du ein Instrument?
Mir fehlt zur Zeit einfach mein „save space“. Aktuell herrscht in allen Lebensbereichen (außer meiner Beziehung, die ist der Fels in der Brandung) Chaos. Alles ist negativ behaftet, will geordnet, bearbeitet etc. werden. Es gibt keinen Raum für das mentale zu ruhe kommen mehr. Ich weiß es ist ne Phase, aber ich bin so ausgelaugt. Aktuell funktioniere ich einfach, mehr nicht. Ich mach Dinge, weil sie gemacht werden müssen, aber so richtig Spaß hab ich aktuell an nix. Es nervt. Ich hoffe dass zumindest in Teilbereichen es jetzt mal langsam wieder aufwärts geht. Iwie hat man das Gefühl, die ganze Welt ist nur noch durchtränkt von Negativiät und eine schlechte Meldung reiht sich an die nächste.
Ich weiß, schlechte Frage, aber dennoch: wie sieht es mit einen Urlaub mit deinem Partner aus? Ein Spontan Urlaub?
Arbeitest du in ein Unternehmen? Du könntest, ich glaube ab 10 jahre oder so? auch mal eine Kur beantragen… das machen einige bei mir alle paar Jahre, so eine Auszeit zu gönnen.
das geht natürlich in Berlin auch gut,
auf dem Land hat man oft das gefühlt, man hat die Leute einfach durchgespielt, bzw wie man neue Leute kennen lernen soll
@Angrist
In gewisser Hinsicht schon, ja. Wenn ich mein Leben nach den typischen Zielen beurteile, dann habe ich nix davon erreicht und werde es auch nie tun.
Hat aber auch zur Folge, dass die Gesprächsthemen der anderen sich komplett anders entwickelt haben und ich immer weniger Gemeinsamkeiten habe.
@Das_Jabbu
Ein wirkliches Hoch hatte ich… wann? Vllt als die letzte Beziehung begann. Da waren einige schöne Momente. Das Thema ist aber auch schon länger wieder durch und Beziehungen generell haben für mich jetzt keine Priorität mehr, bzw. möchte ich auch keine mehr führen. Ab davon sind Hochs generell sehr selten bei mir. Wenn, dann komme ich auf neutral und bin damit schon zufrieden, aber auf lange Sicht isses auch nicht erfüllend.
Zu Spieleabenden gehen oder so… schon eine grundlegend nette Idee, aber Brettspiele haben auch ihren Reiz verloren. Hab die Hälfte meiner Sammlung schon verkauft und denke, es werden bald noch einige weniger.
Ich habe mal E-Bass gespielt, aber auch nur mehr schlecht als recht und nach der Karpaltunnel-OP wars damit komplett vorbei. Einfach zu schmerzhaft.
Und neue kontakte knüpfen ist keine option? Pubquiz?
Dafür müsste ich gerne unter Menschen gehen und auch gerne neue kennenlernen, was ich beides nicht tue.
Dazu kommt dann, dass je schlechter es mir geht, auch der geistige Nebel immer dichter wird und ich mich an immer weniger Dinge erinnere und „dümmer“ werde… ist irgendwie nicht so geil bei zB einem Pubquiz.
Konzerte haben ja auch komplett ihren Reiz für mich verloren. Finde irgendwie nix mehr, wo ich wirklich Lust drauf hab.
Wirkt auch schon wieder so, als suche ich überall nur nach Ausreden… aber das Thema begleitet mich halt auch schon 25 Jahre und irgendwann ist man einfach müde, da immer anderes zu versuchen.
Ich bin da kein Experte dazu, aber kannst du wirklich nicht über dein Schatten springen und sagen „jetzt lernst du mal paar neue Leute kennen“? „Jetzt gehst dz zu einem spieleabend“ usw?