Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

Und was machst?

Ganz einfach, was mir die beiden Lieben geraten haben. Also, eh schon direkt nachdem ich mich bedankt hab.
Hatte eh schon ne Nachricht verfasst, brauchte wohl nur nen Ruck von außen - also einfach klick und weg.

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Gut gemacht :+1:
Richtige Handlung.

Irgendwie bin ich heute extrem sentimental, melancholisch, whatever. Das fing schon damit an, dass ich heute Morgen über eine Ex von mir nachgedacht habe, dann habe ich angefangen in alten Fotos zu wühlen, also digital natürlich, was sich da so angesammelt, ist zumindest bei Google auch gar nicht so viel, weil ich da früher anscheinend keine Fotos habe hin sichern lassen, dafür ist vieles aber anscheinend auch weg, naja hab dann noch ein wenig auf meiner alten DropBox gestöbert, da war zwar nicht viel, aber auch ein bisschen was. Warum? Keine Ahnung, irgendwie überkam es mich. Dann noch die Anekdote heute im Dating-Thread, wieder so ein Echo aus der Vergangenheit und gerade sitze ich allein im Büro, bin irgendwie total traurig und würde am liebsten einfach weinen, ohne dass ich nen wirklich triftigen Grund sehe…

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Toi toi toi!!

Du schaffst das!! :tulip:

:sparkles::herz::crescent_moon: :edemoon: :sparkles:

Könntest/ Würdest du denn ein wenig Air bnb machen, wenn WG weg und bis November vielleicht Zeit?

Hattet ihr schon mal das Gefühl, von Leuten aus dem Freundes-/Bekanntenkreis nicht akzeptiert zu werden, weil ihr andere Interessen in puncto Freizeitgestaltung, etc. habt?
Hab Freunden erzählt, dass heute Abend Pen & Paper ansteht, dieses eben übertragen wird und ich mir das anschaue, was von der anderen Seite eher mit Unverständnis quittiert wird nach dem Motto: „Was soll daran interessant sein? Sowas möchte man doch selbst spielen und nicht einfach nur anschauen.“ Gleiches gilt für das Schauen von Let’s Plays.
Da möchte man doch manchmal eher in seine Wohlfühlbubble zurück und bereut es irgendwie, sich so weit herausgewagt zu haben. Getreu dem Motto: „Bleib lieber für dich, so wirst du nicht von anderen verletzt oder gehst gekränkt nach Hause.“

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Kenn ich leider zu gut …

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Klingt blöd, aber hier kann man sich nur versuchen ne dicke Haut zuzulegen. Und muss ja nicht direkt böse gemeint sein, jede/r hat andere Interessen und man kann nicht immer die Interessen anderer nachvollziehen. Das muss ja nicht heißen dass man deswegen verurteilt wird, kann ja schlicht (neutrales) Unverständnis sein.

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Ich dachte, ich hätte sie im Laufe der letzten Jahre entwickelt. :sweat_smile:

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Ich werde manchmal schief angeguckt wenn ich sage, dass ich regelmäßig Fußball schaue. Also jedes Wochenende im Stadion oder vorm Fernseher bin. Bei einer möglichen Auswärtsfahrt bin ich dann auch mal ein Wochenende in einer anderen Stadt.

Für die engsten Freunde und Familie können die eigenen Hobbies manchmal wirklich weltfremd wirken.

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Ja kommt mir auch sehr bekannt vor… :beansad:
Macht dir nichts draus. Wenn du Lust hast kannst Pen und Paper ja mit der Rocketbeans Discord Community ja mal zusammen sehen :slight_smile:

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Ich muss vielen Freunden/bekannten überhaupt erst mal erklären was P&P ist und dann heisst es meistens nur: „und die sitzen einfach mehrere Stunden an nem Tisch und du guckst zu? Klingt ja mega langweilig“
Die wollen es dann aber meist auch nicht verstehen, was aber auch ok ist. Ich hab mein Mann damals überzeugt, dass reicht mir^^

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Jede Art von Sport, die man so im Fernsehen zu sehen bekommt, ist ja, wenn man so will, ähnlich spektakulär oder eben unspektakulär. Warum das eine allgemein akzeptiert wird, das andere aber als so seltsames Nerd-Ding verschrien wird, ergibt überhaupt keinen Sinn eigentlich.

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Wahrscheinlich ist es für viele so schwer nachzuvollziehen, da es ja im Grunde zusammen spielen ist, ohne Gewinner und Verlierer im sportlichen Sinne.
Der Wettbewerbs Thrill und so…

Womit es aber eigentlich auch nicht groß anders ist als ein Theaterstück :thinking:

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Beim PnP schwingt für viele halt so ne Spieleabend Aura mit, was dann generell gleich mal als wenig reif oder nerdig abgetan wird warum auch immer.
Quasi auch als was irgendwie kindliches träumerisches, ein Anteil den viele in sich ablehnen.

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Oder ein Kinobesuch wenn man Kammerspiele mag :thinking:

Ein Nachteil offen mit seinen Erkrankungen umzugehen, ist es, wenn dann Bekannte auf einen zukommen mit irgendeiner Theorie xy, „die dir bestimmt helfen wird“ und du schon ehe du das Video angemacht hast km weit riechen kannst was das für eine Schwurbler-Scheiße ist.
Ist natürlich alles fürsorglich gemeint, brauchen wir an der Stelle nicht weiter drüber reden. Ist aber auch unangenehm das abwenden zu müssen.
Aber gut, ich nehme das jetzt als weitere Gelegenheit eine klare Grenze zu setzen an.
Hab der Bekannten entsprechend geschrieben, dass Traumatherapie sehr sensibel ist und ich daher außerhalb meiner Therapiestunden mich nicht mit solchen Theorien beschäftige, ehe ich diese nicht vorher mit meiner Therapeutin besprochen und sicher gestellt habe, dass es kein Schwurbler Scheiß ist.
Hab mich dann natürlich noch bedankt, um die Grenze auf der Seite meiner Bekannten ein wenig zu polstern und es wurde angenommen.
Unangenehm in dem Moment, aber wichtig und auf längere Zeit gesehen deutlich angenehmer als immer wieder solche Empfehlungen zu bekommen und jedes Mal „drüber stehen zu müssen“ und so meine validen Empfindungen zu ignorieren.

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Meiner Ansicht nach hast du da absolut richtig und gut gehandelt. Du hast auch direkt das wichtigste Argument gebracht: solche Schwurbler Videos schaden meist mehr als zu helfen. Dementsprechend sollte jeder Ansatz wirklich vorher mit dem Therapeuten abgeklärt werden.

Super gehandelt!

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Ich hab zb ein Buch über Trauma in der letzten Reha während der Ressourcen-Gruppen-Therapie durch unsere Therapeutin in dieser Gruppe kennengelernt und ehe ich es mir selber später angeschafft habe, meiner jetzigen Therapeutin erzählt welche Autorinnen es verfasst haben, wo sie dann auch abnicken konnte, dass das vertrauenswürdige Quellen sind. Hatte in der Reha dagegen von einer Mitpatientin einen Autoren empfohlen bekommen, nachdem ich ihr von meiner Fibromyalgie berichtet habe. Hab seinen Namen wieder verdrängt, aber weiß noch, dass allein die ersten Seiten des Buches, das sie mir gegeben hat zu lesen mich so wütend gemacht hat. Hab das dann auch direkt vor Ort mit meiner dortigen Bezugs-Therapeutin besprochen und die hat das genauso schädlich eingestuft. Es ist halt auch nicht immer so klar trennbar zwischen die oder der ist Dr und somit muss das fundiertes, vertrauenswürdiges Wissen sein und der oder die andere verspricht Heilung durch Licht. Oder vereinfacht gesagt, nur weil wer nen Doktor hat, befreit ihn das nicht davor auch ein Schwurbler zu sein. Aber, meistens entlarven sich solche Theorien recht schnell, wenn sie versprechen irgendwas sei nach ihrer exklusiven Anwendung komplett geheilt. Meiner Erfahrung nach reicht eine einfache Nachfrage dafür, um die, die denjenigen einem dann so anpreisen wollen, dazu zu bringen „ach ehm… Musst du selber lesen! Es hat mein Leben verändert“ oder ähnliches auf deine Rückfragen zu antworten. Solidarität und Unterstützung unter psychisch Kranken kann wichtig und hilfreich sein, das steht auf einem ganz anderen Blatt, aber ich hab für mich schon gelernt, dass es genauso wichtig ist, dabei auch diferenzieren zu können. Und auf mein Bauchgefühl zu vertrauen, wenn bei mir die Alarmglocken für bestimmtes Verhalten angehen, welches sich mit meinen Erkrankungen nicht gut verträgt. Da versuche ich dann so gut wie mir möglich zu vermeiden in irgendwelche schädlichen Dynamiken zu geraten.

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