Also als Kunde hab ich die edeka Mitarbeiter auch nicht mehr oder weniger anders wahrgenommen als die in anderne supermärkten,
ausser das die Edeka Mitarbeiter im Zweifel von sich aus angeboten haben, einem zu zeigen wo etwas ist, wenn man mit der Anweisung „da hinten, bei den Backwaren,“ genausowenig etwas anfangen konnte.
das hab ich so noch nie gehört in einem Edeka,
wenn es etwas nicht gab, dann gab es das eben nicht.
Klar wenn es aus war, dann war es aus (ich sag nur Hefe, am Anfang von corona) aber ausser „ja xy kommt eine neue lieferung“ konnten sie auch nichts sagen.
Das höre ich auch zum ersten Mal. Klingt ja so als ob man dann als Angestellter von Edeka mal schnell zu rewe muss um das Produkt zu holen, damit dem Kunden es dann im Edeka verkauft werden kann
Mehr als naja ist gerade nicht vorrätig und wird bestellt, kenn ich da auch nicht. Mehr erwartet der Großteil der Kunden ja denke ich mal auch nicht.
Ich drück dir die Daumen, dass es ein guter erster Tag wird und du möglichst entspannt ein paar Klarheiten für dich bzgl. der Dinge im neuen Job finde kannst, welche dich beschäftigten.
Ich wünsche dir einen guten Start, Arbeitstag und hoffentlich auch gutes Gefühl mit der neuen Anstellung allgemein
Ich denke wirklich dass es nicht so gemeint ist, dass du dann wirklich beschaffen sollst was der Kunde will und wenn du selbst ne Kuh melken müsstes, sondern einfach darum den Kunden nicht mit nem „hamwa nich“ abzuspeisen.
„Gerade ist das Produkt hier aus, aber wir erwarten Donnerstag eine Lieferung, schauen Sie am besten direkt dann vorbei, ist sehr beliebt“
„Das führen wir nicht, ich kann aber der Marktleitung bescheid geben, dass da Interesse besteht und die prüft dann ob wir das ggf ins Sortiment nehmen können.“
„Sie könnten beim Rewe auf der Soundso-Straße mal gucken, die könnten das auch haben“
„Das ist leider überall ausverkauft weil es bei die Höhle der Löwen war, aber wir rechnen in spätestens einem Monat mit Nachschub“
Bisher läuft es ganz gut, nichts davon eingetreten, was ich befürchtet hatte, habe noch 2 Stunden vor mir.
Nachtrag bisher auch noch nicht soviel zu tun, wie bei meinem vorigen Job, mal sehen, ob das auch so bleibt.
Als ich mit 17 als Nebenjob beim Edeka Regale eingeräumt habe, war ich für die Getränke zuständig (damals war das noch im Supermarkt integriert und keine eigener Getränkemarkt nebenan). War zwei mal die Woche da und das hat gerade so gereicht alles an Getränken gebacken zu bekommen. Fürs Nachbestellen war ein Festangestellter zuständig der aber auch noch andere Bereiche betreut hat.
Rückblickend war der Job körperlich schon etwas fordernd (Kisten schleppen und stapeln und bla) aber am anstrengendsten fand ich eigentlich die Führung und Zusammenarbeit mit der leitenden Angesteltin: Die Dame war toxisch, schlecht im Erklären, bösartig, arrogant, ich sag nur “Mein Trinkgeld einsacken nachdem ich die Kisten zu einer Frau ins Auto trug”. Aber ich bin anpassungsfähig und dickhäutig und hab’s überlebt.
Wenn Du gut mit deinem Umfeld klar kommst und du körperlich fit bleibst, wird der Job sicherlich gut für dich funktionieren.
Gestern ist etwas Schreckliches passiert, was niemals hätte passieren dürfen. Ich möchte nicht sagen was, aber es war ein totaler Schock. Phili war ne zeit lang kaum ansprechbar, auch ich war komplett neben mir und habe am ganzen Körper gezittert. Gott sei Dank scheint nichts schlimmes passiert zu sein und wir sind mit dem Schrecken davon gekommen.
Ein kleines Update meines neuen Jobs, deren Mentalität geht nicht, gibts nicht, ist jedenfalls bei dem Chef abends nicht vorhanden, haben wir nicht
Ansonsten habe ich heute und gestern den Laden vorgezogen, voll Langweilig und irgendwie vermisse ich jetzt schon meine alte Arbeit, mit den vielen Rollis und kürzeren Arbeitszeiten.
Eigentlich ist ein vorgezogener Laden schön, aber irgendwie bin ich gerade zu entspannt, ich brauche irgendwie die Anstrengung
Bedeutet die Ware ist ganz nach vorne gezogen, sodass der Kunde kaum eine Lücke im Regal sieht und nicht bis nach hinten durchgreifen muss um an was heranzukommen.
Was mich noch umgehauen hat, bei der Markt größe haben die dermaßen viele Reste, dass ab 21 Uhr schon der Verkaufsraum zugestellt wird, mal sehen, wann die Reste wegbekommen wollen.
Ja eigentlich schon, bin einfach nur ein bisschen Stress und eine gewisse Stundenzahl gewöhnt, in der man die Ware verräumt, hatte und danach gehen durfte. Bei dem Job jetzt nicht mehr.
Ja, Regale vorziehen oder pappen fand ich auch immer schrecklich langweilig. Vor allem ist das irgendwie ein Kampf gegen Windmühlen, da die Regale wieder unordentlich sind, sobald man fertig ist.
Ich bin (mal wieder) enttäuscht und wütend über meine Mutter. Sie rief an, ließ Dampf ab, eskalierte wegen etwas, was zwar ärgerlich, aber kein Weltuntergang ist, machte ein Riesendrama (darin ist sie gut) und beendete dann das Gespräch. Ohne auch nur zu fragen, wie es mir geht. Sie hat mich mal wieder benutzt, um sich auszukotzen. Der einzige Unterschied zu früher ist, dass sie sich am Ende noch entschuldigt, dass wieder alles bei mir landet. Danke Mutter, das hilft ÜBERHAUPT NICHT. Aber Hauptsache, du beruhigst dein Gewissen.