Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

Das habe ich auch nicht gesagt. Ich bezeichne mich immer als ambivertiert. Also meistens eher schüchtern mit extrovertierten Phasen.
Durch Familie hab ich ja bekanntlich ständig Leute um mich rum. Am Samstag gucke ich meistens mit 2 Cousins Fußball. Ansonsten wohnen die meisten meiner Freunde so weit weg das ich sie vielleicht 3-4 mal im Jahr sehe. Meistens auf irgendwelchen Hochzeiten oder ähnlichen. Also ja ich kann mich schlecht in die Lage versetzen wollte aber trotzdem eine Möglichkeit aufzeigen weil es für mich so klang als gäbe es nur schwarz oder weiß als Option

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Mein erster Impuls wäre ja jemand von hier. Aber ich verstehe natürlich auch wenn man das nicht will.

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Oh, das ist ne schöne Wortschöpfung. Noch nie gehört.

Ah, okay. Ja, kann man so verstehen. Ich würde es für mich weniger als ein „schwarz/weiss“ bezeichnen, sondern unterschiedliche Anteile der Persönlichkeit mit unterschiedlichen, teilweise sogar gegensätzlichen Bedürfnissen.

Ein Stück weit ist dieses „Gesundschrumpfen“ glaube ich ein natürlicher Prozess. Bei manchen setzt er vielleicht ein bisschen schneller ein.

Es gibt immer noch Menschen, die ich wahnsinnig schätze, und mit denen ich auch wahnsinnig gerne noch mehr machen würde. Aber es geht halt auch aus vielen Gründen einfach nicht.

Geld / Zeit / Distanz / Kinder sind dann eben oft Gründe, wieso sich das bei mir verlaufen hat.

Aktuell sind es so 4 „Kernmenschen“ mit denen wir uns wohl außerhalb der Ehe noch treffen. Die haben aber auch mittlerweile Kinder bekommen, daher hat sich da der Modus natürlich auch etwas verändert. Und gleichzeitig sind das aber auch so „Päärchenfreunde“ irgendwie, wo man sich ganz selten mal alleine mit anderen trifft.

Was ich ganz schön finde ist, dass ich tatsächlich mehr oder weniger über RBTV/Forum nochmal ne Gruppe Menschen in Düsseldorf kennen gelernt habe, woraus sich zum einen ne (digitale) PnP Runde entwickelt hat, die jetzt schon seit vor Corona läuft und auch den Umzug einer Mitspielerin nach Sachsen verkraftet hat (also die ist immer noch mit von der Partie) und sich darauf aufbauend eine lose Gruppe an Menschen gefunden hat, wo wir uns ab und an Mal zu Brettspielen verabreden.

Das ist nämlich irgendwie das blöde an solchen Hobbies, die lassen sich so schlecht alleine oder zu zweit spielen :smiley:

Gleichzeitig braucht man dazu natürlich jetzt auch nicht die engsten Freunde. Und trotzdem finde ich es (trotz aller Liebe zu meiner Frau) auch immer mal schön, so einen langen Brettspieltag dann einfach komplett losgelöst von ihr zu machen. Auch weil das halt wirklich rein „mein“ Hobby ist, und sie da nicht so richtig den Bezug zu hat.

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:beanjoy:

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Das bezog sich jetzt mehr auf das „Entweder treffe Ich niemals irgendjemanden oder ich treffe jede Woche 10 Leute“ Da liegt halt sehr viel dazwischen

Ist nicht so als hätte ich nicht im Rahmen der GamesCom schon mehr als einmal darüber nachgedacht mit den Kölner Raketenbohnen was zu machen. Zumal das eine recht große und aktive Gruppe ist. Aber am Ende fehlt mir der Mut und vor allem eben letztlich dann doch leider die Lust. Aber es keimt im Unterbewusstsein.

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Alles cool, darauf hatte ich mich ebenfalls bezogen mit den „Anteilen“. Natürlich liegt da sehr viel dazwischen. Beides auszubalancieren ist aber für mich persönlich extrem anspruchsvoll.

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Trau dich doch. :muscle:
Ich wäre froh, wenn ich mehr Bohnen in der näheren Umgebung hätte. Die Bayern Bohnen wohnen alle doch recht verstreut.

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:beanlurk:

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Ich würde mich auch eher als Einzelgänger betrachten, aber von außen betrachtet passt das nicht. Es ist viel mehr ein Gefühl.

Ich treffe mich mehrmals die Woche mit Freunden und Freundinnen, einerseits durch Sport und durch Kultur. Dafür hat sich mein Freundeskreis aber massiv verändert, bzw. ändert er sich immer wieder mal. Ich kenne aus meiner Kindheit noch genau eine Person, aus der Schulzeit noch zwei, aus der Ausbildung niemanden mehr und aus dem Studium auch nur noch eine Person (also alles im Sinne von Freundschaft, Kontakte habe ich, teilweise zwangsläufig, noch zu einigen). Mit diesen unternehme ich auch noch regelmäßig was, aber viele freundschaftliche Kontakte sind auch einfach eingeschlafen.
Was nochmal viele neue Kontakte und tatsächlich Freundschaften gebracht hat, ist meine Frau, die jünger ist und aus einem anderen Kulturkreis stammt. Ich bin dadurch quasi in eine völlig neue und andere Gesellschaft gerutscht, die die Peergroup entsprechend erweitert.

Gefühlt bin ich dennoch der Typ Einzelgänger. Druck und Stress verspüre ich bei Treffen aber nicht. Ich lasse mich einfach darauf ein und erwarte generell nichts. Ich glaube, das ist so das wichtigste im Bereich Kontakte und Freundschaften - offen sein.

Ist sicherlich eine Typsache.

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Jemand sollte einfach mal das beamen erfinden. Es ist ja jetzt nicht das erste Mal das hier jemand äußert, dass er gerne mehr oder überhaupt Freunde hätte. Potential gibt es ja hier, wenn die räumliche Distanz nur nicht wäre. :sweat_smile:

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Wir treffen uns einfach alle immer in der Mitte bei @gamsinator

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Jaa, dann könnte ich endlich mal mit dir wandern. :beanaww:
So hindern mich halt die Fahrt- und ggf. Übernachtungskosten. :beansad:

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Alleine für die supergeile Landschaft wäre ich zu gerne dabei. Seine Reisefotos wecken immer Fernweh in mir. :lisa:

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Ich finde, dass das so unendlich traurig klingt. Für mich persönlich wäre das zumindest das wirklich schlimmste, was ich mir vorstellen könnte. Freunde sind soo so wichtig für mich und es fällt mir echt schwer, das nachzuvollziehen, so ne Situation nicht ändern zu wollen.

Das ist btw kein Vorwurf, ich weiß schon, dass jeder Mensch anders is und andere Bedürfnisse hat.

Dann wären wir schonmal zu dritt :beanaww:

Zumindest dafür hätte ich eventuell eine relativ günstige Lösung. Falls du es mal ernst machen willst, können wir mal schreiben. :sweat_smile:

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Immer ruhig, Roosevelt Boyd :beanfriendly:

Die Wander-Gang :beanpoggers:

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