Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

Ist nicht schlimm. :beanhug:

Finde die Idee aber an sich nicht schlecht, zumindest den ersten Teil, finde ich. Das solltest du denen vllt. wirklich als Mail oder per Telefon durchgeben, wenn es vor Ort zeitl. zu knapp wird/ist und nie angesprochen werden kann.

@Stuessy

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Was ich auch gemacht habe, mit der Frage was ich machen soll, den letzten Teil habe ich gelöscht, war mir dann doch zu kritisch, will ja kein böses Blut haben.

Aber danke für die Hilfe :smiling_face:

Habe mittlerweile eine Antwort bekommen, ich solle nach Ostern in die Sprechstunde kommen, mehr nicht

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Daumen gedrückt, dass sie sich was aus der Mail notiert haben, viel Glück und außerdem weiterhin gute Besserung, auch an deinen Vater!

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So, nun in eigener Sache:

Wie es halt so ist, bevor man Schlafen geht, ploppt dieser eine Moment auf, wo man sich hinterfragt. Könnnte mich schon ohrfeigen, weil das, so weit ich mich jetzt noch daran erinnern kann, oversharing war. Völlig ohne Kontext, warum ich das gesagt habe, kann ich jetzt nicht mal mehr rekonstruieren. Komplett unnötig und imo kein Stück nachvollziehbar. Mir klar, dass das nicht das Problem war. Dennoch frage ich mich gerade, was ich mir dabei gedacht habe. :cluelesseddy: Boah, ich hoffe, ich nehme mich jetzt einfach wichtiger als ich bin. Unbedeutend wäre gerade nämlich perfekt. Habe auch keine Lust das Durchzudenken und Horrorszenarien auszudenken, weil das zu nichts führt. Meine Güte, was Dauerstress und Todestag mit meiner Birne macht ist nicht mehr feierlich. Hoffentlich wird dieses lange We nicht scheiße und ich „komme mal klar“, furchtbar.

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:rainbow: :black_cat: :crying_cat_face::rainbow:
Kam gestern von einem Besuch bei einem Freund nach Hause und besuchte noch meine Eltern. Wollte schauen wie es Vaddi so geht.
Gut das ich das gemacht habe, denn seine geliebte Katze lag im Sterben und er saß weinend auf der Couch. Mit so etwas kommt er überhaupt nicht klar. Weinen ist für ihn „heulen“ und er sei dann ein totales Weichei, weil „wie kann man denn nur sowas fühlen“. Mich hat es auch sehr mitgenommen, die niedliche Nofretete über die Regenbogenbrücke zu begleiten, aber ohne meine Anwesenheit hätte Vaddi das wohl noch schlechter verkraftet…
Er machte sich auch Vorwürfe, dass er sie nicht hat einschläfern lassen etc. als sie dann im letzten Kampf lag und auch fauchte und schrie. Das war zu viel für ihn. Habe versucht ihm begreiflich zu machen, dass all die Gefühle gut sind und er sich bitte nicht schämen brauche, diese auch zu fühlen. Es ist schön, dass er so eine Bindung zu ihr hatte und sie so einen Platz in der Familie einnahm.
Heute habe ich sie dann unter ihrem liebsten Rosenstrauch begraben. Ihre großen Kulleraugen werden uns sehr fehlen, aber sie hatte ein langes und sehr gutes Leben und hatte sich damals den richtigen Dosenöffner ausgesucht, als sie total abgemagert auf unseren Hof wanderte.

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So schlimm ich den beklatschten Miltarismus (auch in der Sprache) derzeit finde, so ratlos lassen mich manche Ausforumungen dessen schon zurück.
Sonneborn trifft es ganz gut.


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Sitze jetzt immer noch im Zug und bin ziemlich erschöpft und müde.
Hab heute meine Mutter nach längerer Zeit mal wieder getroffen und das war wirklich schön.

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Heute ist ein Monat rum, seit Paula gestorben ist. Ich komme gerade zurück vom Friedhof. War ein richtig schöner Frühlingsmorgen. Und es war noch kühl genug, um sich ein bisschen aufzubitchen. Heute Nachmittag werden es ja bis zu 20 Grad. Und ich freue mich auch auf den Frühling und Sommer. Die Zeiten, wo ich da mit T-Shirt und kurzer Hose hingehe, kommen ja sehr bald.

Ich war einfach dankbar, dass ich beim „ersten Jubiläum“ nochmal ein bisschen dicker auftragen konnte, ohne komplett durchgebraten zu werden.

Es war auch total ruhig, ich bin nur einer Oma begegnet, die auch gerade am Eingang reingegangen ist. Und ich stand da noch, weil ich immer am schwarzen Brett schaue, ob und wo vielleicht gerade Beerdigungen stattfinden (an den Osterfeiertagen scheint es aber keine zu geben, die nächsten sind erst wieder am Dienstag).

Jedenfalls ging die Oma rein und weil ich gerade mit Durchlesen fertig war und auch losging, wirkte es glaube ich für sie so, als würde ich ihr bewusst folgen. Da war auch weit und breit niemand anders. Sie hat sich zwei dreimal leicht nervös wirkend umgedreht, bis sich unsere Wege trennten, da der Friedhof wirklich riesig ist.

Mich hat das ein bisschen traurig gemacht. Spiegelt halt so diese Männer-Frauen-Problematik wieder - als Frau ist man da immer vorsichtig, muss und sollte man sein. Leider. Ich kanns verstehen. Und ich selbst kann in der Situation auch nichts machen. Sowas erlebe ich regelmäßig, mache dann aber nichts.

Klar ist da immer kurz der Impuls, die Person anzusprechen und zu sagen „keine Angst, ich tue nix“. Aber das würde ja kaum was ändern, vielleicht sogar noch mehr stressen. Denn ein übergriffiger Kerl würde ja sicherlich ähnliches sagen.

Zurück zum Besuch. Ich war natürlich gespannt wegen des frischen Nachbargrabs. Und es hat mich wirklich weniger „gestört“, als ich vermutet hatte. Wobei es schon sehr voll war. Natürlich! Viele Blumen, zwei große Kränze, von denen ein sehr großer auf dem kleinen Wegstück vor Paulas Grabstein lag, das war dann ein bisschen doof. Weil ich dann nur so seitlich direkt an Paulis Grab stehen/hocken konnte.

Aber ey, so isses nunmal. Das war ne Frau mittleren Alters, am Kranz waren Trauerschleifen mit sehr bewegenden Abschiedsgrüßen. Das war dann auch so beides. Vielleicht ein bisschen nah und „bedrängend“ für meinen Geschmack am noch frischen Grab von Paula. Aber auch sehr bewegend und nachvollziehbar.

War jedenfalls trotzdem „schön“, heute so früh (ich kam so kurz vor 8 an) dort zu sein. Es ist ein bisschen wie beim Einkaufen - geh zu den Randzeiten, dann ist es ruhig und du bekommst trotzdem das nötigste.

Emotionen: Schuld, Traurigkeit, Dankbarkeit :black_heart: :purple_heart:

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So Festtage auch alleine ein bisschen zu begehen, kostet schon einiges an Überwindung, mich dafür zu motivieren. Aber ich habe mir echt ein kleines, aber üppiges Osterfrühstück bereitet, war ein wenig draußen in der Sonne, habe unterwegs meine Omas angerufen und mir aufm Heimweg für nachmittags n Stück Sachertorte geholt.
Das Fleisch ist hergerichtet und kommt nachher in den Ofen…
Joa, ganz nett, den Tag so aktiv zu gestalten, aber so wirklich Stimmung kommt halt auch nicht auf. Und der innere Schweinehund fragt sich, ob das den ganzen Aufwand echt wert ist…


In diesem Sinne, Frohe Ostern :simonhahaa:

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Frohe Ostern an alle Mitforisten! :wave::smiling_face:

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Termin für die Transplantation steht, d.h. letzte Besuchschance wäre nur noch dieses We gewesen, (die Woche zuvor hat es aus unterschiedliche Gründen nicht geklappt). Wir haben es tatsächlich geschafft! Sie hat sich unheimlich gefreut und der Besuch war wirklich super (das konnte/kann man nicht oft behaupten, lol). Das Wetter war großartig, alle gut drauf und joa. Ich habe einige Fotos geschossen und werde sie ihr dann schicken, wenn sie im KH ist. Sie nächstes Mal besuchen zu können, außerhalb des KHs und direkt nach Therapie, ist frühstens im September/Oktober. Da ist, im best case, ihr Immunsystem wieder etwas stabiler und für sie, trotz Maske und co, sicherer, Besuch zu bekommen.

Ich bin sehr sehr erleichtert, dass wir es hinbekommen haben. Egal, was wird, konnte ich ihr das noch in „Normalität“ schenken. Die nächsten Monate werden sehr hart, sowohl körperlich als auch emotional, und ich hoffe, das hat ihre weitere Kraft geschenkt.

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Hey, das freut mich für euch alle, dass das noch geklappt hat.
So’n Besuch gibt allen super viel Kraft und Energie für die kommende Zeit.

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Ich hätte es mir vor allem niemals verziehen, wenn in den kommenden Wochen bzw. Monaten noch was passiert (und es kann jederzeit was passieren, wenn man realistisch ist, auch, wenn wir natürlich weiterhin optimistisch bleiben auf Holz klopf) und es nicht geklappt hätte.

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Es tut gut, positives Feedback für ein Projekt (Mitarbeitereinarbeitung: Zusammenstellung von Infos, mögliche Problemstellungen, Hilfe zur Selbst-/Kollegenhilfe, Leitsätze, etc.) zu bekommen. Gerade in der aktuellen Zeit, in der viele erfahrene Kollegen den Betrieb verlassen (werden), sollten bestimmte Erfahrungswerte nicht auch noch durch die Tür gehen. Über gewisse Optimierungen kann man natürlich reden, aber das Grundgerüst ist (glücklicherweise schon seit längerer Zeit) da.

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Wenn es blöd läuft, darf ich nachher ins Krankenhaus. Da ja heute Dienstag ist (und nicht Montag, was ich durch den Stress der letzten Tage verplant habe), hat meine reguläre Ärztin nach 12 Uhr natürlich keine Sprechstunde mehr (Montags sonst bis 17 Uhr). Ich konnte noch anrufen und warte den Rückruf ab, ob noch morgen früh klargeht oder ich heute direkt ins KH soll. Man ey, so eine scheiße.

Edit: Jep, Krankenhaus, scheiße.

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Mein Arzt Besuch ist heute durch, die heutige Ärztin hat sich mehr Zeit genommen und mich erstmal zur Blutentnahme nächsten Montag geschickt, bin gespannt ob da was rauskommt. Habe ihr auch meine Symptome nennen können.
Hat mich auch gefragt ob ich schon eine Magen Spiegelung hatte, die könnte auch anstehen.

Jetzt erstmal nächste Woche abwarten, neben bei noch weiterhin meine Pillen nehmen.

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Endlich zu Hause, bin komplett platt. Wurde behandelt und natürlich ist noch was anderes, das soll ich in 2 Wochen abklären lassen, das kann aber meine reguläre Ärztin machen (Klinik ginge auch aber das tue ich mir nicht an, wenn es nicht muss). Und es steht was quatschiges im Arztbrief, naja.

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Mein Schnupfen ist immer noch nicht besser. Ich will aber nicht noch mal zu dem Arzt, hat mich einfach nur abgefertigt gefühlt.

Nun muss ich bei dem anderen Arzt noch mal nach einen früheren Termin fragen. Hoffe er will keine Überweisung, das wäre mir auch so peinlich da noch mal nach einer zu fragen.

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Vor wenigen Minuten hat einer der Hausmeister einen Brief eingeworfen, dachte schon schlimmes, war nur eine Info das es scheinbar vermehrt Jugendliche Lärm machen. Ist nicht das erste mal, wir haben hier schon auf dem Gelände Spätnachmittags/Abends Sicherheitsmitarbeiter rumlaufen, die schon Jugendliche vom Gelände verwiesen haben.
Keine Ahnung, ob diese hier wohnen, wenn nicht, wieso gehen die nicht in die öffentlichen Parks, die nicht so weit weg sind?
Gerne lassen diese auch ihren Müll liegen, obwohl es Mülleimer gibt.
Ich glaube, unsere Hausmeister haben Besseres zu tun, als auch noch Müll aufzusammeln.

evtl weils bei euch schön ist ? keine Ahnung.

evtl weil eine Gruppe Jugendlicher lieber irgendwo unter sich abhängt statt in einem Park wo sie evtl unter Beobachtung sind von Leuten die sie kennen , weil Bekannte von Freunden und Verwandten da auch im Park spazieren gehen ?