Wenn das so expliziert gesagt wurde, ja, dann würde ich es mir zukünftig schenken,
Aber ok, wie so oft bei so aufkommen Gesprächen ist der Auslösende nicht mehr da um das aufzuklären 
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Ich finde die Vorstellung erheiternd, dass man sich genüsslich zurücklehnt, den halbvollen Teller leicht von sich wegschiebt und in die Runde sagt „Ich bin zu reich um jetzt weiterzuessen“. 
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Und sich dann auf sein Sofa in der Mitte des Raumes setzt.
Bossmove.
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Ich finde es nicht abwegig, auch wenn ich sowas bisher weniger plump erlebt habe. Und erheiternd fand ich das auch nicht.
Ich mag keine Lebensmittelverschwendung, und wenn ich Leute bekoche dann sage ich was es gibt. Wenn die z.B. die Beilage dann eigentlich garnicht mögen, dann gibt es Personen, die dazu nichts sagen, sich alles auftun lassen und dann rumstochern und einen Großteil einfach weglassen und vielleicht noch äußern, dass sie das ja nicht mögen - dann ist das so ein Fall, den ich kenne und wo ich ne Verletzung oder Irritiation auch nachvollziehen kann.
Ob die Person jetzt reich ist oder nicht ist da für mich gerade ein eher nebensächlicher Faktor. Verstehe den Fokus darauf jetzt nicht, geht doch hier eher um die emotionale Komponente - für mich jedenfalls.
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Bei der Person weiß ich es eben und hab es auch angesprochen,
Kommt aus einem Elternhaus wo es keinen MAngel an nichts gab.
Wo unsereins es gewohnt ist, seinen Teller aufzuessen oder im REstaurant, vor allem wenn man eingeladen wurde, auch auszutrinken/aufzuessen, (also mal angenommen dass man es mag)
Kennt sie das nicht.
Ich glaube da komm ich sowieso aus anderen Kreisen anscheinend. Wenn ich irgendwo bei Freunden essen war oder jemand bei mir Essen war, standen Schüsseln mit dem Essen in der Mitte und jeder hat sich selbst bedient. So ein „hier ist ein beladener Teller. Wenn du was davon nicht magst, hättest du vorher Bescheid geben müssen“ gab’s bei mir einfach nicht. Da war jeder für sich selbst verantwortlich. Und im Idealfall hat man sich vorher drüber unterhalten, was es denn gibt.
Soweit ich mich erinnere gabs nicht mal bei meinen Eltern ein „Du stehst erst auf wenn der Teller leer ist“. Da gabs nur ein „Du bleibst sitzen bis alle fertig sind“.
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Meine Frau hat gerade ihr erstes theologisches Examen bestanden. Da sie Prüfungsangst aus der Hölle hat, die uns alle das ganze letzte Jahr massiv beschäftigt hat, bin ich jetzt unfassbar froh, dass diese Hürde überwunden ist.
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Glückwunsch (stellvertetender weise)
Also damit sollte man ja auch eigentlich in theologischen Prüfungen durchfallen. 
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Wie muss ich mir so ein Essen vorstellen? Im Kopf habe ich nämlich @Stuessy Vorstellung.
Reste einpacken und mitgeben, wäre so meine Option gewesen. Aus Prinzip sich den Teller vollzustapeln und nur 1/5 zu essen, ist aus anderen Gründen noch super unhöflich.
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Und dann meckern dass die Armen immer durchs Fenster gucken 
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Also ich kenn auch die Sichtweise, dass man z.B. iwi drei Erbsen oder sowas auf dem Teller lässt. Dahinter steht dann - soweit ich das weiß - dass es als unhöflich erachtet wird den ganzen Teller aufzuessen, weil dass dem Gastgeber in die Bedrängnis bringen kann, zu glauben er hätte zu wenig Essen bereitgestellt.
Aber es hört sich ja an, als wäre bei dir mehr übrig geblieben
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Ich stelle fest, dass es essenstechnich wohl 3 Klassen gibt.
- Klasse: Es werden volle Teller serviert und ich lasse stets was übrig, um zu zeigen, dass ich es mir leisten kann.
- Klasse: Es werden fertige Teller serviert, die bitte auch leer gegessen werden.
- Klasse: Der Futtertrog kommt in die Mitte vom Tisch und jeder nimmt sich selbst so viel, wie man essen will und kann.
Ich gehört zur 3. Klasse
Außer Konkurrenz laufen „mir gehts nicht gut“, „Ich bin satt“ und „es hat nicht geschmeckt“.
Ist ja in vielen asiatischen Kulturen der Fall das es unhöflich is den Teller leer zu essen und dann im Zweifel der Gastgeber nachserviert. Wenn dann jemand mit dem @Angrist Mindset auf so einen Gastgeber trifft kann es lustig werden
Ich muss aber auch zugeben dass ich oft beleidigt bin wenn ich koche und meine Kids dann nur im Essen rumstochern und meine Frau wieder irgendwelche Diäten macht. Da mache ich mir einfach bewusst, dass es ihre Entscheidung is was sie essen oder nicht und sie es nicht nicht essen um mich zu ärgern
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- Klasse
Man ist satt bevor man aufgegessen hat und etwas bleibt über.
Je nach Gericht wirds dann halt aufbewahrt und am nächsten Tag warm gemacht und wandert in die Tonne.
Ist es mittlerweile nicht eh verpöhnt nach dem Motto „Der Teller muss leer gegessen werden“ zu essen, weil das Kindern (wenn man denn welche hat) das natürliche Sättigungsgefühlt aberzieht?
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Und in Köln. Da bekommt man so lange ein neues Kölsch hingestellt wenn das Glas leer ist bis man einen Schluck übrig lässt oder einen Deckel auf das Glas legt 
Wenn mir jemand ne viel zu kleine Portion hinstellen würde, würde ich aber auch erwarten nochmal nachnehmen zu können bzw das noch mehr aufgetischt wird. Und Getränke in 0,2l Gläsern zu servieren empfinde ich als zu klein
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du solltest in Köln kein Bier trinken gehen 
Eben beim Arzt gewesen, ging heute echt schnell unter 30 Minuten warten.
Vereinzelte Werte sind ein kleines bisschen erhöht, eine weitere Blutentnahme heute noch, weil da was vergessen wurde, dann nächste Woche noch mal hin und sehen was da dann rauskommt. Ich hätte nie gedacht, so häufig beim Arzt zu sein, ohne dass genau rausgefunden wird was ich habe.
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