Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

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Hab sogar mehr bekommen als ich bestellt habe und der Versand war auch sehr fix.

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Richtig gute Sache :beanpoggers:

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Einerseits ist es beruhigend zu wissen, dass ich meinem Bauchgefühl trauen kann und es daher richtig und vernünftig war sich von gewissen „Freunden“ zu distanzieren, andererseits fühlt es sich sehr verletzend an zu wissen, dass zwei davon sich nun zusammen getan haben u. A. um sich gemeinsam daran hochzuziehen wie „verrückt“ ich ja sei. Ich weiß, dass diese Menschen mich überhaupt nicht kennen oder verstehen und sich gar kein Urteil über mich erlauben können. Und ich weiß, dass deren eigenen psychopathischen Persönlichkeitsmerkmale sie daran hindern ehrliche und liebevolle Beziehungen zu führen. Ich bin mir darüber bewusst, dass Kontrolle und Verletzung, auch aus der Distanz, Teil dieser ganzen toxischen Dynamik ist und es deswegen umso wichtiger ist, dass diese Menschen mir fern bleiben. Ich weiß, dass sie mir heute nichts wirklich mehr anhaben können oder ich keine rationale Angst vor ihnen haben muss. Aber es tut einfach weh. Und ich weiß auch, dass sie genau das damit erreichen wollen. Und im Nachhinein bestätigt zu sein und sich eben nicht eingebildet zu haben diesen Menschen die ganze Zeit nicht trauen zu können, ist gar nicht so befriedigend wie Mensch vllt dabei meinen könnte. Ja, ich kann meinem Urteil trauen, aber es fühlt sich nicht gut an und macht mich gerade trotz all den rationalen Ansätzen dazu in meinem Kopf, ziemlich fertig.
Ich will hier endlich weg.

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:hugs:

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Rational und Emotional sind halt letztendlich dann doch immer 2 unterschiedliche Dinge.
Da kann man dann eine Sache noch so sehr „verstehen“, da man sie rational sieht, aber die Emotionen kann man eben nicht rational steuern.
Es ist aber auch vollkommen OK sich davon verletzt zu fühlen. Runtergebrochen hat man ja trotzdem etwas in diese Freundschaft investiert und sei es auch nur Zeit und ein geringes Maß an Emotionen. Das du dann am Ende tatsächlich feststellst, dass diese Personen dich nicht Wertschätzen konnten, ist halt trotzdem enttäuschend. Man möchte ja irgendwo, trotz aller Bemühungen vieler Menschen, das Gute in einem Menschen sehen und dies dann nicht bestätigt zu sehen, ist für mich immer eine Enttäuschung.

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Genau.
Mir ist immer wichtig gewesen nicht zu verbittern und trotz Sozialphobie und Traumata nicht in allen Menschen das Böse zu sehen oder ihnen zu misstrauen.
Auf einem ganz anderen Blatt stehen aber Warnsignale im Verhalten bestimmter Persönlichkeitsstörungen, die ich mittlerweile gut erkennen kann. Angefangen damit, dass ich in meiner Familie mit solchen aufgewachsen bin und dann im weiteren Verlauf meines Lebens immer wieder an solche Menschen geraten bin. Das sind Persönlichkeitsmerkmale, die sich gegenseitig anziehen und die Dynamik, die daraus entsteht erkennen und aus dieser ausbrechen zu können, ist ansich etwas Gutes, was ich geschafft habe.
Und meinen Kenntnissen und Erfahrungen kann ich dann wohl vertrauen.
Ich denke ich bin immer noch ein offener Mensch, der seine Vorurteile hat, diese aber immer wieder bereit ist zu hinterfragen, zu Gunsten jeder neuen Person, der ich begegne.
Und solange das noch vorhanden ist, ist es ok für mich.

Ich hab gestern nach der ganzen Rationalisierung noch weinen müssen und konnte der Verletzung damit noch Raum geben. Heute ist es schon etwas besser, aber es ist cool, dass du darauf geantwortet hast, weil ich schon merke, dass da noch etwas Redebedarf bei mir war und ist.

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Na für Luft machen sind wir hier glaube ich alle gerne da und wie du sagst… das kann ab und an echt nochmal helfen.

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Danke dir.
Ich kann nicht vermeiden heute hin und wieder daran zu denken und vergangene gemeinsame Erinnerungen durch zu gehen, aber schaff es auch mich auf andere, schöne Sachen und Menschen, die mir gut tun, zu konzentrieren. Mein Freund fährt morgen für einen Job ein paar Stunden mit dem Zug und ich konnte für ihn ein paar Goodies für die Reise besorgen und bastel gerade an der dazu gehörigen Tasche :sweat_smile:
Und zum Glück sehe ich nächste Woche meine Therapeutin wieder und kann das dann, wenn noch Bedarf ist, mit ihr besprechen.

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Na das klingt doch nach einer schön positiven Erfahrung für heute. Da wird er sich bestimmt drüber freuen!

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Ich hatte gestern Abend mal wieder einen dicken Streit mit meiner Freundin, Auslöser waren Handtücher die ich gewaschen habe… Sie will nicht, dass ich mich in die Wäsche einmische, weil sie meint, ich wasche falsch. Was imo absoluter Schwachsinn ist, weil ich ja auch bevor ich mit ihr zusammen war meine Wäsche selber gewaschen habe und da nie was verfärbt oder sonst was war. Im Umkehrschluss macht sie es vor allem so selten, dass sich immer riesige Berge an Schmutzwäsche sammeln, bis sie dann mal anfängt zu waschen und dann türmt sich die gewaschene Wäsche nach dem trocknen auch auf, weil wir es dann auch selten zeitnah hinbekommen, das Zeug nach dem trocknen weg zu falten.

Aber egal, das war letztendlich nur der Auslöser, endete wieder in gegenseitigen Vorwürfen und viel Tränen, vor allem auf ihrer Seite. Ich bin irgendwann leider wieder komplett in so einen Auto-Pilot Modus gekommen, in dem ich nur noch stoisch in die Gegend gestarrt habe und einfach alles, was auf mich einprasselte links und rechts an mir vorbeiflog.

Wie eigentlich immer danach, kam sie dann heulend an und nahm mich in den Arm und sagte so Dinge, wie ich will doch nur, dass du mich lieb hast… Und naja, ich habe sie lieb, sie ist mir wichtig, aber ich liebe sie einfach nicht mehr und ich will auch nicht mehr mit ihr zusammenleben. Aber ich bekomme das in ihre Richtung einfach nicht formuliert, zumal ich tatsächlich Angst habe, dass sie dann einfach ausrastet; sie ist eine ziemliche Cholerikerin.

Ich hab das hier glaube ich schonmal angerissen, aber letztendlich schiebe ich das auch so ewig schon vor mir her, weil da einfach extreme wirtschaftliche Abhängigkeiten entstanden sind während dieser Beziehung. Ich will das jetzt nicht alles im Detail erläutern, aber als wir zusammengezogen sind, habe ich einen Kredit aufgenommen, den wir ursprünglich zusammen aufnehmen wollte, kurz vor Abschluss meinte sie dann, es wäre sinnvoller ich würde den alleine nehmen, dann hätten wir zwar schlechtere Konditionen was den Zinssatz angehen, aber dafür wäre das mehr Sicherheit für uns, falls einer seinen Job verlieren würde, würde die Last dann nicht nur bei einem liegen. Der Kredit war unter anderem dafür unser beider Dispo auszugleichen, weil wir beim zusammen ziehen doch mehr ausgegeben haben als geplant war, außerdem musste ein neuer Gebrauchtwagen her, da meine Freundin ihren in einem heftigen Unfall zu Schrott gefahren hat und sie brauchte unbedingt ein neues iPhone. Am Ende war das ein Kredit über 30K und ich zahle den alleine ab… Das Auto ist aber auf sie angemeldet und versichert. Das heißt ich habe in jedem Fall den dicken Schuldenberg am Arsch und ob ich den Volvo bekomme (was ich eigentlich gar nicht will), ich würde ihn eh sofort abstoßen um die Kreditlast zu mindern, steht dann auch in den Sternen.

Ich habe in den letzten Wochen schon heimlich ein paar meiner Sachen die so auf dem Dachboden gelagert oder in Schränken verstaut waren in Kisten gepackt und zu meinen Eltern gebracht, dort werde ich, sobald ich mich irgendwie überwinden konnte das Drama hier zu beenden, auch erst mal unterkommen um mich finanziell wieder etwas zu fangen, bevor ich dann mehr oder weniger wieder bei Null anfangen muss. Denn an möbeln habe ich damals eigentlich alles verkauft, Rücklagen habe ich ja auch nicht und allein dieser Blick in diese Zukunft hemmt mich noch mehr…

Dazu läuft es bei uns ja auch nicht erst seit ein paar Tagen nicht gut, wir hatten seit Ende 2019 noch zwei mal Sex, in 2021 noch gar nicht. Sie macht da auch gar keine Anstalten und ich muss sagen, dass ich sie auch einfach nicht mehr anziehend finde.

Ich bin auch einfach ausgebrannt, ich war bevor ich mit ihr zusammen kam unter anderem wegen Depressionen in einer fünf wöchigen Reha, ich war eigentlich auf einem guten Weg, aber einfach noch nicht weit genug und habe mich da von ihr in eine Beziehung quatschen lassen, die ich schon damals nicht wollte. Aber sie hat so auf mich eingearbeitet, dass ich nicht nur ein schlechtes Gewissen entwickelt habe, sondern mir auch dachte, vielleicht muss ich es einfach mal drauf ankommen lassen, denn vor ihr hatte ich eine ganz schlimme Erfahrung mit einer Frau gesammelt, für die ich alles gegeben hätte und ansonsten eigentlich nur längere Affären, aber nichts, was man wirklich eine Beziehung nennen konnte.

Wie gesagt, ausgebrannt, ich habe einfach keine Kraft mehr. Morgens aufstehen ist mir schon fast zu viel und passiert auch quasi nur noch, weil ich arbeiten muss. Ich habe dieses Jahr endlich wieder angefangen abzunehmen, seit Juni bekomme ich das aber auch nicht mehr geschissen und nehme viel mehr eher wieder zu als ab. Ich finde einfach nur keinen Ausweg, weil ich nicht weiß, wie ich das alles stemmen soll.

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Oh, einiges, was du da beschreibst, kommt mir sehr bekannt vor.

Ohne zu sehr ins Detail gehen zu wollen, aber ich habe auch sehr lange mit mir gehadert, ob ich die Beziehung zu meinem Freund beenden soll. Ich hab eben auch mit Depressionen zu kämpfen und der ganze Coronamist war für uns beide nicht leicht. Meine Psychiaterin hatte mir davon abgeraten, die Beziehung zu beenden, was mich sehr lange nur noch weiter verunsichert hat. Bei mir hing zum Glück nicht so ein Rattenschwanz, was zB das finanzielle angeht, dran. Trotzdem wars nicht einfach.
Am Ende hab ich es durchgezogen und ich muss sagen: Seitdem gehtes mir besser. Es ist zwar weiterhin nicht alles einfach für mich und gerade am Anfang wars mit viel Herzschmerz, Heulerei usw. verbunden, die Wohnung war seitdem bis zu seinem finalen Auszug eine halbe Baustelle, aber es war der richtige Weg. Auch ihm geht es damit besser, auch wenn er jetzt finanziell benachteiligt ist. Aber allein für die Psyche war das der richtige Weg.

Hab noch paar mentale Baustellen, die es mir auch erschweren, die Wohnung mal endlich auf Vordermann zu bringen, aber es wird. Ich hätte es schon viel früher durchziehen müssen.

Ich wünsch dir viel Kraft.

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Ohje, das klingt alles nach einer sehr vetrackten Situation und ich kann mir gut vorstellen, dass du dich erschlagen fühlst, von dem was kommen könntest und auch gut verstehen warum du dich noch nicht zum letzen Schritt durchringen konntest.
Ich finde es sehr gut, dass du dich bereits auf die Trennung vorbereitest. Gerade weil deine Situation finanziell schwierig zu scheinen seid, ist es sinnvoll sich vorher zu überlegen, was du danach tust und zum Beispiel deine Eltern fragst, wie lange du unterkommen könntest.
Auch hab ich höchsten Respekt davor, dass du in der Beziehung erkannt hast, dass diese für dich eher schädlich ist. Ich war Zeuge einiger toxischer Beziehung, wo Input von außen nie zu was geführt hat. Das schwerste, so kommt es mir vor, ist immer die Einsicht, dass es falsch läuft. Alles andere kann man dann in kleinen Schritten vielleicht abarbeiten und auch so Vorbereitung treffen, wie du es schon machst.
Aus der Geld Sache kommst du wahrscheinlich leider nicht so einfach raus. Das ist unglücklich gelaufen. Aber ich kann dir sagen, in meinem Freundeskreis ging es jemanden ähnlich. Auch er hat sich für seine Freundin verschuldet. Mittlerweile steht aber aber wieder fest auf beiden Beinen und hat alles abbezahlt und hat sogar eine eigene Wohnung gekauft. Auch wenn dir 30.000 € aktuell wahrscheinlich unendlich viel vorkommen mag, ist das noch eine Summe die man noch irgendwie handlen kann.
Wie sieht es hier bei euch mit gemeinsamen Konto aus? Kannst du den Zugriff beschränken? Sodass z.b. nur Überweisungen in gewisser Höhe getätigt werden können?

Ich wünsche die auf jeden Fall viel Kraft für deinen kommenden Weg. Du wirst das schaffen und auch diese Episode abschließen können! :blossom:

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Meine Therapeutin rät mir schon lange mich zu trennen, ich finde da nur wie gesagt nicht den Weg, den ich mich traue zu gehen.

Die Wohnung ist hier seit meinem Einzug auch einfach nur Chaos, ich war vorher sicher kein Ordnungsfetischist, aber bei mir war es eigentlich nie unordentlich, immer vorzeigbar und vor allem sauber. Hier bleibt der Haushalt, spätestens seit dem ich Coronabedingt nur noch im Home Office arbeite quasi an mir alleine hängen und da habe ich immer weniger Bock drauf.

Vor allem war hier von vornherein kein Platz für mich, denn sie hat die 120m² Bude in der Sie auch schon mit ihrer letzten Beziehung lebte, einfach ohne Ende ausgenutzt, sich aber von nichts trennen können. Dementsprechend ist auch kaum etwas von mir in der Wohnung gelandet und vieles bei meinem Einzug einfach auch in den Kartons verblieben. Dazu ist sie meiner Meinung nach Konsumsüchtig und schleppt immer mehr Kram an der uns die Ecken zu stellt. Wir haben gar keine Möglichkeit mehr hier irgendwie Ordnung zu halten, weil einfach kein Platz da ist. Auch ein Grund, warum ich mich hier nie zu Hause gefühlt habe und auch einfach hier raus will.

Davon ab wollte ich hier auch nie einziehen, aber auch da hat sie mich so lange belabert, bis ich mich dann von falschen Versprechungen habe umstimmen lassen. Denn sie meinte es wäre ja günstiger nur einen Haushalt aufzulösen anstelle von Zweien. Auch wollte sie hier Platz schaffen für mich, aber das passierte wie eben beschrieben nie und als ich dann da war, hat sie zwar hier und da angefangen auch was auszumisten und umzuräumen, aber am Ende waren das nicht mehr als Lippenbekenntnisse.

Jetzt stehe ich hier sogar mit im Mietvertrag und muss im Zweifel sogar erst mal weiter Miete mit zahlen…

Die 30.000€ sind ja auch zum Teil schon abbezahlt, das werden aber noch mal ein paar harte Jahre denke ich.

Auch so ein Thema, wir haben ein gemeinsames Konto, von dem aus Einkäufe etc. getätigt werden sollten. Sie wollte da aber nie nen Dauerauftrag einrichten, weil sie das gerne alles manuell macht mit Überweisungen, hat es aber ständig vergessen, so dass es nicht selten vorkam, dass das Konto nicht gedeckt war, wenn ich im Supermarkt zahlen wollte und dann eh wieder mein eigenes Konto belasten musste. Mit ein Grund, warum ich innerhalb der Beziehung auch wieder tief ins Minus gerutscht bin. Neben ein paar anderen Sachen, wo sie z.B. ohne mich zu fragen meine Kreditkarte genutzt hat… Für sie ist das dann auch immer „eh eine Kasse“ gewesen…

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Das klingt echt alles Mist und schwierig, aber so wie du es beschreibst ist eine Trennung einfach alternativlos. Wie es scheint hast du ja auf jeden Fall die Unterstützung deiner Eltern und das ist ja schon mal viel wert. Vllt gibts noch Freunde/Bekannte die dich unterstützen können.
Finde es aber wie oben schon erwähnt wurde wichtig, dass du selber erkannt hast, dass es so nicht weitergehen kann und du da raus musst. Auf lange Sicht wird es dir besser gehen, mit einer Trennung.

Ich wünsche dir zumindest alle Kraft, für die kommenden Aufgaben. :fist:

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das ist echt mal eine scheiss situation!

aber ich finde sehr gut, dass du deine wünsche klar formulieren kannst (nämlich dich zu trennen). da du sogar bereits erste schritte unternommen hast (pläne für die zeit nach der trennung übergangsweise bei den eltern einzuziehen - hast du mit ihnen schon gesprochen? - kisten rübergeschafft) , nehme ich an, dass dein wunsch für dich unmissverständlich und stark ist.

nun ist es mMn völlig natürlich, dass dir zweifel in den sinn kommen. gerade die finanzielle situation und das auseinanderdröseln von gemeinsamen anschaffungen wird bestimmt, auch emotional, nicht einfach. auch da siehst du die situation, so weit ich das beurteilen kann, klar und nüchtern.

die frage, die sich mir stellt, ist, ob die punkte, die deiner schilderung nach gegen eine trennung sprechen, ausreichen, um die beziehung fortzuführen. und die frage wirst nur du beantworten können.

und zu den oben genannten zweifeln möchte ich noch vorschlagen, überlege dir doch mal und male dir aus, was du an lebensqualität gewinnst, wenn du deinen wunsch in die tat umsetzt. ich weiss, das ist leichter gesagt als getan, aber die aufmerksamkeit auf die - möglichen - positiven dinge lenken, kann sehr hilfreich sein. sofern du in einer phase bist, in der du das umsetzen kannst, natürlich.
und übung macht auch hier den meister.

alte, ausgetretene pfade zu gehen ist leicht(er) und verspricht sicherheit. aber sich einen neuen pfad durch den dschungel zu schlagen, kann sehr lohnenswert sein.

so wie du schreibst, kommt bei mir an, dass du im grunde sehr gut weisst, was du tun willst.
komm gerne her, wenn du zusätzliche kraft benötigst. und wenn deine gerade nicht ausreicht, ist’s auch nicht schlimm, dann haben eben andere dinge gerade priorität.

ich finde es sehr stark, dass du so reflektiert und klar deine bedürfnisse äußern kannst. :muscle:

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Hey ich hab keinen Rat für dich aber ein :herz:für die Situation :confused:
Viel Kraft wünsche ich dir und du bist wie ich dich hier erlebt hab ein Feiner Kerl :grinning:

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Vielen lieben dank. :relaxed:

Danke, wobei ich das halt auch mal in ihre Richtung können müsste und daran hapert es ja aktuell noch. Vor allem ist für sie trotz des Streits gestern, wieder Business as usual und plant schon wieder Dinge für die nächsten Wochen und Monate voraus… Das blockiert mich leider auch komplett…

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So. Bin eben fast alle losgeworden.
Briefkastenklappen können einem ganz schön laut vorkommen :sweat_smile: die restlichen lass ich die Tage in Bus, Bahn und Zug liegen.

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Biste ganz sneaky von Briefkasten zu Briefkasten?

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Haha ja so ungefähr. :eyes:
Hab aber die Türen ausgelassen, die einen Bewegungsmelder hatten, bei denen dann das Licht vorm Haus angeht und bei denen, die ich ausgelöst hab, bin ich dann schnell weiter zum nächsten Haus.
Ansonsten hab ich die Flyer vorne auf Autoscheiben gelegt (war ja zum Glück windstill und trocken) und bei Häusern mit kleiner Treppe vor der Tür, die Flyer ins Treppen-Gelände davor geklemmt. Die Uhrzeit war auch gut gewählt : um 3 Uhr sind die meisten wirklich im Tiefschlaf und die Straße entsprechend leer und ruhig. Hab nach Fenstern Ausschau gehalten, die geöffnet waren oder in denen Licht brannte und bin dann entsprechend extra leise und vorsichtig ans Haus und die Briefkästen heran oder hab dann wieder ein Haus geskipped, wenn mir das zu heikel war.
Einmal habe ich mich hinter einer Hecke versteckt, als ich ein Auto aus der Ferne kommen sah, auch, wenn es nur ein Krankenwagen war wie ich dann letztlich festgestellt habe :grinning_face_with_smiling_eyes:. Die ganze Aktion war sehr aufregend und ein bisschen erleichtert bin ich nun darüber das hinter mich gebracht zu haben. :sweat_smile: Hab gedacht ich leg mich danach wieder ins Bett und penn einfach weiter, war dann aber noch bis 5 wach, weil ich schwer zur Ruhe gekommen bin.

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