Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

Definitv nicht. Eher zeugt es von einem gesunden Menschenverstand. Sich einfach mal auszumalen, wo du in 10 Jahren sein willst. (Disclaimer: kommt gerne ganz anders).

Bin zur Zeit richtig froh, meinen Beruf gewechselt zu haben, und wenn mir wer vor 10 Jahren gesagt hätte, wo und wer ich heute bin … Naja eigene Geschichte.

Aber verfolg deine Träume und wenn du einen Traum erreichst - wo ist der nächste? (und manche Träume sind einfach unerreichbar, dafür haben wir mehrere!)

Glaube der Satz bezog sich eher auf das fremde Menschen ansprechen. :thinking:

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Sollte ebenso wenig awkward sein. Sei du selbst.

Das schließt sich ja nicht mal aus! Ein Fernstudium geht auch :smiley: Mache aktuell auch eins und bin nächsten Sommer hoffentlich durch.

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Hey du… alles Gute dir :four_leaf_clover: und ne Menge Licht wünsch ich dir, dass es besser wird für möglichst alle :four_leaf_clover: … irgendwie.

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Just washing it aside
All of the helplessness inside
Pretending I don’t feel misplaced
Is so much simpler than change

It’s easier to run
Replacing this pain with something numb
It’s so much easier to go
Than face all this pain here all alone

It’s easier to run
If I could change I would take back the pain I would
Retrace every wrong move that I made
It’s easier to go

Ich höre seit Tagen Linkin Park… futtere mir seit Wochen Kilos an… trauere etwas nach, was längst verloren ist… bin dauererschöpft… sabotiere Erfolge… planlos… müde… schwanke mehrfach täglich bei allem…Akku alle… hab unendlich viel Freizeit gehabt… und letztendlich bin ich innerlich abseits von hin und wieder mal irgendwie traurig sein, doch sehr taub… … … das heisst nicht, dass ich keinen Spaß oder Freude die letzten Tage vereinzelt hatte… aber alles Gute stirbt sofort, sobald der Moment vorbei ist, in dem ich es zulassen konnte…
Und letztendlich klingt alles wieder überdramatisiert, da ich ja Freude empfinden kann und es mir zumindest nicht ultradreckig geht :grimacing:

Ich fühle mich wie ein Betrüger… und den Menschen, den ich am meisten betrüge, bin ich selbst…
Ich bin Profi… ich komme aus allem so gut raus… so gut durch… dass ich mich ganz nebenbei so sehr in die Taubheit bequeme, absolut dumpf meinen Alltag zu bestreiten…

Lachen und Freude ist zwar echt… aber 1 Sekunde später spüre ich nichts mehr… und ich vernachlässige mich derzeit komplett… bin überfordert… obwohl ich aktuell nur eben genau das mache, was mir irgendwie Freude bereitet und somit was Gutes einbringt… ich weiß nicht, wo ich anfangen soll… komm zu nix… kann nix leisten… nicht mal wirklich für mich… auch wenn ich aktuell nichts anderes tue…
seit Wochen.

Meine Perspektiven?
Jein :eddyclown:

Alles ist gut… auch wenn ich meistens taub bin innerlich :fuerdaswasesseinwill:
Und meistens geht es mir wirklich gut, wenn ich so drüber nachdenke und es wagen würde eine Bewertung meiner Lage durchziehen zu müssen :grin:

Ich kann mir gut Dinge gutreden… aber noch besser schlecht an manchen Tagen :grinning_face_with_smiling_eyes:

Und dann ist es wie immer… ich grins das weg :joy:
Fuck it Jeff… da bist du wieder… du kleiner depressiver Junge :joy:

Ich wünsch mir Licht :joy: … und ich weiß, dass davon 'ne Menge da ist :joy:
(… nur irgendwie reicht es nicht, nur zu wissen, dass es da ist :weary: )

Jo Leute… high five :wave::zombie:

Und ja… einfach kurzer tauber Depriauskotz hier :joy: … bitte einfach weitergehen… ich roll mich kurz auf dem Boden zusammen und spiele den Igel, der nur seinen Winterschlummer möchte :joy:

Das Gute und Schlechte zugleich:
Da ich immer mal wieder sowas von mir kenne seit ich ca. 12 war… gibt es absolut nichts, worum ich mir Sorgen machen brauche… es geht mir auf jeden Fall gut genug, mich da easy rauszuholen, sobald ich bereit dazu bin :grinning_face_with_smiling_eyes:
Ich kenne es halt nicht anders :nerd_face:

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:beanhug:

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So mein Opa hat es heute Morgen dann auch in das Licht geschafft. Ich bin nicht traurig sondern ich freue mich für ihn. Er wurde wirklich nur noch am Leben gehalten und mit Schmerzmitteln betäubt.

Bei den letzten Besuchen war es auch gar nicht mehr ansprechbar oder hat auf Berührungen reagiert. Leid tut es mir natürlich für meine Oma und meine Mutter. Den Ehemann nach 62 Jahren zu verlieren muss sehr hart sein und den Vater natürlich auch.

Außerdem wird das dann die zweite Beerdigung in 14 Tagen für meinen Sohn (6). Da kann man sich auch schöneres vorstellen :frowning:

Im großen und ganzen ist es aber besser so. Natürlich überwiegt nun erstmal die Trauer aber es war die letzten Jahre schon eine enorme Belastung für meine Eltern bei der häuslichen Pflege und Oma hat sich körperlich auch oft mehr zugemutet als ihr gut tat.

Wünsche aber allen sonst einen guten Start in die Woche :raising_hand_man:t3:

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Also das soll absolut nicht falsch gemeint sein, aber ihr nehmt in dem Alter schon ein Kind auf eine Beerdigung mit ?

Kenne ich so einfach nicht, da hat man die Kinder eben daheim gelassen in dem Alter.

Warum sollte man das Kind da nicht mit hin nehmen? Sollte ein Kind da noch nicht mit dem Tod in Kontakt kommen?

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Warum nicht (voraussetzend man setzt sich mit dem Kind und der Thematik auseinander)? Das ist kein Kleinkind mehr und Kinder begreifen mitunter den Tod. Beerdigung kann auch für sie ein Teil der Trauerarbeit darstellen.

http://www.bestattungs-und-trauerkultur.de/wenn_kinder_trauern.htm

Sofern es damit okay ist, ist es in Ordnung. Kinder unter 4 sollte man nicht mitnehmen.

Verwundert mich ein wenig, da ich es gerade vom Land kenne, dass Kinder (keine Kleinkinder) mitgenommen werden, um sich zu verabschieden.

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Wie gesagt, kenne ich einfach so nicht,

Und meine Cousine hatte ihre 2 Kleinen (5 und 6) letztes jahr auf einer Beerdigung (Ihre Großmutter bzw Urgroßmutter der 2 Kleinen) dabei und das war sehr weird weil die dauernd eben nach der Oma gefragt haben, meine Cousine aber rotz und wasser heulte und die 2 kleinen Kinder komplett verwirrt waren.

Eine andere Verwandte hat sich dann nach 10 Minuten die 2 Kleinen geschnappt und den Friedhof verlassen, da da so einfach zu nichts geführt hat .

Meine Schwester war 6, als mein Opa gestorben ist. Sie hat das alles verstanden und mitgetrauert. Sie hatte sogar ihr Lieblingsplüschtier mitgebracht, das im Grab auf Opa aufpassen soll (und ja, sie hat verstanden, dass das heißt, dass dieses Plüschtier nie wieder zurückkommt). Ich glaube, das war am Ende eine gute Erfahrung für sie. Klar hat sie viel geheult, haben wir alle. Aber so hatte sie die Chance, nochmal Abschied zu nehmen.
Ich wurde als Kind aus so vielen Dingen rausgehalten, um mich vermeintlich zu schützen, aber es führte nur dazu, dass ich dann einige Zusammenhänge nicht gerafft hab.

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Wie @SoS schon sagt hilft das auch einem Kind bei der Trauerbewältigung. Man muss ihm natürlich vorher erklären was los ist und was man da macht. Wenn es dann gar nicht geht nimmt sich jemand der Kinder an und wartet draußen oder nimmt sie mit nach Hause.

Ich denke er wird das wieder gut machen :slight_smile:

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Süß :beancute:

In dem Fall:

Bevor man mit Kindern zu einem Begräbnis geht, sollten sie über den Ablauf aufgeklärt werden, denn die Trauer von Erwachsenen oder die üblicherweise getragene schwarze Kleidung kann vor allem bei kleinen Kindern zu Verunsicherungen führen.

Kinder möchten meistens alles ganz genau wissen. (Wie sieht ein Sarg aus, was ist da drinnen, liegt die verstorbene Person auch weich,…).

Die Eltern sollten sich vor einer Bestattung Zeit nehmen um solche Fragen ehrlich zu beantworten. Es gibt auch gute Bücher die die Eltern dabei unterstützen können.

Falls man erahnt, dass man selbst nicht die Kraft hat um sich während der Bestattung um sein Kind zu kümmern, ist es wichtig eine nahe stehende, vertraute Person zu finden, die während der Zeremonie für das Kind da ist.

Auch wenn es sich das Kind kurz vor der Trauerfeier anders überlegt oder sich währenddessen überfordert fühlt, kann diese Person mit dem Kind die Beerdigung verlassen.

Man sollte sich vorab oder währenddessen die Zeit nehmen, es ihnen zu erklären. Ohne jegliche Vorbereitung ist das alles eher semi.

@Hans-Peter Mein Beileid! Auch, wenn du dich für ihn eher freust, weil er endlich seinen Frieden gefunden hat.

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Oh ja, auch von mir ein herzliches Beileid @Hans-Peter (afgrund der Diskussion grad bisschen verschludert…)

Bei meiner Oma war ich damals auch froh, dass sie endlich gehen durfte. Sie hatte einfach keine Kraft mehr und quasi monatelang darauf gewartet, dass es endlich vorbei ist. Dann ging alles schnell. Und trotz allem ist man natürlich traurig, weil ein geliebter Mensch geht.

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Das war absolut die richtige Entscheidung. Es hilft den Kindern, erstmal den Tod und den Trauerprozess zu verstehen. Und natürlich wird geweint (oder auch nicht), aber das gehört u.a. dazu, wenn man jemand verliert, den man liebt. Es gehört dazu.

Genau, das macht die Sachen meistens schlimmer als besser.

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Ja, fand ich auch. Dann wollte meine Tante erst noch nen Aufstand machen, dass man sowas doch nicht mit ins Grab geben kann. Dass das zur Not nachher einfach entfernt wird, ist doch klar. Lass dem kleinen Kind doch die Möglichkeit, auf diese Weise Abschied zu nehmen. Es war nämlich ein echt süßer Moment und ich glaub, allein deshalb musste ich dann nochmal mehr weinen als eh schon :see_no_evil:

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Ich verstehe ehrlich gesagt gar nicht, warum. Ich finde das so unheimlich herzzerreißend und persönlich.

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