Das ist halt der Punkt von „Führen können“, der einige Male angesprochen wurde:
Empathie alleine macht dich nicht zum guten Chef, Führen können alleine auch nicht. Deshalb ist beides wichtig. Es ist die Mischung, die einen guten Chef ausmacht.
Aber Empathie hat folgendes gebracht:
Sie hat zwar gekündigt, jedoch zum Wohle des Unternehmens alles weitere verschoben, damit überbrückt werden kann. Das zeigt eindeutig auf, dass die Empathie der Chefs dazu geführt hat, dass sie sich dennoch gebunden fühlt.
Ich hatte es zuerst so gelesen, sie habe wegen denen gekündigt und die Empathie nicht wirklich was gebracht hat haha Habe dein „unterstreichen“ komplett überlesen.
Das war erstmal nur eine Info von ihr an mich und alles andere müsste ich mit der Firma abklären, bisher habe ich noch nichts gemacht, weil selbst der Markt nicht wirklich viele Stunden abwirft.
Dann kann ich auch bei der Firma bleiben wo ich aktuell bin.
Da bin ich bei dir auch von ausgegangen. Wollte halt nur mal in den Raum werfen, das Chef irgendwo auch Auslegungssache ist. Und es hat sich alles so gelesen, als würdet ihr in dem Punkt ein wenig aneinander vorbei reden.
Wer spricht hier eigentlich von Vollzeit und will ich auch nicht, mir reicht Teilzeit, außerdem bieten die ganzen Dienstleister nur auf Stundenbasis an, da gibt es auch nichts anderes.
Ich kann mich noch erinnern wo ich mal direkt bei Edeka gearbeitet habe und mit diesen festen Konstrukt von Arbeitszeit überhaupt nicht klar gekommen bin. Keine Ahnung wie ihr das alle aushaltet so lange auf Arbeit zu bleiben obwohl man schon fertig ist.
Da kommt es immer darauf an, was man macht. Bei sehr vielen Berufen gibt es kein „schon fertig“, weil es immer direkt den nächsten „Auftrag“ gibt, man das „Tagesgeschäft“ (bspw. bestellen, putzen, pflegen, erziehen/betreuen etc.) oder fortlaufenden Projekte hat. Man hat also immer was zu tun.
Kann aber verstehen, wenn man jedoch lieber ein „Bin fertig und dann heim“ mag und möchte.
Und ich muss den Ausführungen zustimmen: NINA hat sich gemeldet, das Lokalradio hatte einen Live-Ticker eingerichtet, die Leute selbst sind ruhig geblieben. Es lief wirklich gut.
Eben ein Telefonat gehabt mit dem Chef der Firma, die mich abwerben möchten und mich wieder in Tegel, haben möchten.
Er kann auf jeden Fall sehr gut reden, war sicherlich mal Verkäufer gewesen.
Der hat mir sehr viel Honig ums Maul geschmiert, bekomme ab nächstes Jahr 14 Euro, als Teamleiter und mehr Stunden, als bisher und kann noch zusätzlich woanders arbeiten.
Klingt zu gut, um wahr zu sein, bin ein bisschen skeptisch. Ich bin es nicht gewohnt, dass man so um mich kämpft, es wäre schön, wenn es mal die machen würden, wo ich mich beworben habe.
Wenn ich keine Getränke mitmache, gibt der Markt in Tegel kaum Stunden, ich muss es wissen, da ich dort 12 Jahre gearbeitet habe.
Das Gespräch hat eben ein Gefühlschaos hervorgerufen, keine Ahnung, ob es die richtige Entscheidung ist.
Erst hab ich meinen ehemaligen Patienten besucht. Das war ganz schön. Beim Personal herrscht wie damals der übliche Wahnsinn, was mich für ihn ärgert, aber wir kennen es nicht anders .
Danach bin ich zu meinen Eltern gefahren. Dort erfahre ich von meiner Mutter, dass mein Vater wenige Stunden vorher per Helikopter ins Krankenhaus geflogen wurde. Er hat bei der Arbeit in einen Tank geschaut. Dieser Tank war anscheinend nicht komplett gereinigt, Vaddern hatte keine Maske auf und da waren wohl noch Chemikalien drin, die er eingeatmet hat. Was genau konnte sie mir auch nicht sagen.
Vaddern ist so ein Holzkopf! Der ist so leichtsinnig und vernachlässigt oft Sicherheitsbestimmungen. Der kann am 19.11. in Rente gehen. Wenn der so weiter macht, schafft der das nicht mal bis dahin.
Naja…immerhin hat der Arzt schon mal gesagt, dass es nicht so schlimm ist, aber weiter beobachtet werden muss. Morgen erfahren wir wohl mehr.
Dann bin ich zu meinem Bruder gefahren. Da war ein Filmabend geplant, den wir auch gemacht haben. Immerhin etwas Ablenkung.
Unser Kater hat sich iwie verletzt oder so und ist seit gestern Nachmittag auf der Flucht vor uns. Wir haben ihn dann mehrmals gefunden in Garten, aber er faucht und knurrt und rennt weg. Jetzt war er die Nacht draußen, was eh schon komisch ist, weil er immer rein kommt, aber zusätzlich wissen wir ja, das etwas nicht stimmt. Ich hab kein Auge zugemacht. Heut früh haben wir gefunden, aber er ist wieder weg. Zumindest hat er die Nacht überstanden. Wir können ihn halt aber weder fangen noch sonst iwie nähern.
Wir haben alle Türen aufgelassen, jetzt ist er zumindest in die Werkstatt, da ist es wärmer. Jetzt bekommt er Futter , Wasser und ein Bett da hin gestellt und er ist iwie halbwegs gefangen. Es ist so nervenaufreibend, wir wollen ihm helfen und er versteht es nicht und benimmt sich wie ne wilde Katze; wie damals als wir ihn bekommen haben.
habt ihr einen Tierarzt dem ihr vertraut? wir hatten mal ein ähnliches Problem (unsere Katze hatte sich in etwas verfangen was um ihren Hals geschlungen war und wir bekamen es nicht ab, weil sie so in panik war, dass sie uns nicht an sich ranließ und wegrannte in sachen verkroch etc, was halt immer die gefahr mit sich brachte dass sie es dadurch enger zieht, sich stranguliert, verletzt oder das genick bricht.
Tierärzte haben ja erfahrung darin auch mal verletzte und verstörte Tiere einzufangen und können vielleicht mit Tipps, Zubehör (wie zb lebendfallen) oder Anpacken helfen… Uns jedenfalls hat der Tierarzt damals schnell helfen können die kleine zu fassen zu kriegen
Leider ist meine Tierärztin nur an 3 Tagen die Woche hier, die anderen 100 km weg. Unser Kater hasst die Besuche bei ihr auch.
Er läuft in der Werkstatt normal rum und hat wohl auch gefressen. An sich ist er ein sehr großer Angsthase, er kommt aus einem Tiermessi Haushalt, und lässt nur mich und meinen Freund überhaupt an ihn ran. Vor allem anderen rennt er weg und faucht auch oft wenn er sich erschreckt. Mit dem Umzug und den Prügel war wohl alles bisschen viel für ihn. Er zeigt oft krasse Reaktionen auf Sachen die die andere Katze gar nicht juckt.
Wir lassen ihn jetzt noch bisschen runter kommen und hoffen, dass er uns dann gegen Nachmittag, wenn er wieder hungrig wird, wieder mag. Er ist eigentlich uns gegenüber schon sehr kuschelig und fordert seine Streicheleinheiten schon sehr aufdringlich ein.
Habe dein „unterstreichen“ komplett überlesen.
