Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

Man kann natürlich nicht wissen, wie es dem Fahrer ging… und wie der selbst drauf ist… Umstände… komplexe Zusammenhänge usw… und vielleicht ist er auch einfach immer so oder so… oder maximal genervt vom 20ten Menschen, der die Weiterfahrt verzögert… kann man nicht wissen…

Zusätzlich können wir nicht wissen, was „aus der Haut fahren“ in dem Moment bedeutete… bzw. wie intensiv das alles war…

Steh einfach jetzt drüber und schließ mit der Situation ab. Sie ist vorbei und war wie sie war.
Und wenn du sonst anders bist, waren es einfach die Umstände :slightly_smiling_face: … welche auch immer… du kannst völlig okay mit dir sein… einfach nochmal kurz reflektieren für dich und das beste daraus mitnehmen. :four_leaf_clover: :sunny:

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Im direkten Kontakt sicher nicht, wenngleich ich hier sicher auch schon mal das ein oder andere unpassende gesagt hab. Und klar hab ich ab und zu mal düstere Gedanken Menschen gegenüber, gerade wenn es poltisch bei diesen gen rechts oder A-loch tendiert etc.

Hier war es halt eher das Plötzliche, aus dem Stress geborene was mich irritiert hat.

Heute gehörte nahezu der gesamte Tag aktuellen Schwierigkeiten (innerlich konfrontativ, handlungsunfähig, reflektierend, lösungsorientiert, aufarbeitend… ca. 9 bis 10 Stunden, teils im Gespräch mit anderen Menschen also die, die es betrifft usw… darunter auch ein fast 3 Stunden Telefonat :see_no_evil: )… Freundschafts- und Familenkrams hauptsächlich… mit den meisten Sachen wegführende Ergebnisse bzw. Lösungsansätze, zufriedenstellendes outcome usw…

… und dann komme ich zur Arbeit entspannt an… und realisiere in der Dienstübergabe nicht nur, dass ich an beiden Tagen der Patientenwiederaufnahmen am Jahresstart arbeite… nein, am deutlich schwierigeren der beiden, weil da noch eine besonders herausfordernde Aufnahme nebenbei ansteht, arbeite ich mit einem Kollegn, der den ersten Tag da ist und einer Kollegin, die dann immerhin schon 3 Wochen da ist :beanjoy:
Geiler Scheiß… viele wettern hier rum, was Ärztin so und so verkackt hat und rufen im Januar ne Teamsitzung ein bzw. ziehen diese vor, um dieser gemeinsam ihren Unmut schnellstmöglich entgegen zu pfeffern… aber mal auf das schauen, was man selbst verkackt hat, geht natürlich wieder nicht… denn die Vorbereitung der Abläufe bzgl. Weihnachten usw. ist eben nicht nur Sache einer einzelnen Person… aber schön das sich alle jetzt tagelang vorbereiten ihren Unmut rauszuballern… nur hey… also… ähm… ich find es jetzt auch nicht cool, wie von den entsprechenden Kollegen übersehen wurde, was sie mir an dem einen Tag aufbürden… werde morgen dezent darauf hinweisen, dass das so nicht geht und Lösungen ran müssen irgendwie… habe aber Sorge, dass bei all der Anspannung der Ansprechpartner, dann einfach so wieder was explodiert :beansweat:

Ich hab gerad einfach Bock, mal kurz aus meinem Leben zu verschwinden :beanjoy:
An sich geht es mir die meiste Zeit gefühlsmäßig gut, aber es ist echt anstrengend, was so alles los ist familiär, freundschaftlich, manchmal emotional, verlustmäßig, energiemäßig, kollegenmäßig :grimacing:

Naja… weglaufen ist keine Option :doge_finger_guns:
:sunglasses:

Wird schon irgendwie :simonhahaa:

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Feiertage bei meiner Ma verbracht.

Heilig Abend waren wir beide und meine Großcousine und war eigentlich richtig nett. Vor allem mal kein Stress wegen Geschenke, einfach Zeit miteinander, zusammen schnacken, Anekdoten austeilen, Geschichten erzählen. Vielleicht das beste Weihnacht seit langem.

  1. dann der Familien-Horror. Bzw. der Kinder-Horror. Mein Onkel brauchte etwas länger, also mussten wir für die - zweite - Bescherung warten, und meine Neffen und Nichten sind einfach verzogene Gören. Sry, fällt mir nix besseres ein. Darf auch keine bösen Kommentare machen, bin ja nur die Tante und nicht die Mutter (oder Vater) , die lieber sonstwas machen, außer ihre Kinder erziehen. Aber bei der Oma bzw. Tante abstellen.

Funfact: Schwager kaufte seinen Sohn eine XBox S … und lud nix runter vor Heilig Abend. Glaub am 26. konnten sie spielen … Hatte halt mein Weihnachtsgeschenk, weil ich den Gamepass hab und ihn kaum bis gar nicht nutze.

Zurück zu meiner Familie: Es ist interessant, wenn ein Familienmitglied sich über eine anderes aufregt wegen X … und dann X macht. Habe inzwischen auf Durchzug geschalten und geht mich nix großes an, sag nur offen heraus meine Meinung (zB wenn mein Bruder gestern mit dem Kinderwagen kommt, den er nie braucht, aber halt zwei Wagenladungen Platz braucht. Weil es halt bequem ist.)

Nun ist die Situation so: Ich hatte ein feines Weihnachten.

X ärgert sich über Y weil Z und X macht Z gegenüber W und wundert sich, dass Y nichts macht. X Y Z und W reden natürlich nicht offen miteinander, sondern laden ihren Scheiß bei mir ab.

Ich lache nur, wie dumm sie alle sind. Hab es mehrfach angesprochen. Waren sie böse (auf mich), dass darf ich doch nicht sagen. Ihr Problem, hab meine eigenen.

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Da ich ab Montag meinen Neuen Job direkt bei einem Edeka Markt habe, hatte ich gestern noch ein Gespräch gehabt, was deren Unternehmensphilosophie ist und ich mir jetzt denke, ob das nicht ein Fehler gewesen ist zu wechseln, von einem Dienstleister Job zum Edeka Job. Dann legen die auch noch großen Wert die Kunden so zufrieden zustellen, wo ich mir gerade denke, wie soll die Bitte funktionieren, deren Motto ist: geht nicht gibt es nicht, oder halt Kunden zum Produkt bringen. Für mich was komplett anderes und ich bin da richtig überfordert und weiß nicht, ob das genau das richtige für mich ist, eigentlich wollte ich nur Ware einräumen.
Nach dem gestrigen Gespräch habe ich eigentlich kein Bock dort zu arbeiten, werde aber mir einige Tage das ganze Mal angucken, ansonsten war es das für mich.
Ich bin halt anderes gewohnt und irgendwie sehe ich mich auch nicht in deren Unternehmen, jedenfalls nicht mit solchen hohen Ansprüchen, die ich nicht habe und auch nicht unbedingt brauche,

Oft liegen zwischen Realität und solch formulierten Ideen / Ansprüchen / Unternehmensphilosophien Welten oder gar Galaxien. Beziehungsweise ist es schwer zu sagen, wie sich das letztlich konkret auf den Job und deine Aufgaben auswirkt. Eventuell merkst du das im Alltag praktisch so gut wie gar nicht.

Von daher schau es dir zumindest ein paar Tage an wie es läuft, wenn du jetzt schonmal kurz davor bist anzutreten. Wenn es dann nicht passt, kannst immer noch gehen und das ist natürlich dann auch vollkommen in Ordnung. Was aber wichtig wäre: Nicht zu sehr mit so einer inneren Panik oder Verweigerungshaltung jetzt in den Job zu gehen, auch wenn es nach dem Gespräch was schwer fällt. Versuch noch offen zu sein, für die Möglichkeit, dass es dir doch da gefallen könnte. Manchmal braucht man einfach ein bisschen Zeit um warm zu werden und dann merkt man auf einmal, dass es doch passt. Wichtig dazu auch, nicht nach jeder kleineren Schwierigkeit sofort aufzugeben, weil die sind in neuen Jobs grade am Anfang auch ein bisschen normal.
Aber wenn es natürlich hinten und vorne nicht passt, dann will ich dich da jetzt nicht reinreden und dann musst und sollst du natürlich zu dem stehen, wie es dir passt und was deinen Bedürfnissen entspricht. Das ist natürlich genauso wichtig am Ende. Dann geh natürlich gerne wieder von Edeka weg und such etwas was besser zu dir passt :slight_smile:

Aber versuch da vllt. erstmal noch recht offen heranzugehen. Wäre jetzt so meine Haltung und etwas abstrahiert aus meiner bisherigen Lebenserfahrung.

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Natürlich liegen da wahrscheinlich Welten zwischen, aber bei mir hat das schon eine gewisse Panik verursacht, außerdem muss ich mich sowieso erstmal dort einleben. Persönlich gesehen schreckt mich sowas schon eher ab.
Mal abwarten, vielleicht ist davon echt nichts spürbar, wenn ich dort am Arbeiten bin.

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Sehr nachvollziehbar, dass das abschreckt, keine Frage. Dann schau mal wie die Praxis dann aussieht, ich drücke Dir die Daumen, dass es vor Ort sich dann doch positiv darstellt und diese Unternehmensphilosophie dann im alltäglichen nicht so wirklich eine Rolle spielt :crossed_fingers: Und falls doch, dann hoffe ich, dass du schnell eine gute und passende Alternative findest!

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Falls es dich beruhigt : mein Freund hat lange Zeit bei Edeka ausgeholfen und Ware eingeräumt und war dort sehr zufrieden mit dem Team und den Arbeitsbedingungen. Er tickt ähnlich wie wir, sprich Kundenkontakt würde ihn auch eher abschrecken, aber der hielt sich sehr gering.
Aktuell haben wir auch immer wieder Leute hier in unserem Edeka, die Ware verräumen und die können sich in der Regel voll auf diese Arbeit konzentrieren. Da kommt es eher selten vor, dass zb mal eine ältere Dame nachfragt wo es ein bestimmtes Produkt gibt.
Da werden dann eher andere Mitarbeiter:innen angesprochen, die schon länger in diesem Edeka arbeiten oder die man von der Arbeit an der Kasse kennt.

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Wenn ich mal jemanden im Edeka frage wo etwas ist und die person das nicht weiß, weil sie neu ist oder gerade zu beschäftigt ist (was schon mal vorkommt), dann geht das idr auch easy peasy dass die Person einfach zu einer erfahreneren Kraft geht und sagt „Die Kundin bräuchte Hilfe mit XY“ und dann gehts da weiter, kein Problem.

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Ja oder so.
Insgesamt hab ich mir immer wieder sagen lassen, dass das Arbeitsklima und die Bedingungen da (im Gegensatz zu anderen Supermärkten) dort deutlich angenehmer sind. Deswegen kaufe ich da auch gerne ein.

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In den meisten Edeka-Läden herrscht ja schon eine recht entspannte Atmosphäre. Man merkt, dass die Mitarbeiter da nicht so abgehetzt sind wie zB in nem Netto-Discounter oder die Wareneinräumer bei Rewe, die für irgend ein Sub-Unternehmen arbeiten.
Ich weiß jetzt nicht, wie unangenehm dir Kundenkontakt ist. Aber ich glaube, so sehr oft wird man in den Läden nicht von den Kunden angesprochen. Ich würde sowas zwar auch nicht mögen, vor allem, weil die eigentliche Arbeit dann ständig unterbrochen wird, aber gleichzeitig würde es mich doch irgendwo freuen, wenn ich jemandem helfen kann. Wenn ne Omi verzweifelt die Hefe sucht und du ihr sagen kannst „Ja kein Ding, kommen Sie mal mit“

Ich würd erst mal gucken, wie die Realität ist. Vorab labern Firmenchefs ja gerne mal rum so von wegen wie ihre Firmenphilosophie ist. Die Realität ist oft eine ganz andere. Habe zwar nie im Supermarkt gearbeitet, aber in diversen andere Jobs, in denen ich Kundenkontakt hatte. Da sah die Realität auch fast imemr komplett anders aus als das, was im Vorstellungsgespräch erzählt wurde.

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Ich hab hier nen Edeka der quasi der Beste Supermarkt EU West ist (ist ja franchise daher ist das ja von markt zu markt verschieden) und kaufe allein wegen des Sortiments nur dort ein und das schon seit 10 Jahren. Die haben extrem wenig Mitarbeiterwechsel, die meisten dort kenne ich schon so lang ich da einkaufe, was erst mal für die Arbeitsbedingungen spricht

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Ja, hier ist es ähnlich wie du beschreibst.
Ich wechsle immer, je nach dem welches Produkt ich gerade brauche, zwischen 2 Edeka Märkten, die hier in der Nähe sind und in beiden gibt es Mitarbeiter:innen, die schon viele Jahre dort tätig sind und in einem davon sind sogar noch die selben angestellt wie zu der Zeit, in der mein Freund da noch als Schüler gearbeitet hat. Also vor über 10 Jahren.

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Aber hattest du nicht schon bei deinem alten Job Kundenkontakt? So viel mehr wird der im neuen Job wohl auch nicht werden. Zumindest konnte ich damals zwischen meinem Aushilfsjob als externer Warenverräumer und meinem Aushilfsjob bei Aldi keinen großen Unterschied feststellen.

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Mir ist das mal im Vergleich zu anderen Supermärkten zu denen ich manchmal gehe (Aldi für die non-food Angebote :grin: und 2 verschiedene Rewemärkte die in anderen Himmelsrichtungen sind, wenn ich mal in die Ecke muss). Da ist das nur bei dem Edekamarkt und einem der Rewemärkte so dass ich die selben Gesichter immer wieder sehe und nur beim Edekamarkt ists die Mehrheit der Angestellten.

Ja ich hatte genug Kundenkontakt und die Kunden zum Produkt führen ist jetzt nicht so das Problem, eher das man den Kunden dann die Ware beschaffen soll, die derjenige haben will, egal ob Edeka das überhaupt führt.
Als Warenverräumer bei einem Dienstleister ist die höchste Priorität das einräumen und Kunden zu helfen, hat halt keine ganz so große Priorität, natürlich mache ich das auch.

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Und die Unsetzung schaut dann so aus, dass man entweder auf das online-Angebot oder auf anderen Märkte verweist? Oder das man, den Leuten sagt, dass man mal schaut, ob es ins Sortiment bei ausreichend Anfrage bzw. Platz aufgenommen werden kann… und es dann auf irgendeine Liste packt :thinking:
Weil anders ist das ja nicht vorstellbar :thinking:

Ich glaube auch, es wird das beste sein, wenn du das alles auf dich zukommen lässt… klar, wenn es dich beunruhigt lässt es dich nicht los gedanklich und Sorgen kommen auf… aber was wäre denn deine worst case-Vorstellung, was du machen müsstest bzgl. des Grundsatzes da, den Leuten „was zu beschaffen“? :eyes:
Wenn es dich beschäftigt, kannst du ja versuchen so ran zu gehen… also wo setzt die Angst an… was ist genau das, was die Gedanken anfeuert?

Theoretisch könnte ich 2 Freunde fragen, was dieser „Grundsatz“ bei ihnen im Betrieb bedeutet… arbeiten beide bei Edeka in verschiedenen Städten… vielleicht hilft dir das ja irgendwie :thinking: … falls sie etwas dazu sagen könne/Bock auf antworten haben :thinking: :+1:

Übrigens:
Es ging ein wenig unter: Ich freu mich für dich, dass du einen neuen Job für dich hast in direkter Anstellung. Klingt nach einer schönen Sache und guten Schritt. :blush:

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Ach Gerlinde, die mochte ich gern.

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